tag:blogger.com,1999:blog-60353987981959682622024-03-05T02:14:40.562-08:00Die AntimobbingnewsletterMit den Newsletter habe ich 2006/2007 begonnen, sie waren der Vorläufer der AMR, also der aktuellen Antimobbingrundschau.Harry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.comBlogger40125tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-68633959054687501142008-11-22T07:30:00.000-08:002008-11-22T07:38:10.968-08:00Abschluss<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSopez8JcAqXAaHBOTa2FSuYrWuqNXFUBNXMevHUSBFMq8WtnnuG5QVMtn_Fvh-s_vNEF_TD22wQHuRQ2QZ7s6A_3lMkl3gvwlt7ctD7mc2_IceZH8LszS5e91UGdzQMXj0gI1XnITS1VV/s1600-h/3463276,h%3D280,pd%3D5,w%3D420.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 134px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSopez8JcAqXAaHBOTa2FSuYrWuqNXFUBNXMevHUSBFMq8WtnnuG5QVMtn_Fvh-s_vNEF_TD22wQHuRQ2QZ7s6A_3lMkl3gvwlt7ctD7mc2_IceZH8LszS5e91UGdzQMXj0gI1XnITS1VV/s200/3463276,h%3D280,pd%3D5,w%3D420.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5271506637158658850" /></a><br />Dieser Blog ist nun abgeschlossen und war die Grundlage für die aktuelle Antimobbingrundschau die ab 2008 erscheinen ist und auf <br />http://www.buergerbewegung-wir.com/ erscheint, die Reichweite war dadaurch größer. Weiterhin habe ich die Verschickung per Mail fortgesetzt, und werde dies auch bei behalten.<br />hgHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-22132050647585726452008-11-21T08:13:00.000-08:002008-11-21T08:15:48.862-08:00Der Antimobbingnewsletter 45<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYSwmaN8wOKC1u43SjD632RBRFV7rSeEsLkvubzSoYOnp3M4_3cR6GCRevRzmUj0vNqYe8BBfVJOzfZOgD5nMVSaOBH1D53inlLi98BASae-GVfRjjCbHht9WcaI_aivTN4pOP-KDJkPnH/s1600-h/Des+Vierten.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 134px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYSwmaN8wOKC1u43SjD632RBRFV7rSeEsLkvubzSoYOnp3M4_3cR6GCRevRzmUj0vNqYe8BBfVJOzfZOgD5nMVSaOBH1D53inlLi98BASae-GVfRjjCbHht9WcaI_aivTN4pOP-KDJkPnH/s200/Des+Vierten.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5271145251108661362" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!<br /><br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..<br />Ich kenne keine Furcht, außer wenn ich Angst habe.<br />Karl Valentin<br />Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!<br />von R. B. und H. B.<br />Presserklärung:<br />Am Samstag zeigte sich der Sommer mal wieder von seiner schönsten Seite, die Leitung der documenta 12 jedoch nicht. Gegen 11:30 Uhr, davon war wohl die Schichtleiterin überrascht, betraten R. B. und H. B. den Platz vor dem Karussell der ausgrenzenden Gewalt oder LÈCLUSIVE von Andreas Siekamnn. Sie legten ihre drei Plakate aus und dazu auf CD die gebrannte Ausgrenzungsgeschichte von Hardy.R. <br /> Teilweise umrundete die Schlange der Wartenden das Karussell und viele zeigten sich neugierig hinsichtlich des Auftritts von R. B. Mit Zylinder und passender Streifenweste präsentierte er sein Plakat mit der einfachen Botschaft, die doch viele zu überraschen schien, was eigentlich angesichts der Thematik des Karussells aber dann doch Fragen aufwarf. Denn zu viele sind wohl in diesem Lande gegenüber Schicksalen, Tendenzen und Gewaltformen schon so abgestumpft, dass sie eigentlich nur noch eine heile Welt suchen, die es aber auch für sie in der Kunst nicht gibt.<br /> Die Botschaft von R. B. war nur der einfache Hinweis, dass selbst den Opfern von Ausgrenzung mit Hilfe der psychischen Gewalt an und um den Arbeitsplatz nicht mal die Interessenvertretungen mehr wissen, wozu sie eigentlich gegründet wurden. R. B. wies zeigte auf, dass die „Würde des Menschen“ eben nicht immer, dafür aber immer öfters auch nicht von der Gewerkschaft verteidigt wird. <br /> Doch genau zu dem Punkt der Performance tauchte auch schon der Ordnungsdienst auf, noch unsicher und hilflos, aber man war schon mal vor Ort. Durch den frühen Zeitpunkt kam der offenbar bestellte Polizeirundgang, er war für 12:00 Uhr einfach zu spät. Die Beamten waren jedoch von der Einfachheit der Performance so angetan, dass Sie nur den Spaziergang unter der kleinen Alle genossen. Was nun?<br /> Die Schichtleiterin stürzte sich nun mit Handy bewaffnet in die Ausgrenzungsdebatte, wo doch R. B. mehr als Passagier für das Karussell anmutete, als für das Kommende. Resolut und etwas hilflos angesichts der kreativen Stimmung rollte sie die Plakate ein, nahm CD`s und eine Dose Eintopf eines anderen ausgegrenzten, unbekannten Künstlers am Karussell weg und verwies R. B. und H. B. des Platzes. Hinter die Mauer mussten beide gehen, ja, endlich ist sie wieder da, die deutsche Mauer, das Kultobjekt der Geschichte. Nein, nicht auf die Mauer, die etwa 60 cm dick war und am Karussell 1, 20 cm hoch sein dürfte, nein, hinter die Mauer, denn davor hat documenta 12 die Hoheit und somit auch über LÈXCLUSIVE. Hinter der Mauer ist der Platz für die Ausgegrenzten, sogar am Karussell, der eigentlich der Ort bei der Ausstellung für die mit psychischer Gewalt vom Arbeitsplatz bedrohten ist, der Künstler des Kunstwerkes hatte deshalb ja auch sein Einverständnis für diese kleine Rucksackperformance gegeben. Nein, interessiert nicht die resolute Schichtleiterin mit aufgestecktem Haar und rotem Gesicht, da auch viele Besucher ihren Auftritt für total verfehlt gehalten haben.<br /> Mauer hin oder her, wäre doch ein neues Projekt für einen Künstler zur deutschen Realität, eine transportable Mauer, die die Ausgegrenzten dahinter und die, ja wer sind eigentlich die davor? Die Interessenvertreter der Gewerkschaften zum Bespiel, im netten Plausch mit der 400 Euro-Zigarre* und dem Dienstwagen? Kann überall und immer passend an jedem Ort aufgestellt werden.<br /> R. B. gab seine Pressekonferenz** ohne weitere Probleme hinter der Mauer, manchmal schlichen er und einige Besucher sich dann doch auch auf die Mauer. Viele aber saßen nur da und genossen in sommerlicher Stimmung ihre Brotzeit, was die Stimmung der Performance angemessen war. Zum Schluss wurde dann auch R. B. noch die als Belohnung gedachte Fahrt auf dem Karussell verwehrt, wo er doch so zu den siekmannschen Figuren passte. Nur eine kleine Karussellfahrt, vielleicht wird ihn Andreas Siekmann als Figur verewigt in sein Karussell demnächst mit aufnehmen und es dreht sich dann im November 2007 zur ASMK* in Berlin, wenn die 16 Minister für Soziales und Arbeit über das Thema gewaltsame Ausgrenzung in Schule und Arbeitswelt beraten könnten, anstatt mal wieder einen Tag lang über Datenschutz (2005) zu diskutieren und am Ende kommt doch nur viele Worte ohne Sinn und Perspektive heraus, denn keiner hält sich danach an das Reglement. <br /> H. B. weiß was das heißt, wenn die Datenschützer ( Land und Bund) sich monatelange Zuständigkeitsgefechte und Datenschützerkriege liefern und am Ende sind die Unterlagen weg und einer mehr muss dann hinter die Mauer, ja, mal wieder dahinter, nur eben nicht die Verantwortlichen, auch das hat Tradition in Deutschland.<br /> Nur muss dann die Mauer sehr, sehr lang werden in Berlin, denn zurzeit müssen zum Beispiel 30 000 Renten finanziell unterstützt werden, damit sie monatlich über eine Zigarre Marke Hartz IV ( von R. B.) verfügen können, also 385 Euro. Und die Zahl wächst monatlich, darüber informiert aber das BMAS nicht die Öffentlichkeit, zu viel Wahrheit schmerzt einfach und passt nicht in den Wellnessbereich an der Spree.<br /> Nur eines ist klar, in der Hauptstadt können die Ausgegrenzten nicht mehr auf das Karussell LÈSCLUSIVE von Andreas Siekmann, der wollte ja nur mit einem Kunstwerk auf die ausgrenzte Gewalt hinweisen und hat das auch treffsicher geschafft, denn dazu ist es einfach viel zu klein. Doch das Objekt „Wer ist vor und hinter der Mauer 2008?“ wäre doch ein Ansatz für den Künstler von LÈCLUSIVE, Professor Bude und die vielen, vielen Opfer der ausgrenzenden Gewalt. Man könnte ja die Mauer aus den Harz IV Zigarren erstellen, pro Opfer ein Zigarre und am Schluss rauchen alle des Objekt auf, Arnold Schwarzenegger würde bestimmt zu der Rauchorgie kommen und Gerhard (?) und die vielen, vielen Opfer der Reform zur Ausgrenzung. <br /><br />* Arbeits- und Sozialministerkonferenz ** www.mb-media.de<br /><br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com<br />http://mobbing-gegner.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de<br />http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/<br />http://www.forums9.ch/autoren/Schiller/index.htm <br />www.verfassungswerkstatt.de/zielHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-77137386980855757932008-11-19T09:38:00.001-08:002008-11-19T09:40:35.780-08:00Der Antimobbingnewsletter 44<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpBKcujnfDwxQITvEhxPamcPwyEGPflSEnwtiEJq0RGBrrLSVDjsvPYKvoq8K-3NNlef2OyRQW88qwjh0fjRiIfGCZnLWm_nsweDdGS6ucnUDmNiFEOqS1y7-hI8KeXbBqG1d6wsQcoMFh/s1600-h/Treppe_Fridericianum_jz.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 133px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpBKcujnfDwxQITvEhxPamcPwyEGPflSEnwtiEJq0RGBrrLSVDjsvPYKvoq8K-3NNlef2OyRQW88qwjh0fjRiIfGCZnLWm_nsweDdGS6ucnUDmNiFEOqS1y7-hI8KeXbBqG1d6wsQcoMFh/s200/Treppe_Fridericianum_jz.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5270424689914994114" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!<br /><br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..<br />Ich kenne keine Furcht, außer wenn ich Angst habe.<br />Karl Valentin<br /><br />Presserklärung zur Performance von H B im Rahmen der psychische Gewalt an und um den Arbeitsplatz oder wehret den Anfängen, denn Morgen bist DU der Nächste: Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht! Künstlerische Darstellung von B u B und Mitstreiter, Ort: Friedrichsplatz, 34117 Kassel, 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr.<br />Begonnen für H B die psychische Gewalt an und um den Arbeitsplatz mit der sehr erfolgreichen Teilnahme am innerbetrieblichen Verbesserungsvorschlagswesen. Mehrmals war er Teilnehmer beim Club der Denker, dem jährlichen Konvent der kreativsten Köpfe des Unternehmens mit über 400000 Mitarbeitern weltweit. Einladungen zu Sonderveranstaltungen weckten mehr und mehr den Neid und Hass der Täterinnen und Täter. Mit Erfolg konnte er sich dagegen bis 2002 wehren, doch dann kam die langsam schleichende Lawine der ausgrenzenden Gewalt auf ihn zugerollt, da er mehr und mehr zum einzigen Mitarbeiter in einer 5000 Mann starken Niederlassung war, der einen ordentlichen Ausbildungsabschluss vorweisen konnte, was mit der zunehmenden Privatisierung zum Objekt des Neides der Unqualifizierten wurde. <br />Ab 2005 ging es dann mit den ersten Klagen los, der Täterkreis begann seine Schikanen in den Personalakten abzulegen. Alle Auseinandersetzungen gewann er vor den Arbeitsgerichten, ließ sich jedoch auf die üblichen Vergleiche in den Güteverhandlungen ein. Vergleiche in einer Güteverhandlung haben als Racheakt fast immer Kündigungen zur Folge Dies stellte sich dann ab Ende 2005 als ein Problem dar, als es um die Bereinigung der Personaldaten von etwa 800 Seiten ging und die Umsetzung der Gerichtsureteile. Dazu kam dann die Tatsache, dass er in der neuen Abteilung nach und nach dem Korruptionskartell auf die Spur kam. Jahrelang hatten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durch Manipulationen und dem Zugriff nicht berechtigter Personen sich erheblich finanzielle und sonstige Vorteile verschafft. Die Niederlassungsleitung war darin teilweise erheblich genauso involviert wie der Betriebsrat. <br />Und es tauchte der Bundesdatenschutzbeamte auf und suchte händeringend Unterstützung, an seine Kolleginnen und Kollegen aus der ehemaligen Bundesbehörde konnte er sich ja nicht wenden. Wie schon aufgeführt, mussten die gigantische Ordner mit diversen Resten aus dem Papierkorb, Notizblätter und halben Schriftsätzen verwalten in den Personalakten verwalten. So was nennt man Hilfeleistung für eine Behörde mit Konsequenzen, denn man erhält Kündigungen mit Zustimmung des Betriebsrates, bei denen sogar der Staatsanwalt die Ermittlungen wegen mehrfacher Urkundenfälschung nicht abwiegeln konnte.<br />Es folgte dann die üblichen Handlungen der Täter. Ein Einschreibebrief mit der Kündigung der Gewerkschaftszugehörigkeit nach 33 Jahren kam nicht an, Abmahnung auf Abmahnung folgte, insgesamt ging es um 18 angebliche Fehlverhalten innerhalb von einem Monat. Dann folgte die übliche, hysterische Kündigungsorgie in vierfacher Auflage, der dann folgende Gütetermin wurde von den Tätern gleich mal per Antrag verschoben, man spekulierte schon mit der Hartz IV Nötigung. <br />Die erste Instanz ging gleich mal für den Täterpulk verloren, alle saßen gierig im Gerichtssaal. Der Richter knöpfte sich die Abmahnungen vor, die ich nur gegen den Willen meines „volljuristischen Vertreters“ von der in die Verhandlung einbringen konnte. Nur anhand dreier Sätze wies der Richter auf die inhaltlichen, erheblichen Rechtsverstöße der Gegenseite hin, und skizzierte dann die Bedingungen der letzten Monate an meinen Arbeitsplatz mit den Worten: Eigentlich sind sie nur von Morgens bis Abends bespitzelt worden. Die Köpfe der Täter glühten in tiefstem Abendrot. Im Urteil wurde dann endlich anhand der Tatbestände der Steuerhinterziehung und Vorteilannahme erfasst und alle Kündigungen aufgehoben. Doch damit folgte nicht etwa die Lohnfortzahlung trotz AGG*, sondern man schikanierte weiter.<br />Doch was spielt das für eine Rolle, mit Hartz IV geht es bald weiter, also legt man ohne neue Beweismittel Berufung ein, das Landesarbeitsgericht braucht Monate für einen Termin und kurz vor Ende des ALG II findet dann schnell eine dubiose Sitzung statt. Ergebnis ist dann die Zwangsauflösung des Arbeitsverhältnisses, entweder man nimmt die maximale Abfindung die um die Hälfte kleiner ist als die tarifvertraglich zugesicherte, mögliche Summe oder bekommt das Ticket zum Hartz IV Zug ins Nichts. Der Richter kichert albern und freut sich: Kein Urteil, keine Arbeit und das AGG?<br />Und für das Opfer geht es mit den Diskriminierungen ohne Einschränkungen jedoch weiter, falsch ausgefüllte Lohnsteuerkarten, unfähige Bearbeitung des Antrags auf Existenzgründung bei der Agentur und Wischiwaschi Erarbeitung der Petitionen durch die Parlamente. Eben ein Karussell der psychischen Gewalt in dem das Opfer über Jahre sich durch die Mangel drehen lassen muss und die Täter sich schützen dürfen und können. Gerade wenn Korruption im Spiel ist, also die siamesischen Zwillinge sich austoben dürfen, dann wird der Rechtsstaat zum Papiertiger. <br />Dies wird unter anderem der Inhalt der Performance von B & B sein, denn es ist Zeit, dass Wissenschaft und Politik die größte Seuche in unserer Arbeitswelt erkennen und neue Gesetze verabschieden, die uneingeschränkt die „Würde des Menschen“ schützt. Denn die Täter wüteten immer dreister und hemmungsloser, und wer schützt eigentlich die Würde des Menschen nach dem 1. Artikel unseres Grundgesetzes?<br />* AGG, Allgemeines Gleichheitsgesetz<br /> Man muss an seine Träume glauben, wenn man überleben will.<br />Werner Höfer<br />Psychische Gewalt an und um den Arbeitsplatz oder wehret den Anfängen, denn Morgen bist DU der Nächste:<br />Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!<br />von B & B und Mitstreiter<br />Ort: Friedrichsplatz, 34117 Kassel (Anlage 2.41), 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr:<br />Filmtipp:<br />Also: Am Montag, 27. August 2007, um 19.25 Uhr das ZDF einschalten<br />1) Die geplanten Themen der Sendung vom 27.08.2007 sind:<br />- WISO-Tipp: Versicherungsschutz im Ehrenamt<br />- Experten-Thema: Rentenauskunft - Lücken prüfen und Minus bei der Rente vermeiden<br />- Thema: Briefmonopol fällt, Mindestlohn kommt<br />- Thema: Billig-Bestattungen für Hartz-IV-Empfänger<br />WISO-Frage der Woche: Sind Sie für einen gesetzlichen Mindestlohn?<br />http://www.zdf.de/ZDFportal/inhalt/1/0,6751,5594401,00.html<br /><br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/<br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de <br />http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com<br />http://mobbing-gegner.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de<br />http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/<br />http://www.forums9.ch/autoren/Schiller/index.htm <br />www.rakrause.de<br />www.seminare-arbeitsrecht.de<br />www.verfassungswerkstatt.de/zielHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-75707705231279066222008-11-18T08:22:00.000-08:002008-11-18T08:24:19.620-08:00Der Antimobbingnewsletter 43<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSf7AcuE1RtQ3GDRVLNxDVk2Gpe8zwWXxqoogcYjCEyEra16Z91IP9ZghRrZgfJjGc9Te3J7-EFStNtQ6RkLtHitlapVkQ8Npnt4gcXFw5lkuRDlqNa1g83aOY0fj158Z-qColWmSTSbhO/s1600-h/135x135_fxvdYzyKQt.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 135px; height: 135px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSf7AcuE1RtQ3GDRVLNxDVk2Gpe8zwWXxqoogcYjCEyEra16Z91IP9ZghRrZgfJjGc9Te3J7-EFStNtQ6RkLtHitlapVkQ8Npnt4gcXFw5lkuRDlqNa1g83aOY0fj158Z-qColWmSTSbhO/s200/135x135_fxvdYzyKQt.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5270034178920758962" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!<br /><br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..<br />Die Hoffnung ist der Traum der Wachenden.<br />Fridtjof Nansen<br />Presseerklärung zur Performance gegen die psychische Gewalt an und um den Arbeitsplatz oder wehret den Anfängen, denn Morgen bist DU der Nächste: Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht, von B u B und Mitstreiter , Ort: Friedrichsplatz, 34117 Kassel, 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr.<br />Zur Erinnerung, schon am 16.06.2007 hat R.B „zur Eröffnung der documenta 12 (wurde 16.06.2007 in Kassel“ eine Kunstaktion durchgeführt. Als „eines der bekanntesten Mobbing-Opfer (hat) R. B. bei VW-Deutschland sein Schicksal künstlerisch (vorgestellt). Man (durfte) gespannt sein, was sich ein Opfer von Schikane und Willkür in einem renommierten Unternehmen als künstlerische Präsentation am eigenen Körper einfallen (ließ). Kunst am eigen Körper gibt im die Möglichkeit als der bekannteste „frühverrente Automobilbauermeister und gemobbter Künstler in Deutschland im Augenblick“ sich nun erneut dem Publikum zu stellen.<br />Zur Person von R. B. ist folgendes zu sagen, dass er schon sehr früh den Staatsanwalt* über Machenschaften von Führungskräften im Unternehmen unterrichtet hat. Man hat damals (2004) mit Unterstützung des Betriebsrates dann die Tortour der ausgrenzenden psychischen Gewalt bis an die Grenzen der vollkommen finanziellen und gesundheitlichen Zerstörung des Opfers R. B. getrieben. Schon vor 12 Jahren hat den Künstler damals sein Abteilungsleiter bedroht, dass er fertig gemacht und aus dem Unternehmen fliegen wird. Aber nicht nur ihn wollte der Täter entsorgen, sondern auch seinen Sohn, was den Fall R. B. für alle Journalisten* zur Besonderheit werden lässt. Ausführlich hat der ndr 3 in seiner wöchentlichen Sendung „Der Markt“ unter anderem am 25.09.2005 darüber berichtet. Ins Visier der Täter geriet der R. B. durch seine aktive Teilnahme am Verbesserungsvorschlagswesen*, dass viele Unternehmen seit der Umstrukturierung ihrer Unternehmen nach den Reengineering Ideen amerikanischer Wissenschaftler, die durch die Wasserträger der modernen Ökonomie, den Unternehmensberatern auch in Deutschland zunehmend populärer wurden. Doch seine Kreativität* wurde R. B. nicht nach den bestehenden Verträgen des Unternehmens belohnt, sondern man entschied sich für die psychische Gewalt um ihn ausgrenzen, also zu entsorgen, wie das in der Sprache der Personalstrategen heutzutage heißt. <br />Überhäuft wurde R. B. mit einer wahren Flut von Abmahnungen, Werksverbot und Kündigung was heute zum selbstverständlichen Repertroire der Ausgrenzer gehört, besonders wenn sie als Anwälte diese Schmutzarbeit für Unternehmen übernehmen. Der Schlachtruf „Kündigung der Unkündbaren“ ist dabei nur der Anfang der Verschärfung eines neuen psychischen Gewaltprozesses, der seit Hartz IV durch die Büros und Restwerkhallen tobt. Von daher wurde auch der Kampf von R. B. als der aus der Bibel bekannte von David gegen Goliath von vielen Journalisten* verglichen. Nur dass diesmal mit Hilfe vom Betriebsrat und der Wegschauer Goliath gewonnen zu haben scheint. Dies wird R. B. mit seinem beliebten Plakat aus der ersten Performance am 16.06.2007 nochmals darstellen und die Hintergründe dazu dem Publikum vorstellen. Nur der, der kommt kann die Geschichte hören, zu der auch die Aufdeckung eines Giftmüllskandals im Unternehmen 2003 gehörte. R. B. hat eben nicht nur seine Kreativität, sondern auch ein hohes Maß an Umweltbewusstsein* und natürlichem Rechtsempfinden, dass für sein Lebenswerk kennzeichnend ist, ihn jedoch zum Opfer* gemacht hat.<br />In den Anlagen 1 - 5 finden Sie dazu nähere Erklärungen, und Sie haben die Möglichkeit am 25.08.2007 sich mit R. B über seine Geschichte zu informieren, sinnigweise vor dem Karussell der ausgrenzenden Gewalt von Andreas Siekmann. <br />Nimmt man sich die Zeit diesen Leidensweg genauer zu analysieren, dann fällt auf, dass die gängigen Mobbing – Definitionen schon längst nicht mehr ausreichen. <br />* Anlage 1 – 5 Zeitdokumente.<br /><br />HISTORIRISCHES ZUM THEMA MOBBING:<br />DER PARASIT<br />Schauspiel: Ein Lustspiel von Friedrich Schiller <br />Ränkespiele in den Büros eines Pariser Ministeriums: Der ungebildete Selicour hat sich die Gunst des <br />Ministers Narbonne und seiner Familie erschlichen. Fassungslos beobachten Narbonnes Untergebene <br />den beruflichen Höhenflug des Heuchlers, der wie ein gefräßiger Parasit von den Mühen anderer <br />Leute Arbeit lebt. Je höher Selicour die Karriereleiter hinaufsteigt, umso tiefer fallen seine <br />Konkurrenten. Warnungen des pflichtbewussten Beamten La Roche vor dem cleveren Taugenichts <br />werden in den Wind geschlagen. Der Minister geht sogar so weit, ihn für den begehrten <br />Gesandtschaftsposten vorzuschlagen. Höhepunkt des falschen Spiels ist Selicours Plan, sich durch <br />die Heirat mit Narbonnes Tochter in dessen Familie einzunisten.<br />Schillers Komödie ist eine höchst aktuelle Parabel über die Kunst zu lügen, über Mobbing, <br />Freundschaft und Liebe.<br /> Man muss an seine Träume glauben, wenn man überleben will.<br />Werner Höfer<br />Psychische Gewalt an und um den Arbeitsplatz oder wehret den Anfängen, denn Morgen bist DU der Nächste:<br />Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!<br />von B & B und Mitstreiter<br />Ort: Friedrichsplatz, 34117 Kassel (Anlage 2.41), 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr:<br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/<br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de <br />http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com<br />http://mobbing-gegner.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de<br />http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/<br />http://www.forums9.ch/autoren/Schiller/index.htm <br />www.rakrause.de<br />www.seminare-arbeitsrecht.de<br />www.verfassungswerkstatt.de/zielHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-38428481199090130712008-11-18T06:53:00.001-08:002008-11-18T06:55:26.894-08:00Der Antimobbingnewsletter 42<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKOjmnEwHa7Oui443d5uBqAbqYhsYkggZE2Hva4x3_bD87z8F1Jc9fKSofIUmv_sqcnadWZjb3wRDZ0AbKq5MbivNfZ_1yWIfw1IdKNt7px8zZgi2N7teaenUn1jEDkHPbJ0kDI6bwSpWI/s1600-h/Bild+Kollage.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 133px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKOjmnEwHa7Oui443d5uBqAbqYhsYkggZE2Hva4x3_bD87z8F1Jc9fKSofIUmv_sqcnadWZjb3wRDZ0AbKq5MbivNfZ_1yWIfw1IdKNt7px8zZgi2N7teaenUn1jEDkHPbJ0kDI6bwSpWI/s200/Bild+Kollage.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5270010980344929954" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!<br /><br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..<br /><br />The world is a ghetto.<br />George Benson, Musiker<br /><br />Und dass man der psychischen Gewalt, insbesondere den siamesischen Zwillingen auch nicht dadurch entgehen kann, in dem man sich in die weite Welt aufmacht, musste Ralph R. erfahren. Begonnen hat alles mit der Standhaftigkeit, in dem er sich nicht „Anfüttern“ ließ, wie das in der Sprache der Korruption heißt. Die Folgen erzählt er uns dann im zweiten Teil.<br />.....<br />Ein globaler Fall von psychischem Krieg am und um den Arbeitsplatz, Teil 1<br />von Ralph R.<br /><br />Im Rahmen meiner Tätigkeit im als Chief Representative Indonesien wurde ich Zeuge folgender Vorgänge:<br /><br />Geld versickert in unsichtbare Kanäle<br />Mir war aufgefallen, dass der indonesische Importeur nicht sauber arbeitete und es dort immer wieder zu Ungereimtheiten hinsichtlich der zur Verfügung gestellten Gelder gekommen ist. Eine von mir eingeleitete Untersuchung verlief im Sande. Den Direktor des Konzerns darauf angesprochen entgegnete dieser nur: „Ich solle mich ruhig verhalten“.<br /><br />Der Anfütterungsversuch<br />Da ich trotz meiner angeblichen Führungsposition keinerlei Kompetenzen hatte „Ich sollte mich ruhig verhalten“ ist mir aber folgendes aufgefallen. So hat sich Direktor D. und später sein Nachfolger einmal im Monat mit einem Vorstand des Indonesischen Importeurs (Herrn Ca., in Indonesien oder Singapore) getroffen. Ich war bei diesen Gesprächen nicht anwesend trotz meiner angeblichen Marktverantwortung. Später wurde mir von Herrn Ca. und Herrn Cu., beide Vorstände beim Indonesischen Importeur eine Zuwendung in Höhe von 1.500.- bzw. 2.500.- $ monatlich angedient um „die Schwierigkeiten meiner Position etwas auszugleichen“. Dieses Angebot habe ich abgelehnt, bin aber der Ansicht, dass dies sowohl Herr D. als auch Herr B. angenommen haben, da beide trotz der katastrophalen Leistung diesen Importeur sehr heftig vor Kritik in Schutz nahmen. Deshalb auch meine Vermutung hinsichtlich dieser Personen.<br /><br />Die Ehrlichkeit als Wert<br />Da ich keine Zahlungen angenommen habe, sondern aus Neugier über Mitarbeiter des Importeurs, die Bücher des Importeurs eingesehen und einige Unregelmäßigkeiten entdeckt hatte, wurde ich im Hause In. zum Feind erklärt. Ebenso trafen mich Restriktionen des Konzerns in Singapore. Trotz Verkaufserfolgen des neuen Modells durch meinen persönlichen Einsatz, wurde mir verboten ein derartiges Fahrzeug zu fahren, „da es nicht zu meinen Aufgaben gehöre Autos zu präsentieren und zu verkaufen“<br /><br />Subventionen verlocken immer<br />Nachdem ich weiter Unregelmäßigkeiten für die Verwendung der Verkaufshilfe- und Marketingsubventionen augenscheinlich waren, was durch die Untersuchung der Finanz in Singapore bestätigt wurde, war ich natürlich nicht mehr tragbar. Es wurde mir bedeutet, „dass ich nicht hilfreich für das System sei.“ Irgendwelche Aktionen wegen der Veruntreuung von Geldern durch den Importeur wurden nicht eingeleitet. Ebenso hat man in Singapore zugesehen, wie der Importeur, die letzten unabhängigen Händler in den Bankrott getrieben hat, so dass jetzt nur noch In. diese Fahrzeuge verkaufen konnte. <br />Wegen diverser Verfahren in Indonesien musste Herr Ca. 2002 aus dem Importeur (In.) ausscheiden, wurde aber nach wie vor von Singapore mit allen Informationen versorgt und zog die Fäden im Hintergrund.<br /><br />Herrenreiterlust<br />Es war üblich bei Besuchen aus Deutschland „ein besonderes Erlebnis zu kreieren“. So wurde zum Beispiel einmal, die Yacht von A. S. (dem Eigentümer von In. und einer der reichsten Männer Indonesiens) genommen, um hier einige „vergnügliche Stunden „ zu verbringen. Oder ein anderes Mal wollte in die üblichen Bars mit den üblichen „Vergnügungen“ gehen. Ob die mit Kreditkarte gezahlten Beträge dann wieder von den Managern zurückbezahlt worden sind kann ich werde bejahen noch verneinen.<br /><br />Die psychische Gewalt beginnt<br />Um seine Frau als „Fleet Sales Manager“ beim Importeur in Singapore unterbringen zu können forderte Herr Direktor D. mich auf die entsprechenden Dokumente zu „besorgen“. Falls ich dies nicht könnte, wäre es schade wenn er mich wegen „Korruption “ anschwärzen müsste. Da ich als Journalist einmal in der Szene recherchiert hatte, forderte er mich auf diese Kontakte zu nutzen. Im Januar 2003 wurde ich nach weiteren Möglichkeiten für Dokumente gefragt, was ich aber verneint habe. Daraufhin, ließen mich Herr D. und Herr B., (Nachfolger von Herrn D.) wissen, dass ich mich „ pro aktiv“ um einen neuen Job kümmern sollte. <br />Von dieser Zeit an wurde ich nur noch gemobt. Ich hatte keine Möglichkeit mehr etwas zu bewegen oder wenn ich etwas anfasste, wurde es gründlich von meinen Vorgesetzen zerstört. Meine Kollegen waren über dieses Vorgehen der Herren gleichfalls sehr verwundert.<br /><br />Die Steigerung<br />Als Abschluss der ganzen Geschichte versuchte dann Herr Direktor B. noch mir eine Affäre anzuhängen, bei der ich angeblich 10.000 $ von einem Indonesier verlangt hätte um diesen bei Lamborghini vorzustellen. Wahr ist vielmehr, dass ich zu dieser Zeit nicht mehr bei der Firma tätig war und mitgeteilt hatte, dass, wenn man es wünsche, mich in Indonesien und Italien dabeizuhaben ein Kosten Vorschuss für Flüge und Hotel in Höhe von 10.000.- $ zu zahlen sei und nicht mehr.<br /><br /><br />Die Rufmordkampagne, immer beliebt beim Mob.<br />Aufgrund all dieser Vorgänge wurde mein Name von diesen Herren in den Schmutz gezogen und im ganzen Konzern so herum getragen, dass ich bei den Insidern verbrannt war. Ich habe versucht dies in Gesprächen mit dem Konzern zu klären aber nie eine Antwort bekommen. Aus informierten Kreisen weiß ich nur, dass es eine interne Akte über mich gibt, dass man mich keinesfalls mehr anzustellen hat, etc etc. Trotz Anfrage wurde mir nie eine Auskunft gegeben. Ebenso wurden bis dato die zugesagten Maßnahmen, wie Outsourcing, Übergangsgelder und so weiter nicht eingehalten. <br /><br />Stehend eingeäschert<br />Bis heute habe ich trotz mehrfachen Anmahnens auch durch den Rechtsanwalt R. kein Arbeitszeugnis oder sonstige Referenz erhalten. Vielmehr ist es so, dass ich mich bewerben kann wo ich will, aber nach ersten positiven Gesprächen, immer abgelehnt werde. Einige Mitarbeiter des Konzerns haben mir mündlich bestätigt, dass man alle Anfragen hinsichtlich meiner Person negativ beantwortet und ebenso ein Schreiben an alle Mitarbeiter und Händler versendet wurde, mit meiner Person keinen Kontakt zu halten.<br /><br />Sollten sie weitere Informationen benötigen, zögern Sie bitte nicht mich zu kontaktieren.<br /><br />E. 4<br /> Man muss an seine Träume glauben, wenn man überleben will.<br />Werner Höfer<br />Psychische Gewalt an und um den Arbeitsplatz oder wehret den Anfängen, denn Morgen bist DU der Nächste:<br />Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!<br />von B u B und Mitstreiter<br />Ort: Friedrichsplatz, 34117 Kassel (Anlage 2.41), 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr:<br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/<br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de <br />http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com<br />http://mobbing-gegner.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de<br />http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/<br />http://www.forums9.ch/autoren/Schiller/index.htmHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-27351601322331421442008-11-17T20:03:00.000-08:002008-11-17T20:12:31.049-08:00Der Antimobbingnewsletter 41<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRBZrZgyxzvP7HTOM9R9zrlKdG4uyk_psWfNq3BMpkI_u0yIr3jvgX1iqeToTWMNXkK_A4h8rItXrHQYqDK6nz0Cen6VHav0h_ygMMPEoJ3lXXFnxVzHXhF_gMi3q6pAVdHiV9rp3OAglk/s1600-h/Dada+doc+12~.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 138px; height: 200px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRBZrZgyxzvP7HTOM9R9zrlKdG4uyk_psWfNq3BMpkI_u0yIr3jvgX1iqeToTWMNXkK_A4h8rItXrHQYqDK6nz0Cen6VHav0h_ygMMPEoJ3lXXFnxVzHXhF_gMi3q6pAVdHiV9rp3OAglk/s200/Dada+doc+12~.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5269845600759002818" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!<br /><br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..<br /> Man muss an seine Träume glauben, wenn man überleben will.<br />Werner Höfer<br /><br />Presseerklärung zur neodadaistischen Kunstaktion von B u B gegen die ausgrenzende Gewalt in Kassel am 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr: <br />Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!<br />von B u B und Mitstreiter<br />Zu Anfang der aktuelle Stand in einem schon über Jahre andauernden Kampf eines von psychischer Gewalt am Arbeitsplatz Betroffenen. Nachdem er nicht nur am Arbeitsplatz von seinem Personalleiter schikaniert worden ist musste er auch hinnehmen, dass eine Gericht seinen Fall übernommen hat, bei dem der Täter während der gesamten Zeit seiner grundgesetzwidrigen systematischen Mobbinghandlungen als ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Arbeitsgericht berufen war! So etwas nennt man in Deutschland wohl die Unabhängigkeit von Gerichten. Wo endet dann hier bitte die psychischen Form der ausgrenzenden Gewalt?<br />Gestern Nachmittag brach das Versatel – Mobbing - Opfer Simon Deckert während seiner Wiedereinstellungsverhandlung in Stuttgart zusammen. Er liegt jetzt auf der Intensivstation des örtlichen Krankenhauses.<br />Wir sind der Meinung, das Maß ist jetzt voll! Es ist Zeit die unvorstellbaren Leiden von Mobbing bzw. Bossing - Opfern öffentlich zu machen und so für wirksamer Gesetze wie z.B. in Frankreich zu sorgen. <br />Es wird geschätzt, dass ca. 3000 Menschen in Deutschland jährlich aufgrund von Mobbing -Handlungen Suizid begehen. Der wirtschaftliche Schaden (zum größten Teil zu Lasten der Sozialversicherungen) lässt sich kaum beziffern.<br />Nähere Informationen zum Leidensweg von Simon Deckert finden sie unter www.adam-stiftung.de <br />Bitte helfen Sie uns Mobbing zu einem öffentlichen Thema zu machen und so die Politik zu wirksameren Gesetzen veranlassen.<br />Mit lieben Grüßen<br />D.<br />im Namen des Moderatoren-Teams Arbeitsplatz – Mobbing - Suedbaden<br />Kontakt: clarabella62@freenet.de oder 0178/ 1979593<br /><br />Daher wollen B u B auch dem Thema der ausgrenzenden, psychischen Gewalt am Arbeitsplatz ein Gesicht geben, denn die von Dieter Zapf in seinem Modell dargestellten Handlungsmuster für Mobbing sind immer die Tatbestände, die vor deutschen, und bitte nur deutschen Gerichten in Europa immer ignoriert, verharmlost oder erst garnicht akzeptiert werden.<br />Noch übler gehen die Fälle aus, in denen die siamesischen Zwillinge die ausgrenzende psychische Gewalt am und um den Arbeitsplatz das Zepter schwingen. Fälle vor denen der Gesetzgeber scheinbar hilflos die Augen schließt, selbst renommierte Wissenschaftler wie Dieter Zapf nicht mal annähernd in ihr Modell intergrieren konnten und Arbeitsrichter schon von der Kapazität der Informationen hilflos sich geschlagen geben oder es auch gerne tun. Opfer erkennen dann oft erst das Netz von ihren Tätern, dass über die diverse Verbände und Organisationen bis in die Gerichte durch die ehrenamtlichen Vertreter geknüpft ist. Von daher hat wohl keiner die Lage in Deutschland so treffend zusammengefasst wir der angesehene Arbeitsrichter Peter Wickler:<br />Mobbing ist ein Indikator, aber auch die Konsequenz eines zunehmenden Verlustes an humanitärem Wertebewusstsein in der Gesellschaft!<br />Wobei man heute wohl schon ohne große Bedenken das humanitäre streichen kann. Und somit ist wohl das Karussell der ausgrenzenden Gewalt die zurzeit beste Darstellung zur Lage der Arbeits-, Schul und Ausbildungswelt in Deutschland. <br />Viele Opfer wissen oft garnicht, dass sie in einem Netz von Korruption verstrickt sind, sondern sehen das schon als so älltäglich an als gehe es um den täglichen Gang zur Toilette. Die Ereignisse und der Artikel der Betroffenen aus dem Sachsensumpf (Anhang 1.41) zeigen dies aktuell wohl am deutlichsten. Und wo Korruption am Arbeitsplatz so normal ist wie der PC, da kommt es dann im Laufe der Jahre zu einer möglichen Information, die man hätte weitergeben müssen oder ein neuer „Kollege“ kommt in die Abteilung und der weigert sich einfach am dreckigen deutschen Lieblingsspiel „Korruption“ mitzumachen. Ganz klar, was gibt es besseres und sicheres in unserem Lande als Mobbing. Den kriegen wir doch schnell und hilfreich klein. Den machen wir fertig, die letzte Abteilungsleiterin verkehr haben wir in sechs Monaten für die psychologische Betreuung reif gemacht! Schlägertypen übernehmen die physische bedrohung, bekommen dafür oft lukrative Schwarzarbeiterjobs, laut neuesten Umfragen sind 20 % aller deutschen Beamte in dem bereich tätig. Und das bei Millionen Hartz IV Empfängern, denen man bei Schwarzarbeit umgehend alle leistungen streicht, dabei wollen die oft nur ihre Kinder mit Schulheften und einem Mittagsessen versorgen. <br />Doch zurück zum Thema. Der Weg ist dann immer der gleiche und viele Muster finden sich, wie es der rennomierte Anwalt Dr. Etzel* aus München so treffend in seinem Artikel formuliert hat, den jeder auch auf seiner Homepage findet: „Bezeichnend ist, dass die von der STASI perfide entwickelten psychoterroristischen Methoden in vielen Punkten mit den gängigen Mobbing - Methoden übereinstimmen.“* <br />Gerade wenn ein Opfer im Bereich der Korruption gemobbt wird, scheinen die von Dr. Etzel erwähnte Methoden sehr beliebt zu sein bei den Tätern. Der Kick ist dann größer und zeigt aber auch, wie armselig die deutsche Gesetzgebung diesem Flächenbrand der „neuen Stasi oder auch Gestapo*“ ausgeliefert ist. Und viele dieser Unternehmen, in denen die siamesischen Zwillinge wüten, sprechen dann doch so gerne von Unternehmnskultur. Na dann haben wir wohl demnächst eine neue Kulturrevolution zu befürchten, die war aber doch schon zweimal in Deutschland hatten, oder? <br />Von daher ist auch der Vorfall in Berlin (https://freemailng5202.web.de/jump.htm?goto=http%3A%2F%2Fwww%2Erbb%2Donline%2Ede%2F_%2Fabendschau%2Fbeitrag_jsp%2Fkey%3Drbb_beitrag_mini_6295435%2Ehtml) besser zu verstehen, in dem der Mob nun ganz unverfroren sich Abgeordnete ausgewählt hat. Und das ist nur der Anfang, das zeigt doch wohl kein Land besser als das unsere. Von daher ist das Karussell der ausgrenzenden Gewalt der ideale Ort um in einer Performance im Sinne Schwarzarbeitder großen Dadaisten , „durch eine ironische Synthese von Primitivem, Banalem und moderner Technik“ auf das Gesellschaftsproblem Nummer Eins hinzuweisen: <br />Psychische Gewalt an und um den Arbeitsplatz oder wehret den Anfängen, denn Morgen bist DU der Nächste:<br />Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!<br />von B u B und Mitstreiter<br />Ort: Friedrichsplatz, 34117 Kassel (Anlage 2.41), 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr:<br />Wichtige Termine:<br />Presseerklärung zur neodadaistischen Kunstaktion gegen die ausgrenzende Gewalt in Kassel am 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr: <br />Nur wer kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!<br />von B & B und Mitstreiter<br />Ort: Friedrichsplatz, 34117 Kassel (Anlage 2.41)<br />Reaktionen auf den Newsletter 39:<br />1. Bitte nehmen Sie uns von Ihrem Verteiler!<br />Augsburger Allgemeine, Online-Redaktion<br />Cur t- Frenzel - Str. 2, 86167 Augsburg<br />E-Mail: online-redaktion@augsburger-allgemeine.de<br />Tel.: (0821) 777 - 3109, Fax: (0821) 777-3122<br />http://www.augsburger-allgemeine.de/<br />2. Sehr geehrter Herr .....,<br /> wir können Ihre umfangreichen Zusendungen nicht adäquat verarbeiten,<br />es sind einfach zu viele. Bitte schicken Sie uns keine E-Mails mehr.<br />Da das Thema Mobbing jedoch ausserordentlich wichtig ist,<br />wäre es vielleicht angebracht, dass Sie eine Homepage gestalten<br />auf der bei Bedarf alles zu diesem Thema gefunden werden kann<br />und auch ein Forum, ein Ratgeber, FAQ usw. eingerichtet ist.<br /> Mit freundlichen Grüßen<br />G. Sch.<br />Redaktion GOEST<br />3. Hallo H. B.,<br />zuerst einmal vielen Dank für die Informationen. Diese oder jene Info kann man schon für die politische Arbeit gebrauchen. Zu den Montagsdemo`s kommen schließlich nur politisch interessierte Bürger.<br />Als ehemaliger Berliner (bis 1968 Danziger Ecke Prenzlauer - bis 1974 nähe Bornholmer - bis 1980 Weissensee - bis 1985 Marzahn, dann drohendes Berlinverbot, also nach Thüringen) ist das auch so eine Art Kontakt zu meiner (ehemaligen) Heimat. Mein Name ist R. B. und ich wohne leider immer noch in Gera (1989 140.000 Einwohner - 2007 unter 100.000 Einwohner - über 36.000 erhalten Leistungen von der ARGE). In meinem Alter habe ich hier keine Chance eine Arbeit zu bekommen (Staatswissenschaftler usw. - Hobby Berufe sammeln). Da muss man eben durch. Wenn ich Dir als Fachmann eventuell helfen kann, warum nicht?<br />MfG<br />R. B.<br /><br />Reaktionen auf den Newsletter 40:<br />1. Hallo Herr .., bitte streichen Sie uns bitte aus Ihrem Verteiler. Gruß. H. T.<br />Tacheles e.V. / Erwerbslosen- und Sozialhilfeverein, R....str. 125<br /> 4..... W.<br />2. Sehr geehrter Herr ....., <br />Ihr Engagement in allen Ehren, nichtsdestotrotz möchten wir Sie bitten unsere Email-Adresse schnellstmöglich aus Ihrem Verteiler zu entfernen, da Ihre Zusendungen langsam Überhand annehmen. Wir haben uns nämlich definitiv nicht in Ihre Mailing-Liste eingetragen. Bitte haben Sie Verständnis, dass sich stand_up_and_fight in erster Linie für eine grundsätzliche Änderung der Politik engagiert und nicht in Einzelheiten verlieren will. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg im alltäglichen Kampf gegen den Irrsinn!<br />Mit freundlichen Grüßen<br />Das Team von stand_up_and_fight<br />3. Bitte senden Sie mir keine Mails mehr zu. MfG, R. Beckmann<br />Gestern Nachmittag brach das Versatel – Mobbing - Opfer Simon Deckert während seiner Wiedereinstellungsverhandlung in Stuttgart zusammen. Er liegt jetzt auf der Intensivstation des örtlichen Krankenhauses.<br />Wir sind der Meinung, das Maß ist jetzt voll! Es ist Zeit die unvorstellbaren Leiden von Mobbing bzw. Bossing - Opfern öffentlich zu machen und so für wirksamer Gesetze wie z.B. in Frankreich zu sorgen. <br />Es wird geschätzt, dass ca. 3000 Menschen in Deutschland jährlich aufgrund von Mobbing -Handlungen Suizid begehen. Der wirtschaftliche Schaden (zum größten Teil zu Lasten der Sozialversicherungen) lässt sich kaum beziffern.<br />Nähere Informationen zum Leidensweg von Simon Deckert finden sie unter www.adam-stiftung.de <br />Bitte helfen Sie uns Mobbing zu einem öffentlichen Thema zu machen und so die Politik zu wirksameren Gesetzen veranlassen.<br />Mit lieben Grüßen<br />D.<br />im Namen des Moderatoren-Teams Arbeitsplatz – Mobbing - Suedbaden<br />Kontakt: clarabella62@freenet.de oder 0178/ 1979593<br /><br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/<br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://www.stopp-mobbing.ch/ <br />http://adam-stiftung.de <br />http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com<br />http://mobbing-gegner.de<br />http://www.mob-stop.de <br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de<br />http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/<br />www.fdp.de<br />http://www.stop-mobbing.ch/ <br />http://www.forums9.ch/autoren/Schiller/index.htm <br />http://www.efcr.at/ <br />www.3sat.de, dann links oben Mobbing eingebenHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-14565670226939138692008-11-16T05:53:00.001-08:002008-11-16T05:55:43.677-08:00Der Antimobbingnewsletter 40<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfN0iAHeMTFsnNyrgrvHHb2VmZhSMNEisdd0egGdjLy0PRAITT4RDKOBn9e_9RP30MHTOxDACkmU6zrnJeISEw0eOP2wFlMxJjlH9cxerGFj_vPHTA_PwRkK9If5P35oyQcyUXloTNTRvG/s1600-h/135x135_U2Rpi2CnLX.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 135px; height: 135px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfN0iAHeMTFsnNyrgrvHHb2VmZhSMNEisdd0egGdjLy0PRAITT4RDKOBn9e_9RP30MHTOxDACkmU6zrnJeISEw0eOP2wFlMxJjlH9cxerGFj_vPHTA_PwRkK9If5P35oyQcyUXloTNTRvG/s200/135x135_U2Rpi2CnLX.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5269253678225383058" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!<br /><br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..<br /> <br />Mobbing ist ein Indikator, aber auch die Konsequenz eines zunehmenden Verlustes an humanitärem Wertebewusstsein in der Gesellschaft!<br />von Peter Wickler<br />Für Simon D. waren nicht nur die stündigen Mobbing – Vorkommnisse ein Qual, sondern wohl auch seine Erfahrungen danach mit den Gerichten und den Behörden. Gerade hier zeigt sich eindeutig im Briefwechsel mit einem weiteren Mobbing – Opfer, dass die Ausgrenzung wietergeht, teilwiese noch extremer und wohl nach dem Motto: Vogel friss oder stirb!<br />„Brief eines Opfers zum Thema Leidensweg durch die Instanzen.<br />von Simon D.<br /><br />Dienstaufsichtsbeschwerde<br />Hallo A., hallo liebe Mitstreiter, ich denke, wir könnten noch Hunderte von berechtigten Dienstaufsichtsbeschwerden schreiben – das Ergebnis wäre immer das Gleiche: „Kein Grund zur Beanstandung des offensichtlichen UN-Rechts - alles läuft doch prima.“Wenn man bedenkt, wer darüber entscheiden soll, ob etwas falsch gelaufen ist und wenn man sich gleichzeitig vor Augen führt, ob derjenige möchte, dass in seinem Bereich etwas nicht korrekt gelaufen sein soll, dann ist das Ergebnis eigentlich schon klar.Wirkliche Kontrollinstanzen haben wir nicht, die Gerichte werden sich nicht gegenseitig anprangern und die angeblich „freie“ Presse ist eben doch nicht frei, sondern von Umsatzzahlen gefesselt.<br /><br />Die Unabhängigkeit der Presse<br />Umsatz (Werbeeinnahmen für Anzeigenschaltungen) kommt von Unternehmen – also wird es logischerweise keine kritische Berichterstattung über die katastrophalen Benachteiligungen von Arbeitnehmern durch Arbeitgeber geben. Daraus folgt auch, dass die Un-Rechts-Urteile der Justiz nicht kritisch hinterfragt werden, weil sich sonst wieder ein Unternehmen auf den Schlips getretne fühlen und mit Anzeigenboykott drohen könnte.<br /> <br />Die sogenannten Fristen<br />Ich selbst habe z.B. zwei Arbeitsgerichtsprozesse am Hals, weil das Integrationsamt auf den Antrag für eine fristlose Kündigung zwar innerhalb von 14 Tagen entschieden hat, den - die Kündigung des Arbeit“gebers“! - ablehnenden Brief jedoch erst am 15. Tag abgeschickt hat. Offensichtlich auch noch von einem Postamt in W., am Wohnort der Bearbeiterin, und nicht vom Postamt des Integrationsamtes in S.. Es ist also durchaus möglich, dass diese den Brief privat mitgenommen hat, jedoch vergas, ihn rechtzeitig einzuwerfen. Das führte (zu meinem Nachteil) dazu, dass der eigentlich ablehnende Bescheid durch das verspätete „Zur Post bringen“ automatisch zur Zustimmung wurde (§ 91 Abs. 3 SGB IX). Dann eine weitere fristlose Kündigung wegen schriftlicher Aufforderung vom 22.12.2005 an den Personalchef (und Hauptmobber und Arbeitsrichter h. c.), über seine Existenz vernichtenden Handlungsweisen nachzudenken.<br /><br /><br />Und die so leistungsfähigen Behörden<br />Hier führen (absichtliche?) Fehler des Integrationsamtes also dazu, dass die Rechte des Schwerbehinderten (der ja eigentlich vom IA geschützt werden sollte) vollautomatisch gestrichen werden und durch das Recht zur Kündigung des AG ersetzt werden. Meine bisher „normale“ Beschwerde wurde dazu genutzt, mir mitzuteilen, dass der Aufsichtsbehörde und der Sachbearbeiterin dieses kleine (harmlose?) Versehen leid täten. Da mein Arbeitgeber jedoch noch weitere Kündigungsanträge gestellt habe, die vom Integrationsamt dann gleich durchgewunken wurden (es macht einfach zu viel Arbeit, wenn man sich schützend vor einen Schwerbehinderten stellt…), sei mein Arbeitsverhältnis ja sowieso beendet gewesen – also habe die Falschbearbeitung (Schlamperei!) ja keine allzu negativen Folgen gehabt… Einfach unglaublich! Für meinen psychischen Stress, zwei zusätzliche Kündigungsschutzverfahren mit meinem Arbeitgeber durchzustehen, interessieren sich die Verursacher eigentlich gar nicht – wahrscheinlich kapieren sie nicht einmal, was sie angestellt haben!Wenn man dann noch bedenkt, dass (nach eigenen Angaben) nur 5 % aller Kündigungsanträge der Arbeitgeber gegen Schwerbehinderte abgewiesen werden (also die Kündigungszustimmung verweigert wird), dann fragt man sich, wozu es diese (völlig unnütze) Behörde noch gibt.<br /><br />Das Arbeitsgerichtsdilemma<br />Um nun wieder zu Arbeitsgerichtsverfahren zurück zu kommen: Der gesamte Ablauf – genau so wie Artur es geschildert hat – ist in fast allen Fällen der gleiche – und kann deshalb durchaus als systematisch bezeichnet werden. Die Lügen der Arbeitgeber werden ohne kritische Nachfragen des Gerichts als Wahrheit unterstellt, Tatsachen werden vom Gericht so verdreht, dass die grob falschen Tatsachenbeschreibungen in der Urteilsbegründung für einen unkritischen Leser des Urteils „nachvollziehbar“ klingen. Bei mir begann alles damit, dass sich 4 Kollegen (darunter ich) mit der schriftlichen Beschwerde unseres gehbehinderten Kollegen solidarisierten, der von unserem gemeinsamen Vorgesetzten als „Krüppel „ usw. bezeichnet wurde. Laut § 84 Abs. 3 BetrVG „dürfen einem Arbeitnehmer wegen der Erhebung einer Beschwerde keine Nachteile entstehen.“ Das scheinen die Arbeitsrichter der ersten und zweiten Instanz in S. nicht zu wissen. Denn die sofortigen (2 Stunden nach der Beschwerdesitzung) Streichungen meiner jahrelangen Essensgeldzuschüsse (bei weiterer Gewährung dieser Zuschüsse an 2 vergleichbare Kollegen), einer dreiwöchigen Verweigerung der schriftlichen Urlaubsgenehmigung des mündlich bereits genehmigten Urlaubs durch den Vorgesetzten usw. waren für das Gericht keinerlei sichere Anzeichen für diese „Nachteile“, die mir eigentlich laut Gesetz gar nicht hätten entstehen dürfen. <br /><br />Richter und ihre Fähigkeiten<br />Auch das Verbot einer Kündigung aus dem exakt gleichen Vorfall, nämlich der angeblichen Schlechtleistung, für den ich drei Wochen zuvor bereits eine Abmahnung erhalten habe, sind den Richtern der Arbeitsgerichtsbarkeit S. offensichtlich nicht aufgefallen. Dass ich zwischen Abmahnung und Kündigung vollständig AU war, fiel diesen Arbeitsrechts-„Experten“ offensichtlich auch nicht auf. Selbst dann nicht, obwohl wir sie schriftsätzlich darauf hingewiesen haben… Die Mobbinghandlungen (immerhin 8 von 24 eingereichten) wurden zwar anerkannt, was ja schon als hervorragende Leistung für einen LAG-Richter anzusehen ist. Um zu verhindern, dass die zwangsläufigen Folgen des Schadenersatzes ausgelöst wurden, hat man dann erzählt, dass es doch sein KÖNNTE, dass ich an einer „persönlichen Disposition“ leiden WÜRDE und nicht die – ja bereits anerkannten - schweren, systematischen Persönlichkeitsrechtsverletzungen der Grund meiner Schwerbehinderung, der bisher dreijährigen Arbeitsunfähigkeit und der abschließenden Erwerbsunfähigkeit seien. <br /><br /><br />Gutachten und ihre Wirkung bei Richtern<br />Die eindeutigen ärztlichen Atteste und Gutachten wurden einfach damit verworfen, dass man „feststellte“, die Mobbinghandlungen hätten ja erst im September 2003 begonnen, ich hätte aber schon 6 Monate vorher im März 2003 die Schwerbehinderung aus psychischen Gründen gewährt bekommen. Nur zu dumm, dass die Schwerbehinderung nicht im März, sondern genau ab dem September 2003 gewährt wurde, als das Gericht selbst die Mobbinghandlungen anerkannte. Der März 2003 als Datum der Anerkennung der Schwerbehinderung ist ganz einfach (oder vielleicht doch nicht?) ein (bewusster?) Schreibfehler, da es das Datum „März 2003“ nirgends gibt, sondern im Bescheid eindeutig der September 2003 steht. Ihr versteht? Der Sachverhalt wird so verfälscht, bis er zum gewünschten (bereits vorher feststehenden) Urteil „passt“. Das von uns schriftsätzlich angebotene Einverständnis mit einem gerichtlich beauftragten ärztlichen Gutachten wurde mit keinem Wort erwähnt und damit auch nicht gewährt. Ein zusätzliches Schriftsatzrecht wurde in der Verhandlung zwar von der Vorsitzenden mündlich gewährt, 3 Stunden später stand das Urteil jedoch fest und das Schriftsatzrecht war damit hinfällig.<br /> <br />Die Zeugnisproblematik<br />Der Arbeitgeber gibt an, dass er nicht nur mir, sondern auch noch einem anderen Mitarbeiter ein katastrophales (selbst von der Richterin als „verheerend“ bezeichnetes) Zwischenzeugnis mit der Note 5-6 (vielleicht auch 6-7) ausgestellt habe, das er mir zu allem Überfluss und ENTGEGEN den schriftlichen Firmenrichtlinien während meiner psychosomatischen Reha zusandte, um das nur dadurch erzielbare „Ergebnis“ auszukosten. Mein erster Suizid-Versuch war die Folge dieses „kleinen Versehens“ des Personalleiters…Dabei dürfte jedem klar sein, dass ich dieses verheerende Zwischenzeugnis ganz bestimmt nicht dazu einsetzen konnte, mir noch während der Reha einen anderen Arbeitgeber zu suchen.<br /><br />Je mehr desto besser!<br />Kurze Info zur Denkweise vieler Arbeitsrichter im Jahre 2007: Wenn ein Unternehmen nur einen Mitarbeiter rechtswidrig behandelt, ist das eine Persönlichkeitsrechtsverletzung (Mobbing). Wenn sie das mit zwei und mehr Mitarbeitern macht, ist es der normale Umgang im Unternehmen und deshalb nicht strafbar. – Ohne Worte! Übersetzt für alle heißt das: Wird eine Bank überfallen ist das ein Schwerverbrechen – überfällt man zwei oder mehr Banken, handelt es sich – nach der Auffassung der Arbeitsrichter - um einen straffreien Vorgang…<br /><br />Und sie üben und üben<br />Als „Beweis“ dafür, dass nicht nur ich so ein schlechtes ZZ erhalten hätte, sondern noch ein (von 1.500) anderer Kollege, wird ein schlechter Zeugnistext auf dem Originalbriefpapier der Firma, jedoch ohne Unterschrift, als Beweisdokument beigefügt, welches der andere Kollege angeblich erhalten haben soll. Ich habe daraufhin über das Internet verschiedene E-Mail-Adressen angeschrieben, die diesem ehemaligen (vor 4 Jahren ausgeschiedenen) Kollegen gehören könnten. Glücklicherweise habe ich ihn damit ausfindig gemacht und ihn zu mir eingeladen. Dabei stellte sich heraus, dass er gar nie ein Zwischenzeugnis erhalten hat. Dies wird in dem Urteil damit „erledigt“, dass der Richter angibt, es habe sich ja „zwischenzeitlich herausgestellt“, dass das (Anm: vom Arbeitgeber zur Täuschung des Gerichts vorsätzlich falsch angegebene) Zwischenzeugnis nicht existiere. Das es sich dabei um (einen Teil des gesamten) bewussten Prozessbetrugs handelt, wird einfach ignoriert…<br /> <br />Resümee<br />Ich könnte unendlich fortfahren – brauche ich aber sicher nicht! Jeder ebenfalls Betroffene kennt das System, das hinter den Un-Rechts-Urteilen liegt. Ich werde versuchen, dieses schreiende UN-Recht schnellstmöglich in Buchform zu verpacken und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Ein Sammelband mehrerer Betroffener halte ich für am sinnvollsten, da am glaubwürdigsten. Ein Mobbingopfer wird gerne als „Spinner“ und „selber schuld“ beurteilt – bei vielen gleichartigen Erlebnissen hat die Gleichgültigkeit der Anderen länger dran zu knabbern. Leider habe ich noch mehrere Gerichtsverfahren am Hals, die mich allesamt erheblich belasten und vorerst keine Zeit für dieses Projekt lassen, oder doch? „<br /><br />Wichtige Termine:<br />Presseerklärung zur neodadaistischen Kunstaktion gegen die ausgrenzende Gewalt in Kassel am 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr: <br />Nur wer kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!<br />von B & B und Mitstreiter<br />Reaktionen auf den Newsletter 39:<br />1. Bitte nehmen Sie uns von Ihrem Verteiler!<br />Augsburger Allgemeine, Online-Redaktion<br />Cur t- Frenzel - Str. 2, 86167 Augsburg<br />E-Mail: online-redaktion@augsburger-allgemeine.de<br />Tel.: (0821) 777 - 3109, Fax: (0821) 777-3122<br />http://www.augsburger-allgemeine.de/<br />2. Sehr geehrter Herr .....,<br /> wir können Ihre umfangreichen Zusendungen nicht adäquat verarbeiten,<br />es sind einfach zu viele. Bitte schicken Sie uns keine E-Mails mehr.<br />Da das Thema Mobbing jedoch ausserordentlich wichtig ist,<br />wäre es vielleicht angebracht, dass Sie eine Homepage gestalten<br />auf der bei Bedarf alles zu diesem Thema gefunden werden kann<br />und auch ein Forum, ein Ratgeber, FAQ usw. eingerichtet ist.<br /> Mit freundlichen Grüßen<br />G. Sch.<br />Redaktion GOEST<br /><br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/<br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://www.stopp-mobbing.ch/ <br />http://adam-stiftung.de <br />http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com<br />http://mobbing-gegner.de<br />http://www.mob-stop.de <br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de<br />http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de, <br />http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/<br />www.fdp.de<br />http://www.stop-mobbing.ch/ <br />http://www.forums9.ch/autoren/Schiller/index.htm <br />http://www.efcr.at/Harry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-55439501157923025842008-11-16T05:45:00.000-08:002008-11-16T05:47:36.135-08:00Der Antimobbingnewsletter 39<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQkR6gg9pI9RrfZhyphenhyphenMnte5GJpF-yw85Lb_UbP1N1kqmKv-SmqK645C0PP2naILu6QQV3DTi4NrhIFAE4vXxQ3GUF6eF2AiuerdAnBlKmuoKUW_t9RlvnFSCaGbdU2Lh-vAL5Jq_0nNl8aq/s1600-h/Dada+doc+12.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 138px; height: 200px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQkR6gg9pI9RrfZhyphenhyphenMnte5GJpF-yw85Lb_UbP1N1kqmKv-SmqK645C0PP2naILu6QQV3DTi4NrhIFAE4vXxQ3GUF6eF2AiuerdAnBlKmuoKUW_t9RlvnFSCaGbdU2Lh-vAL5Jq_0nNl8aq/s200/Dada+doc+12.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5269251470915197890" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!<br /><br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..<br /> Geduld schafft mehr als Gewalt.<br />Edmund Burke<br /><br />Presseerklärung zur neodadaistischen Kunstaktion gegen die ausgrenzende Gewalt in Kassel am 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr: <br /><br />Nur wer kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!<br />von B und B, und Mitstreiter<br /><br />Das Anliegen des Künstlers Andreas Siekmann mit seinem Karussell L`EXCLUSIVE gegen die ausschließende Gewalt in der Gesellschaft ist für Mobbingopfer ein würdiger Ort, um auf den „stillen, schmutzigen und permanenten Krieg am und um den Arbeitsplatz“ hinzuweisen. Nimmt man die Thematik von L`EXCLUSIVE als Überschrift für die Aktion der Mobbing – Opfer, so muss man sich einmal klar werden, was ist Mobbing und wo ist die Gewalt? <br />„Der englische Terminus „Mobbing“ stammt vom nominalisierten ebenfalls englischen Verbs „to mob”, welches „herfallen über, angreifen, attackieren“ bedeutet. Der Ursprung dieses Verbs ist das Substantiv „the mob”.* Dies sagt uns schon das Wörterbuch. Eine Untersuchung aus Frankreich „definiert Mobbing als systematische Verfolgung, die Arbeitnehmer »in ihrer Würde und ihren Rechten einschränkt« und die »ihre körperliche und geistige Gesundheit sowie ihre berufliche Zukunft gefährdet«. Schon alleine diese beiden Erklärungen zeigen die Tragweite, was Opfer auf sich nehmen müssen. Jeder fünfte Suizidversuch in Deutschland soll Mobbing als Ursache haben, hunderte überleben die „Attacken des Mobs“ nicht. <br />Oft ist das Ziel jedoch nur die Ausgrenzung des Arbeitnehmers, also dass er kündigt oder im extrem Fall gekündigt wird, damit man ihn einfach los wird. Ausgrenzung in der Arbeitswelt heißt somit fasst immer Kündigung, Frühverrentung oder krankheitsbedingten Fehlzeiten über längere Zeiträume, wie könnte sich sonst auch ein Opfer wehren?<br />Wie kommt es nun zu Mobbing, „als Ursachen zur Entstehung von Mobbing werden in Schweden und anhand von Fallstudien auch aus Deutschland und Österreich, folgende vier Gründe (meist in Kombination miteinander) hauptsächlich genannt: <br /><br />Die Organisation der Arbeit, das Führungsverhalten von Vorgesetzten, die besondere soziale Stellung des/der Betroffenen und das moralische Niveau des Einzelnen. <br />Diese deckt sich auch mit den Aussagen des Organigramms, das Dieter Zapf von der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt erstellt hat, was die Entwicklung von Mobbing der 90er Jahre betrifft. (Anlage 1 zu diesem Newsletter). Nimmt man nun dieses Organigramm und stellt Ursachen fest, warum Menschen zu Mobber mutieren, fällt auf, dass in jedem Mobbingfall Besonderheiten eine Rolle spielen, deshalb haben wir auch die Reihe der persönlichen Erlebniserzählungen begonnen. Es gibt aber auch diese Übereinstimmungen, wie Organisationsentwicklung und Unternehmenskultur, dann die Persönlichkeit des Mobbers, da sind Hass und Neid sehr oft die bestimmenden Größen. Nicht zu vergessen ist die Persönlichkeit und die soziale Kompetenz – wen so etwas bei Ihnen überhaupt vorkommt - der Täter. Hier soll nun der hoch angesehene Arbeitsrichter Peter Wickler zu Wort kommen, der im „Mobbing... ein(en) Indikator, aber auch die Konsequenz eines zunehmenden Verlustes an humanitärem Wertebewusstsein in der Gesellschaft**“ sieht. Und hier schließt sich wieder der Kreis zwischen L`EXCLUSIVE, der ausgrenzenden Gewalt oder wie es Wickler sieht, „Mobbing ist zuallererst ein gesellschaftliches Problem, bei dem eine ausschließlich arbeitsplatzbezogene Sichtweise dem Kern der (Ur-) Sache nicht Rechnung trägt**“. <br /><br /><br />Kommen noch die siamesischen Zwillinge – Korruption und Mobbing – ins Spiel, dann wird es brutal wie bei den Aktionen der Gestapo oder Stasie gegen die „Würde des Menschen“, darauf wird im nächsten Newsletter näher eingegangen. Heute wollen wir nochmals, R.B und H.B., als B und B und Mitstreiter, die „Neodadaisten der Arbeitswelt im Jahr 2007“ erklären, warum sie auf diese Kunstform zurückgegriffen haben. „Die Dadaisten beharrten darauf, dass „Dadaismus“ nicht definierbar sei“***, was für uns Mobbing - Gegner der erste Grund war, denn was nicht definierbar ist kann auch nicht zur Schultheorie werden. Und es war uns wichtig, eine Form der Kunst zu finden, die sich dem „Nichtkünstler“ schnell erschließt um seine Botschaft dem Publikum mitzuteilen. „In Zürich hatte man zwar die Collage schon benutzt, jedoch nur Zeitungsausschnitte ...verwendet***“, was für uns ein idealer Werkstoff war, der ja bekanntlich täglich anfällt. „Durch eine ironische Synthese von Primitivem, Banalem und moderner Technik....***“, was für uns dann die Bearbeitung der digitalen Fotos der Collagen am PC war und ist, hat sich daher der Begriff Neodadaismus als Eselsbrücke angeboten, mehr nicht und trotzdem sagen wir damit Alles aus, was Mobbing in diesem Land zerstört hat und zerstört.<br /><br />Und daher zum Schluss noch mal das Motto der Kassler Aktion von B und B plus Mitstreiter: <br />Nur wer kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!<br />von (B u B) und Mitstreiter<br />* Mobbing - Ausgrenzungsphänomene in der Arbeitswelt, vorgelegt von Tanja Dietz, 10.11.2003<br />** Zitate von Peter Wickler, (Hrsg. des Buches: „Handbuch Mobbing - Rechtsschutz 2004)<br />*** Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie.<br />Reaktionen auf die Petitionsaktionen<br />Sehr geehrter Hr. B., <br />vielen Dank für Ihre Email vom 01.08.2007. <br />Die Frage der Besteuerung von Abfindungen ist im Zusammenhang mit der von der FDP geforderten Reform des Steuersystems eine Erörterung wert. <br />Vielen Dank für Ihre Zuschrift. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns nicht zu einem laufenden Petitionsverfahren äußern möchten. <br />Mit freundlichen Grüßen <br />Helmut Metzner<br />Abt.-Leiter Strategie und Kampagnen<br />Bundesgeschäftsstelle der FDP<br />Thomas-Dehler-Haus<br />Reinhardtstraße 14<br />10117 Berlin<br />Tel.: 00 49 (0) 30. 28 49 58 -50<br />Fax: 00 49 (0) 30. 28 49 58 -52<br />metzner@fdp.de<br />www.fdp.de<br /><br />P.S.: Kultur: DIE Energie für unsere Zukunft. Mehr dazu im Internet unter kultur.fdp.de<br />Reaktionen auf den Newsletter 38:<br />1. Bitte streichen Sie mich aus Ihrem Verteiler.<br />A. W.<br />2. Hallo, Hr. B.,<br />Ihre vielen Mails erschlagen mich. Ich weiß, dass es schlimmeres gibt.<br />Anbei zur Ihrer Info die Kopie eines Antrages der LINKEN Partei an die Bundesregierung und die Antwort vom 27.07.07. Es wird also in unserer Regierung dran gearbeitet. Gleichzeitig kann ich Ihnen mitteilen, dass meine Petition an die Petitionsstelle des Deutschen Bundestages bezüglich Mobbing und Arbeitschutz angenommen wurde. Mir wurde mitgeteilt, dass an den Petitionsausschuss des Bundestages von vielen Bürgern bezüglich <br />Mobbing entsprechende Anträge gestellt wurden und der Bundestag sich damit befasst. Schauen Sie doch mal über Google bei Petitionsausschuss nach. Dort können Sie Petitionen aufrufen, mitzeichnen, die Ergebnisse abrufen und s e l b s t als Petent mit einer eigenen Petition auftreten, damit Mobbing als Straftat (Arbeitsrecht) und Gesundheit (Arbeitsschutz) anerkannt wird. <br />Mit freundlichen Grüßen<br />Marita Brunswik<br />3. Sehr geehrter Herr B.,<br />ich unterstütze sehr gerne Ihre Aktionen, da ich zur Zeit auch ein Opfer<br />von Gewalt am Arbeitsplatz bin. Der Kriminalpsychologe Thomas Müller<br />hat gerade sein neues Buch "Workplace Violence" vorgestellt.<br />Ihre Idee das Herr Müntefering als Minister für Arbeit und Soziales<br />die Patenschaft für Opfer von Gewalt am Arbeitsplatz übernimmt<br />kann ich nur begrüßen.<br />Mit freundlichen Grüßen<br />4. Bitte löschen Sie o. a. Mail-Anschrift aus Ihrem Verteiler.<br />Bei Informationsbedarf kommen wir gern auf Sie zu.<br />Mit freundlichen Grüßen<br />B. H.<br />Sekretariat / Verwaltung<br />Petra-Kelly-Stiftung<br />Bayerisches Bildungswerk für Demokratie und Ökologie<br />in der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.<br />Reichenbachstr. 3 A<br />80469 München<br />www.petra-kelly-stiftung.de<br />089/242267-30<br />Fax -47<br />info@petra-kelly-stiftung.de<br />5. Hallo H. B., ich danke für die Anfrage. M. hat dankend abgelehnt. Sie ist auch nicht der Typ für Öffentlichkeit - schon gar nicht offensiv. Ich habe so manches an die Öffentlichkeit gebracht. Einmal wurde ich vor die Geschäftsleitung gebracht, weil ich offensichtlich nur schlechte Arbeit abgeliefert hätte. 2 Damen hatten mich angezeigt. Bei der Betriebsversammlung stellte sich heraus, dass ich alles gut gemacht hatte. Alle KollegInnen hielten zu mir und die 2, die mich angezeigt hatten standen alleine da. Es ging um die Verfehlungen der Beiden innerhalb ihres Dienstes. Ich wurde jedoch in eine andere Filiale versetzt und verließ dann auf eigenen Wunsch dies Unternehmen. Das ist nun schon lange her und ich glaube auch, vorbei. Ich wollte mit meinen Anmerkungen hinweisen, dass ein andauerndes Bad im Negativismus, ein dauernder Umgang mit dieser zermürbenden Thematik krank macht. Deshalb lehne ich auch ein Aufschreiben und/oder Veröffentlichen meiner Geschichte ab. Ich habe seit 20 Jahren keine Rechtsschutzversicherung mehr und bin gut gefahren. Und wenn ich mal vor Gericht musste, habe ich mich selbst vertreten. Aber das ist, wie gesagt, lange her. Vielleicht ist Ihre Arbeit ja GENAUSO wichtig. Ich empfinde es halt als sehr bedrückend und kann mir lebhaft vorstellen, dass Ihnen täglich das Lachen vergangen ist. Herzliche Grüße, M. Sch.-W. <br />6. Sehr geehrter Hr. B., auf unsere Internet-Site http://www.dgb.de/themen/mobbing/kontakte/index_html finden Sie Kontaktadressen von Mobbingstellen. Wir können Ihnen nicht behilflich sein. <br />Mit freundlichen Grüßen <br />S. R.<br />DGB-Bundesvorstand<br />Öffentlichkeitsarbeit<br />Henriette-Herz-Platz 2<br />10178 Berlin<br /><br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/<br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de <br />http://www.mobbing-seminare.com<br />http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com<br />http://mobbing-gegner.de<br />http://www.mob-stop.de <br />http://www.mein-parteibuch.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de<br />http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de, <br />http://www.linkezeitung.de<br />http://www.althand.de/henrichs.html<br />http://www.althand.de/kriti.html#meinbochum<br />http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/<br />http://www.deutscher-rentenschutzbund-ev.de/content/zweiter_offener_brief_an_herrn_dr_norbert_bluem___cdu.php<br />www.fdp.de<br />http://openpr.de/news/141237/Psychoterror-Mobbing-mangelnder-Arbeitsschutz-in-der-Staatskanzlei-Schleswig-Holstein.html<br />http://s001u173.005.netroom.de/<br />http://biallo.aol.de/aol/arbeitslosengeld2/ALG2rechneri.php?eb=3700&en=2100&eb2=3700&en2=1500&kg=0&sek=100&aus=10%2C00&wg=&hp=ja&ap0=0&ap1=0&ap2=0&ap3=0&ap4=0&ap5=0&mi=400&nk=70&hk=50&ww=ja&is=nein&b0=nein&b1=ja&Seite=5&portal=aolHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-86694274525490784642008-11-13T07:55:00.000-08:002008-11-13T07:57:16.113-08:00Der Antimobbingnewsletter 38<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQr6W6aJL7sTr8G_jJFP1OsGkuuU7JCF9nG01MDopE-ZCw4PzeQ9oqrcggILudJAvjekNncLXeP40m2tIzzNGSCSpCsHqn3RptcqhHz9Ptep8cfQmGGOyM97ESt3iRtZHZk0W0w1Sxo_CS/s1600-h/6379068,h%3D300,pd%3D3,w%3D400.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 150px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQr6W6aJL7sTr8G_jJFP1OsGkuuU7JCF9nG01MDopE-ZCw4PzeQ9oqrcggILudJAvjekNncLXeP40m2tIzzNGSCSpCsHqn3RptcqhHz9Ptep8cfQmGGOyM97ESt3iRtZHZk0W0w1Sxo_CS/s200/6379068,h%3D300,pd%3D3,w%3D400.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5268171766878383778" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!<br /><br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..<br />Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.<br />Hermann Hesse<br /><br />Gemeinsame Fax- oder Briefaktion zum Tag der offenen Tür beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales vom 25.08.07 bis 26.08.07<br />Es sollte von uns allen einfach der Versuch gemacht werden an Hr. Franz Müntefering ein kurzes Schreiben zu richten, in dem wir ihn höflich auffordern, die Patenschaft für die Mobbing - Opfer in Deutschland zu übernehmen. Seine Kollegin, Frau Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat dies vor kurzem für alle Schüler und Lehrer gemacht, die unter anderem von Cyber - Mobbing betroffen sind und somit endlich eingeräumt: Ja, es gibt Mobbing in Deutschland trotz der angeblich so guten gesetzlichen Regelungen. (vgl. Anh. 1, 1a und 2)<br />Seit 2000 ist die Zahl der Mobbing - Opfer von 800 000 auf sage und schreibe 1. 500 000 Millionen angewachsen. Das muss doch auch einem SPD-Minister zu denken geben, gerade wenn sein Ministerium trotz AGG* laufend neue Infobroschüren zu dem Thema krampfhaft versucht in Umlauf zu bringen. <br />Nun stehen am 25/26.08.2007 die Veranstaltung und der Tag der offenen Tür unter dem besonderen Anliegen für die gehörloser Menschen, wir begrüßen das natürlich. So können die Besucher unter dem Motto "Ohren zu - Augen auf! Parcours der Stille" mitdiskutieren, verspricht der Aufruf des BMAS. Doch wer bitte schützt gehörlose und andere behinderte Kolleginnen und Kollegen vor Mobbing? (Vgl. Anhang3 + 4)<br />Daher unser Aufruf zu dieser Brief- oder Faxaktion, der Inhalt des Schreibens ist nur ein Vorschlag, wir bitten aber nachdrücklich darum, dass auch die Würde von Hr. Müntefering uns ein Grundanliegen ist, obwohl wir als Opfer gedemütigt und erniedrigt worden sind. Wenn Texte abweichend vom Vorschlag formuliert werden, dann bitte keine Beleidigungen und so weiter verwenden. Start der Aktion ist sofort, bitte auch mit einer Verbreitung dieses Aufrufs die Aktion nachhaltig fördern. Danke.<br /> --------------------------------------------------------------------------------------------------<br />Textvorschlag:<br /><br />An den Bundesminister für Arbeit und Soziales Datum......<br />Hr. Franz Müntefring<br />Wilhelmstraße 49<br />10117 Berlin<br />info@bmas.bund.de <br />Telefax: 03018 527-1830<br /><br />Betrifft: Mobbing -Patenschaft<br /><br />Sehr geehrter Herr Bundesminister Franz Müntefering,<br />in der Arbeitswelt in unserem Land tobt seit Jahrzehnten ein „ dreckiger und schmutziger Krieg am und um den Arbeitsplatz“ der immer verheerende Ausmaße annimmt. Experten sprechen davon, dass trotz AGG und den anderen gesundheitspolitischen und arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen heute 1 500 000 Millionen Erwerbstätige pro Jahr gemobbt werden. <br />Jeder fünfte Suizidversuch soll im Zusammenhang mit Mobbing stehen, einer Seuche die heute auch schon unsere Schulen befallen hat. Daher hat Ihre Kollegin, die Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Ursula von der Leyen die Patenschaft für alle Mobbingopfer übernommen. Bitte tun Sie das für die Opfer unserer Arbeitswelt.<br />Gerade zu einem für ihr Ministerium wichtigen Wochenende, nämlich zum Tag der offenen Türe halten wir diesen Zeitpunkt für ideal, denn Mobbing macht auch nicht vor Gehörlosen und all den anderen Behinderten halt. Dabei benötigen doch gerade diese Kolleginnen und Kollegen oder Erwerbstätige unseren besonderen Schutz, wenn es um „die Würde des Menschen nach unserem Grundgesetz geht. <br />Mit dem Kunstwerk LÈXCLUSIVE von Andreas Siekmann auf der dokumenta 12 wird Gewalt als Mittel angeprangert, andere aus gesellschaftlichen Lebensbereichen auszuschließen, also Opfer zu „produzieren“. Der Mob macht mal dem einen den Arbeitsplatz strittig, der Andere wird wegen innovativer Verbesserungsvorschläge oder auch nur aus primitiven Neidgefühlen wegen einer Lohnerhöhung schikaniert. Von daher möchten wir Sie bitten, Hr. Müntefering im Jahr 2008 den Tag der offenen Tür im BMAS** zu nutzen, das Thema Mobbing in den Mittelpunkt zu stellen, eingerahmt durch eine Ausstellung zum Thema mit dem Werk von Andreas Siekmann als Mittelpunkt.<br />Ich(Wir) wünsche(n) Ihnen viel Erfolg am 25/26.08.2007 und bitten erklären Sie sich bereit, die Patenschaft für alle Mobbing-Opfer zu übernehmen, Danke!<br /><br />Mit freundlichen Grüßen<br /><br />------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- <br />Info:<br />Willkommen zum Tag der offenen Tür im BMAS<br /> Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />auch in diesem Jahr öffnet die Bundesregierung wieder ihre Türen für Sie. Neben einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm geben wir Ihnen die Möglichkeit, sich direkt über Aufgaben und Vorhaben Ihrer Regierung zu informieren. Zwei Tage lang steht Ihnen hierfür unser Haus offen. Sprechen Sie mit Experten über die Tätigkeiten des Bundesministeriums und erfahren Sie mehr über Initiativen, Institute und Organisationen. An rund zwanzig Infoständen können Sie sich über Themen wie den demografischen Wandel und seine Auswirkungen auf unser Rentensystem oder über die neuesten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt informieren. Mit unseren Führungen geben wir Ihnen einen Überblick über die Vergangenheit und die heutige Nutzung unseres Hauses. Gab es im letzten Jahr einen Dunkelparcours, der Sie in die Welt der blinden und sehbehinderten Menschen mitgenommen hat, steht die Veranstaltung diesmalig im Zeichen gehörloser Menschen. So können Sie unter dem Motto "Ohren zu - Augen auf! Parcours der Stille" auf beeindruckende Weise einen Einblick in ein Leben ohne Geräusche gewinnen. Seien Sie dabei, diskutieren Sie mit und blicken Sie hinter die Kulissen der Politik für ein lebenswertes Land. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. <br />Ihr Franz Müntefering<br /> <br /> <br />Kurzinfos zum Tag der offenen Tür, Datum: 25. und 26. August 2007, Öffnungszeiten:<br />an beiden Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr, Ort: BMAS Berlin, Eingänge Wilhelmstraße 49 und Mauerstraße 53 Anfahrt: U-Bahnhof Mohrenstraße (U2), U-Bahnhof Französische Straße (U6), U-Bahnhof Stadtmitte (U6)<br />*AGG, Allgemeine Gleichheitsgesetz........**BMAS, Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />Reaktionen auf den Newsletter 37:<br />1. Hallo Herr B.,<br />ich kann Ihnen verraten, was die IG Metall mit den Beiträgen<br />ihrer Mitglieder macht. In Hessen hat sie dem SPD-Richter <br />Henrichs 1,3 Mio DM gezahlt, damit er einigen IGM-Bonzen <br />ein Gefälligkeitsgutachten schreibt. <br />http://www.althand.de/henrichs.html<br />Einen anderen Gewerkschaftsfunktionär, der die Maßstäbe<br />verloren hat, finden Sie bei<br />http://www.althand.de/kriti.html#meinbochum<br />Allerdings muss ich davor warnen zu glauben, mit der CDU<br />würde irgendetwas besser. Die CDU betreibt ihre Verbrechen<br />professioneller. Ihre Verbindungen zur Justiz sind besser als <br />die der SPD. Es kommt noch weniger ans Tageslicht.<br />Freundliche Grüße <br />U. B. <br />2. Sehr geehrter Herr B., <br />Bitte nehme Sie uns aus ihrem Verteiler!<br />Vielen Dank!<br />K. J. B.<br />DGB Thüringen <br />Organisation und Öffentlichkeitsarbeit<br />W.straße 1<br />90000 E. <br /> Sehr geehrter Herr B., danke für die vielen Mails, die aber leider nur Negatives<br />enthalten. Ich weiß, wie "schlimm" die Welt ist. Was sollen wir tun? Ich meine, was bewirkt eine Veränderung? Ich habe das Gefühl, die "Bosser" und "Mobber" an zu-<br />schreiben, das ist "Wie Wasser in den Rhein schütten".<br />Gemobbte sind in einer Opferposition. Da geht es nur noch darum, ob sie aufgehängt werden oder unters Schafott kommen. NEIN DANKE! Energie tanken ~ Stärkungen erfahren ~ Eigene Vision leben<br />Ich wurde gemobbt; meine Lebensgefährtin wurde seit mehr als 2 Jahren gemobbt. Ich bin selbständig seit 2002; M. hat jetzt gewechselt im Einzelhandel und ist jetzt eine Chefin. Warum sollte man sich mobben lassen? Man muss sich bewegen, sich verändern, bevor man krank wird oder gar Selbstmordgedanken bekommt. Sogar in Ihrer Überschrift taucht das Wort "Diskriminierung" auf. Das "ohne" ist ein kleines Wort, das man gerne übersieht. Ich empfehle positive Worte zu verwenden:<br />FÜR ... eine Welt der Kollegialität und Freundschaft am Arbeitsplatz!<br /><br />Herzliche Grüße<br />M. Sch.-W.<br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/<br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de <br />http://www.mobbing-seminare.com<br /> http://www.arbeitsrecht-seminare.com <br />http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com<br />http://mobbing-gegner.de<br />http://www.mein-parteibuch.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de<br />http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de, <br />http://www.mobbingstop.de<br />http://www.flegel-g.de/<br />http://www.linkezeitung.de<br />http://www.althand.de/henrichs.html<br />http://www.althand.de/kriti.html#meinbochum<br />http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/Harry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-51485677940268315922008-11-13T07:46:00.000-08:002008-11-13T07:51:15.402-08:00Der Antimobbingnewsletter 37<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6yB7tygndWM_CI6BdF2BbnbES6JX-ApTetpHeMU67KNhHzy5EkGz5xzigkwUU-KV8DtU4a1Z9191nqbXxilNoe5go9MApAp3OSnyNVr55MVQP86UtZFK_xNEfbFku71Ys5q1Ao0vRn8lp/s1600-h/a+a.gif"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 155px; height: 155px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6yB7tygndWM_CI6BdF2BbnbES6JX-ApTetpHeMU67KNhHzy5EkGz5xzigkwUU-KV8DtU4a1Z9191nqbXxilNoe5go9MApAp3OSnyNVr55MVQP86UtZFK_xNEfbFku71Ys5q1Ao0vRn8lp/s200/a+a.gif" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5268170248513956226" /></a><br />„Gar nicht von sich zu reden, ist eine sehr vornehme Heuchelei.“<br />Friedrich Nitzsche<br /><br />Und wieder kämpft ein Opfer um seine letzte Chance und alle schauen Weg. Zum Inhalt bitte lesen:<br />Und die Gewerkschaft sieht weg?<br />von Milan P.<br /><br />Brief an die Gewerkschaft.<br />Guten Tag Frau S.,<br />sicher können Sie sich noch an das ganz unten einkopierte Mail, vom 28.Juli 2004, erinnern. Darin bat ich Sie bzw. die IGM um Rechtsbeistand. Warum bekam ich niemals eine Antwort darauf? <br />Als dann alles zu spät war, weil VW mich bereits platt gemacht hatte, erhielt ich, auf meine erneute Anfrage, von Ihnen dann das u. a. Mail (vom 2.Mai 2007) mit der Begründung der nicht geleisteten Beiträge. Heute weiß ich, dass es zum IGM-Antwortverhalten/ Arbeitsweise nicht nur bei mir gehörte, sich vor einem Mitglieder-Beistand regelrecht zu drücken. Aber diese schäbige IGM-Verhaltensweise wird nun auch in der Öffentlichkeit bekannt. Den IGM-Mitgliedern wird wohl so langsam klar werden, dass es sich bei der IGM nur um einen Beitragsverein handelt, auf den man sich im Ernstfall keinesfalls verlassen kann.<br />Für Sie lieber Herr W., hier ein gutes Beispiel, falls Sie es noch nicht wussten, wie die IGM mit ihren Mitgliedern umgeht. Da hilft Ihre wohl sehr künstliche Empörung in der Presse wenig, dass alle auf der IGM rumhacken. Hier sehen Sie einen der realen Gründe dafür. Solange mit einer solchen verlogenen und ignoranten IGM-Moral gehandelt wird, geht es wohl weiterhin bergab mit dieser ach doch so unter, Ihrer Meinung nach, ungerechtfertigtem Beschuss stehenden IGM. Und die Kollegen wie U., L., V. etc. tun ja nun auch alles menschenmögliche, um den IGM-Untergang zu beschleunigen. BRAVO und vielen Dank!<br />Was durch Ihr Verhalten, liebe Frau S. angerichtet wurde, wird Ihnen hoffentlich demnächst klarer werden, da bin ich mir ganz sicher. Dieses Mail wird dann zur Chronik meiner Geschichte, die noch nicht beendet ist, von der Presse sicher mit Freuden veröffentlicht werden. Sie werden sich dann zu Ihrem fragwürdigem Verhalten, dass ich Ihnen hier vorwerfe, der Untätigkeit, öffentlich Stellung nehmen dürfen. Sie haben der IGM sicher nicht geschadet. Im Gegenteil, Sie haben ihr ja schließlich Kosten eingespart und somit genutzt. Der Ruf ist ja ohnehin ramponiert. Sicher wird dieses Verhalten keinerlei Nachteile für Sie haben. Im Gegenteil, Ihr Vorsitzender Herr Jürgen P., wendet die gleiche schäbige Taktik an: Nichts hören, nichts sehen, und niemals auf Bitten um Unterstützung antworten. Bis es dann zu spät ist. Und weiterhin immer brav an der Seite der MOBBER bleiben, das hilft schließlich der Wirtschaft.<br />Bravo IGM. Nur weiter so, eine saubere Arbeitnehmer-Vertretung haben wir da in Deutschland! Das selbst Zerstörerische an diesem Handeln sieht wohl keiner!?<br />Also viel Spaß? und weiterhin gute Fahrt in den Abgrund!<br />Mit freundlichen Grüssen<br />Milan P.<br /><br />2. Brief, die Antwort<br />Sehr geehrter Herr P.,<br />wie Ihnen bereits mitgeteilt, haben Sie nach November 2004 keine Mitgliedsbeiträge mehr an die IG Metall Wolfsburg entrichtet. Laut unserer Satzung können Leistungen der IG Metall nur gewährt werden, bei satzungsgemäßer Beitragsleistung. Dieser Grundsatz gilt auch bei einer ruhenden Mitgliedschaft, die in Ihrem Fall jedoch nicht vorliegt. Auch eine ruhende Mitgliedschaft führt dazu, dass kein Leistungsanspruch besteht. <br />Im Fall einer ruhenden Mitgliedschaft wird lediglich die Mitgliedschaft als solche, ohne gegenseitige Leistungsansprüche aufrechterhalten. Dass heißt, das Mitglied ist nicht verpflichtet Beiträge zu zahlen und umgekehrt gewährt die IG Metall keinerlei Leistungen, insbesondere keinen Rechtsschutz. Bei der ruhenden Mitgliedschaft handelt es sich lediglich um eine Ausnahmeregelung, um den Fortbestand einer Mitgliedschaft, z. B. während eines längeren Auslandsaufenthaltes aufrecht zu erhalten. Es besteht jedoch auch bei einem Auslandsaufenthalt oder sonstiger längeren Abwesenheit die Möglichkeit, unter Fortzahlung der Mitgliedsbeiträge, die Mitgliedschaft mit vollem Leistungsanspruch aufrecht zu erhalten. Dies haben Sie jedoch nicht getan. Sie haben ab Dezember 2004 keinerlei Beiträge mehr geleistet. Nach unserer Satzung wird ein Mitglied, daß mit seinen Beiträgen max. drei Monate nach Fälligkeit im Rückstand ist, gestrichen. Solch eine Streichung ist in Ihrem Falle erfolgt, da Sie auch auf unsere Anschreiben nicht reagiert haben und uns keine neue Adresse, unter der Sie erreichbar sind, mitgeteilt haben.<br />Eine Rechtsschutzgewährung ist daher nicht möglich.<br />Mit freundlichen Grüßen<br />IG Metall W.<br />Silvia S.<br />Rechtsschutzsekretärin<br /><br />3. Brief, das Opfer schreibt.<br />Guten Tag Frau S.,<br />ich benötige den Rechtsbeistand der IG - Metall. Meine IGM - Mitglieds - Nr. ist: 7777700. <br />Begründung:<br />Nach 8 jähriger Stationierung in Barcelona soll ich nun nach VW-WOB zurückkehren. Die Vorgehensweise meiner Vorgesetzten ist dabei sehr unbedacht, rücksichtslos und unfair, weil:<br />a.) meine persönlichen und familiären Belange dabei nicht berücksichtigt werden<br />b.) mir unglaubwürdige und widersprüchliche Begründungen gegeben werden<br />c.) es angeblich für mich keine Arbeit gibt, gleichzeitig aber H. D. A. (war SSSS - Personal, nähere Erläuterungen weiter unten) ein neuer Vertrag ausgestellt wurde<br />d.) man bereits verkündet, dass ich, weil ich nicht nach W. zurückkehren will, mir einen neuen Job in S. suche<br />e.) nach meinem Ausscheiden aus WW ein Kollege monatlich nach B. in S. reisen soll, um einen Teil meiner heutigen Arbeit zu erledigen.<br />Einige persönliche Daten:<br />Geb.: 01.01....<br />Verheiratet, Frau ist Sp.<br />Eine Tochter, 23 Jahre, wohnt bei uns und ist z. Zt. in der Ausbildung<br />Seit 18 Jahren bin ich bei WW in W. beschäftigt, 8 Jahre im SSSS – Projekt, 2 Jahre in der Rohbau-Vorplanung und die letzten 8 Jahre stationiert als CCC - Resident in SSS - B.<br />SSSS = Schnell.... Global Logistik<br />SSSS ist ein sog. CCC –Logistik - Dienstleister. Gegründet wurde die Gesellschaft, um CCC-Projekte in Sp. abzuwickeln. SSS verpackt Fahrzeug -Teile oder bekommt sie von sp. Teile-Produzenten verpackt angeliefert. SSSS verstaut diese Fahrzeugteile in See-Container, die dann wöchentlich per Schiff zu den WW - Übersee-Fabriken geliefert werden.<br />Nachfolgend versuche ich den Sachverhalt zu erklären.<br />Beteiligte Personen sind:<br />Fr. K. – G. (seit 1.05.04 Bereichsleiterin WW - Markenlogistik PP, war bis vor ca. 21/2 Jahren Hauptabteilungsleiterin, also auf der Stelle H. Z.)<br />H. Z. (Hauptabteilungsleiter CCC W., PL-C. Ist ab 1.07.04 nicht mehr für den CCC tätig)<br />H. B. (seit kurzer Zeit Abteilungsleiter im CCC, PL-CD.). Vor ihm war es H. H., er ist nun in WW do Brasil tätig.<br />H. R., PP - DD1, Unterabteilungsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter<br />H. W., PL - DD6, seit Herbst 2003 Unterabteilungsleiter in der neu gegründeten UA. -Verpackungsplanung und mein direkter Vorgesetzter<br />H. D. A., SSSS - Angestellter und aktuell( glaube seit Juni 04) angestellt von WW – N., bezahlt aber vom CCC<br />H. D. A. spielt eine Schlüssel-Rolle im aktuellen Konflikt. Um dies zu verstehen, muss ich hier einiges zu seiner Tätigkeit erläutern.<br />H. D. A. war vor 8 Jahren, als ich zur SS kam, schon dort tätig.<br />Nachfolgend, chronologisch, Stationen seiner Tätigkeiten.<br />1. Als Resident für WW – Argentinien.<br />2. Leiter der SSS-AVG (Auftrags-Verfolgungs-Gruppe)<br />Hierbei unterstand ihm SSS – Personal. Er blieb weiterhin SSSS – Personal, disziplinarisch aber dem WW-CCC unterstellt. Seine Funktion wurde im Vertrag zwischen WW-CCC und SSS festgeschrieben. Sein Gehalt erhielt er von SSSS WW-CCC zahlte gemäß Vertrag an SSS. SSS hatte an SSSS zu zahlen, arbeitsrechtlich eine fragwürdige Konstellation.<br />Zumal sich Hr. D. A. im Schriftverkehr als Geschäftsführer einer CCC – Dispo. B. ausweist.<br />Der WW-CCC hat aber keine Dispo in Sp. Und deshalb auch keinen Geschäftsführer.<br />3. Nachdem zwischen SSSS u. H. D. A. Unstimmigkeiten auftraten, informierte ich Fr. K-G darüber.<br />Um ihm schwerwiegende Konsequenzen zu ersparen, wurde ihm ein WW Vertrag angeboten.<br />Er bekam eine WW – Personal – Nr. und eine Adresse in G.<br />Einstellungsbegründung im Vertrag:<br />H. D. A. soll für die zukünftige Stelle eines wegen Ruhestand ausscheidenden SSSS - Mitarbeiter geschult werden. Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.<br />4. Nach Ablauf des WW - Vertrages wurde er wieder als SSSS - Personal geführt. Sein Gehalt wurde von WW an SSSS gezahlt. Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.<br />5. SSSS bestand in diesem Jahr auf eine Wiedereingliederung seiner Person, man wartete auf sein Erscheinen zur Arbeit. H. R. informierte mich am 6.5.04, dass der CCC ab 1.05. nicht mehr für sein Gehalt zahlt. Tatsache ist, H. D. A. wurde ein neuer WW - Vertrag von WW – N. ausgestellt. WW-CCC zahlt sein Gehalt. Die Funktion hat sich, wie H. R. telefonisch dem SSS - Geschäftsführer mitteilte, nicht geändert.<br />Wie man sehen kann, wurden arbeitsvertragliche alle möglichen “Kunstgriffen” unternommen um H. D. A. zu helfen. Dies sollte aber nicht zu meinem Nachteil als VW-Angestellter führen.<br />Vorgeschichte<br />Eingestellt wurde ich vom CCC für die Tätigkeit als R. in B. Nach einem 4-wöchigem Schnelldurchlauf durch die CCC - Abteilungen wurde ich nach Sp. geschickt. Fachlich und disziplinarisch wurde ich dem damaligen Abteilungs-Leiter Hr. B. zugeordnet. Später dann Hr. H. Mein Aufgabengebiet, so entnahm ich es aus den Gesprächen, war es, sicherzustellen, dass der logistische Dienstleister SSS in B. funktioniert und die Belieferung der WW – Übersee - Werke garantiert erfolgte. Eine Stellenbeschreibung gab es zum damaligen Zeitpunkt nicht.<br />Vor seinem Einsatz nach B. teilte mir Hr. H. in einem persönlichen Gespräch, im Sommer 2003, mit, dass ich der Verpackungsplanung PP -CCC zugeordnet wurde. <br />Begründung: Er hätte keine Zeit sich um mich zu kümmern. Eine Anfrage, ob ich mit der Änderung einverstanden gewesen wäre, hat es nicht gegeben.<br /><br />Aktueller Sachverhalt:<br />Mein Stationierungsvertrag lief Ende Mai 2004 aus und konnte aus Gründen der Sozialversicherung nicht mehr verlängert werden. Zuvor wurde er immer mit Beantragung, und Zustimmung meiner Vorgesetzten, von Ausnahmegenehmigungen durch die PA jährlich verlängert. Bei der letztmaligen Verlängerung vor 1Jahr, teilte mir H. R. mit, dass H. Z. einer weiteren Verlängerung zugestimmt hat, und zukünftige Verlängerungen kein Problem waren, weil wir ja das neue Projekt SPADI haben. Somit ein neues Projekt und einen neuen Standort. Vor dem Stationierungsvertrag war ich auf Dienstreisebasis in Barcelona eingesetzt.<br />Zum Thema meiner Rückführung fanden bis heute (23.07.04 ) 3 Besprechungen bzw. T`s statt, deren hauptsächlichen Inhalt ich nachfolgend wiedergebe möchte.<br />1. Besprechung am 6.05.2004 in PL-C<br /> Teilnehmer: Hr. Z., Hr. B., Hr. R., und ich.<br />Es wurden mir von Hr. Z. folgende Rückführgründe genannt:<br />a. Zu wenig Volumen in Sp.<br />b. 2 Residenten<br />c. Keine Möglichkeit eines erneuten Stationierungsvertrages wegen Sozialversicherungsgründen. Die Rückführung solle, selbstverständlich, mit angemessener Übergangszeit erfolgen (ein konkreter Zeitraum wurde nicht genannt).Vorerst solle bis Ende September mein Aufenthalt ueber Dienstreise abgerechnet.<br />Meine Antwort darauf:<br />a. Sp. als Gegenpol zur CCC - Verpackungsplanung zu sehen<br />b. Meine Anwesenheit beim Dienstleister ist vorteilhaft für die Verpackungstechnik<br />c. Die Entscheidung hat katastrophale private Folgen für mich, da meine Frau (ist Spanierin) nicht wieder nach D zurück möchte.<br />Wenn die Entscheidung nach 3 Jahren gekommen wäre, wäre das anderes als nun nach 8 Jahren. In der genannten Zeit habe ich mein Leben in Sp. eingerichtet. Einzige Möglichkeit wäre: Ich käme allein zurück<br />d. Aus Sozialversicherungsgründen ist eine erneute Stationierung möglich, <br /> wenn:<br /> Es ein neues Projekt und ein anderen Projektort gibt.<br /> Dies hätte der CKD mit dem neuen Projekt SPADI und dem Projektort P.<br />Anmerkung: Das Projekt SPPP wurde in der Kw. 46 im letzten Jahr gestartet.<br /><br /><br />Verblieben sind wir folgendermaßen:<br />a. Ich würde das Thema mit meiner Frau besprechen<br />b. Es wird am Freitag, 14.05. hierzu eine T. stattfinden, in der ich meine Entscheidung bekannt geben solle.<br />Unterredung mit Hr. R. vor meiner Abreise am selben Tag (6.05.04)<br />Ich teilte ihm mit, dass für mich die Antwort schon feststeht, wenn der CCC keine Arbeit für mich in Sp. hat, müsste ich mich von WW trennen und mir eine Anstellung in Sp. suchen.<br />Hr. R. daraufhin:<br />Ich solle nichts überstürzen, evt. ändert Hr. Z. ja seine Meinung, wenn Hr. D. A. nicht mehr für den CCC tätig wäre und wieder bei SSSS ist. Ab 1. Mai würde CKD nicht mehr für ihn zahlen. Und weiter: Wenn ich im CCC in WWW wäre, ist alle 2 Wochen ein Einsatz in SSS erforderlich. <br />2. Besprechung (T) am 14.05.2004<br /> Teilnehmer: Hr. Z., Hr. B., Hr., R., Hr. W. und ich<br />Hr. Z. fragte mich, wie ich mich entschieden hätte.<br />Meine Antwort: Meine Frau, wie schon vermutet, würde nicht mehr nach D zurück wollen. Und somit würde ich auch nicht kommen wollen. Wenn der CCC keine Arbeit für mich in Sp. mehr hätte, müsste ich mich schweren Herzens von WW trennen und mir einen neuen Job in Sp. suchen. Dies würde ich sehr bedauern, weil mir die Arbeit in Spanien sehr liegt.<br />Darauf Hr. Z.:<br />Das wir uns recht verstehen, es war niemals die Rede davon, dass wir keine Arbeit in Spanien haben. Es geht aus Sozialversicherungsgründen nicht.<br />Also bleiben Sie erst einmal bis Sept. auf Dienstreise in Spanien. Wenn Sie eine andere Idee haben, melden Sie sich bitte.<br />3. Besprechung (T) am 6.07.2004<br /> Teilnehmer: Hr. R., Hr. W. und ich<br />Man informierte mich wie folgt:<br />a. Diese T. wird protokolliert<br />b. Dass ab 1.Oktober mein Arbeitsplatz im CCC WWW wäre. Würde ich dem nicht nachkommen, hätte das ernste Konsequenzen<br />c. Auf meine Frage, was denn heute der Rückführgrund wäre: Wenig Volumen und 2 Residenten<br />d. In 1-2 Jahren würde man evt. SSS nicht mehr nutzen, weil die Tendenz besteht alles in den Osten zu verlagern<br />e. Fr. K.-G. hat entschieden, Hr. D. A. bleibt im Projekt und ich komme zurück nach WWW.<br />Meine Antwort:<br />A. Das Fr. K. –G. dahinter steckt habe ich bereits vermutet, aber ich höre es nun zum 1. Mal.<br />Genau das kritisiere ich aber, für Hr. D. A. wird alles möglich gemacht, als SSSS - Angestellter und für mich als WW - Angestellter nicht. Auf Hr. D. A. hat man bereits in SSSS auf seine Arbeitsaufnahme gewartet, und nun hat er einen WW – N - Vertrag bekommen. Für ihn hätte sich sozial, mit der Rückkehr zu SSSS, nichts geändert, während es für mich eine fatale Entscheidung ist, die mein Privatleben total durcheinander bringt.<br />B. Der CCC hat keinen Roboter nach Sp. entsandt sondern einen Menschen mit Familie. WW hat auch eine soziale Fürsorgepflicht. Im Extremfall müsste ich sogar arbeitslos in Sp. bleiben, weil es mir aus sozialen/privaten Gründen nicht möglich ist zurückzukehren. Wir betreuen die nicht ganz gesunde Schwiegermutter bei uns. Und das meine Tochter z. Z. in der Ausbildung ist. Ich betonte nochmals, wie sehr mich diese Situation belastet. Ich wurde auch gefragt, ob ich mich schon anderweitig, in Spanien, nach Arbeit “umgesehen” hätte. <br />Ich bin 54, wäre ich 30, wäre es einfacher, war meine Antwort. Es wurde mir empfohlen mit Fr. K. – G. zu sprechen und ihr meine private Situation zu schildern, da sie als sozial eingestellt gilt. Mein Telefon-Gespräch am 19.05.04 mit der SSS - Geschäftsführung Hr. Z.! Herr Z. informierte mich über ein Telefongespräch zwischen ihm und Hr. R. Herr Z. wollte Informationen über den Status Hr. D. A. wegen Gerüchten, er solle wieder zur SSSS. Hr. Reinke informierte, dass Fr. K. – G. wieder die neue Chefin ist.<br />Für Hr. D. A. würde sich beruflich nichts ändern, alles bleibt wie gehabt. Er hat einen Anstellungsvertrag von WW - N und der CCC zahlt für ihn. Auf die Frage was mit mir geschieht, antwortete Hr. R.:<br />Ich soll nicht nach Deutschland und er sucht sich ja in Sp. eine neue Anstellung. Auf Z`s Frage, was denn nun mit der SSS -Verpackungsplanung geschieht, antwortete Hr. R.: Hr. Z. solle sich keine Sorgen machen. Hr. Kunkel (Verpackungsplaner im CCC) würde monatlich nach SGL reisen und die anstehenden Arbeiten erledigen. <br />Zusammenfassung:<br />1. In allen 3 o. a. geführten Gesprächen fanden meinen privaten Verhältnisse absolut keine Beachtung. Es wurde nicht einmal danach gefragt. Das meine Frau sich um ihre Mutter kümmert und unsere Tochter in der Ausbildung ist, lebt bei uns und ist allein in Barcelona nicht “lebensfähig”, interessierte keinen. <br />2. Die Rückführgründe änderten sich innerhalb einer Woche. <br />1. Besprechung 06.05. Rückführgrund: Wenig Volumen <br />2. Besprechung. T`s am 14.05: Keine Arbeit wurde von Hr. Z. dementiert, dafür war es nun aus Sozialversicherungsgründen<br />3. Von mir wurde immer avisiert, dass eine Rückkehr aus privaten Gründen nach einer solchen Zeitspanne problematisch bzw. unmöglich ist.<br />4. Mein Alter (54) sowie mein gesundheitlicher Zustand (im Oktober 2001 erlitt ich einen Herzinfarkt) werden nicht berücksichtigt.<br />5. In 2001 sollte eine Rückführung stattfinden. Es wurde eine Residenteneinsatz fuer Sao Paulo vereinbart. Nach meinem Herzinfarkt im Okt.2001 wurde dies wegen der stressigen Belastung in S. P. aber verworfen. Ich blieb in Sp.<br />6. Es ist offensichtlich, dass aufgrund der Entscheidung von Fr. K. –G ., mit allen Mitteln mein Spanienaufenthalt beendet werden soll. <br />7. Es wundert, dass meine Residenttätigkeit auf solch hohem Niveau, auf Bereichsleiterebene (Fr. K. – G.) behandelt wird.<br />Das Thema ist für mich äußerst wichtig, da meine berufliche Zukunft davon abhängt. Gesundheitlich habe ich bereits unter der starken psychischen Belastung gelitten. Ich war wegen Herz - und Kreislaufdisfunktionen 2 Wochen Krank geschrieben. <br />Ich hoffe, dass ich den nicht einfachen Sachverhalt, einigermaßen verständlich erklären konnte. Für bestimmt auftretende Rückfragen stehe ich ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.<br />Freundliche Grüße aus B.<br />Milan P.E.4..<br /><br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/<br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de <br />http://www.mobbing-seminare.com<br /> http://www.arbeitsrecht-seminare.com <br />http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com<br />http://milanstation.de <br />http://mobbing-gegner.de<br />http://www.mein-parteibuch.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de<br />http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de, <br />http://www.mobbingstop.de<br />http://www.stop-kirchensubventionen.de/<br />http://www.flegel-g.de/<br />http://www.linkezeitung.deHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-36173554754104430302008-11-13T04:34:00.000-08:002008-11-13T04:37:03.322-08:00Der Antimobbingnewsletter 36<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhb52FS-6XnMT4mRxl0hMSTG-Remqzb7R_7QGxFVAQk-nFLXUXzBdChM8ByvzMW2_y9IZ5e3Jc15coQb4C1rbpZViX9nnMchwyecXoO0c-XoFY7ml8vI_XmrEZ7BCkvv2NxbEKjCaCcTHMA/s1600-h/crunch-fitness_big.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 64px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhb52FS-6XnMT4mRxl0hMSTG-Remqzb7R_7QGxFVAQk-nFLXUXzBdChM8ByvzMW2_y9IZ5e3Jc15coQb4C1rbpZViX9nnMchwyecXoO0c-XoFY7ml8vI_XmrEZ7BCkvv2NxbEKjCaCcTHMA/s200/crunch-fitness_big.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5268120194125417954" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung (Mobbing)!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..<br />„Nicht nur die deutsche Justiz ist unbestechlich! Auf der ganzen Welt kann man mit der größten Geldsumme keinen Richter mehr dazu verführen, Recht zu sprechen.“<br />Bertolt Brecht<br />Die Geschichte eines Falles von Ausgrenzung, was viele nicht wahrhaben wollen, es geschieht jeden Tag für tausende in diesem Lande, trotz AGG oder Kündigungsschutzgesetz. <br />„Ein Fall von Ausgrenzung.“<br />von Hardy.R.<br /><br />Zugetragen hat sich das ganze in einer fränkischen Stadt, in einem Unternehmen das weltweit Kinderspielzeug herstellt und vertreibt.<br /> <br />Die Vorgeschichte<br />Herzlichen Glückwunsch an jene, die an ihrem Arbeitsplatz glücklich sind und fast jeden Tag gern auf Arbeit gehen. Das ist in diesen Tagen, hierzulande wirklich selten geworden. Ihr habt es wirklich gut getroffen. Ich weiß wie sich das anfühlt, wenn einem auf dem Weg zur Arbeit ein Glücksgefühl begegnet. Ja ich durfte auch einmal dieses Gefühl erleben. Es war in jener Marktführenden, mittelfränkischen Spielwarenfirma, die viele Kinder glücklich macht und die ein lächelndes Gesicht als Firmenzeichen führt. Ja es gab dort Zeiten in denen eben nicht nur die Kinder glücklich gemacht wurden sondern auch die Mitarbeiter gern dort arbeiteten. Die Kunden und Gäste spürten dass an der Kreativität und Freundlichkeit der Mitarbeiter denen sie begegneten. Doch dann entdeckte man dort Instrumente der Mitarbeiterführung, die man heute unter dem Neudeutschen Sammelbegriff „Mobbing“ findet. „Mobbing“, ein Begriff der vielen von uns schon nicht mehr gefällt, der manchmal schon ziemlich abgegriffen wirkt und auch schon von manchem „Unwissenden“ ins lächerliche gezogen worden ist. Mir gefällt dieser Begriff inzwischen auch nicht mehr. Ich würde von Ausgrenzung von Menschen aus niedrigem Beweggrund sprechen. Doch als Schlagwort taugen der Begriff „Mobbing“ und seine Facetten „Bossing“ und „Staffing“ alle mal. Doch bleiben wir doch lieber bei dem Begriff Ausgrenzung. Denn nichts anderes ist es. Ausgrenzung von Menschen hat es schon immer gegeben.<br /><br />Mein persönlicher Fall<br />März 2007 fand der „Krieg am und um meinen Arbeitsplatz“ und die damit verbundene, gegen mich gerichtete, 5 Jahre dauernde Mobbing - Kampagne mittels eines juristischen Vergleichs, wenn auch ohne gerechten Abschluss, sein trauriges Ende. Ich hatte auf anraten meiner Anwältin eine Art Mobbing - Tagebuch geführt, diesem fügte ich dann nur noch die entsprechenden Originaldokumente hinzu. <br />Diese Dokumente sollen den Wahrheitsgehalt meines Berichtes unterstreichen. Heraus kam mein Bericht über die „Abgründe im Playmobland“ oder die Chronik einer gezielten Mobbingkampagne. Gern stelle ich Ihnen diesen Bericht (90 Seiten im PDF Format 6,9 MB) zur Verfügung. (Das Buch wir demnächst erscheinen)<br /> Doch jetzt komme ich zur eigentlichen Schwierigkeit, wie kürzt man einen solchen umfangreichen Fall derart ab, dass er als Bericht oder kurzes Statement nicht seine Glaubwürdigkeit verliert.<br />Ich beginne einfach damit, Dinge und Sachverhalte aufzählen, die mir im Laufe der Jahre aufgefallen sind und die ich in einem Rechtsstaat nie für möglich gehalten habe und die ich zutiefst ungerecht, ja sogar Menschenverachtend empfunden habe und auch heute noch so empfinde:<br /><br />Die erste Kündigung<br /> Zunächst wurden kleinere Gerüchte ausgestreut, die dann in handfesten Verleumdungen gipfelten. Weiter ging es bis hin zu unklaren Arbeitanweisungen, ungerechtfertigten Vorwürfen und Provokationen, die dann in der ersten, wegen eines ungesagten Wortes ausgesprochenen, fristlosen Kündigung im Februar 2004 endeten.<br /><br />Die besondere Serviceleistung der AfA<br /> Ich möchte davon berichten, wie sogar die Agentur für Arbeit (AfA) den Druck auf mich noch verschärfte, in dem es das richterliche Urteil, des erst anstehenden Kündigungsschutzprozesses, schon vor dem im März anberaumten Gütetermin, vorwegnahm und mich für drei Monate vom Leistungsbezug (ALG 1) ausschloss.<br />Dabei kann oft eine solche Sperre gerade in den ersten Monaten der Arbeitslosigkeit Existenz vernichtend sein. Die gegnerische Partei bekommt von der AfA Kenntnisse über die finanzielle Situation des Entlassenen und argumentiert bereits beim Gütetermin in der Form: „Stimmen sie der Umwandlung der fristlosen Kündigung in eine fristgerechte Kündigung zu! Dann entgehen sie doch der Sperrfrist durch die Arbeitsagentur“. Von Abfindung oder gar vom eigentlichen „Mobbing - Fall“ und von der Rechtswidrigkeit der ausgesprochenen Kündigungen, ob fristlos oder fristgerecht, ist da gar keine Rede mehr.<br /><br />Die Abhängigkeiten<br /> Erzählen möchte ich auch davon, dass ich einen Großteil meines Arbeitslosengeldanspruchs schon verbraucht hatte, ehe es zu einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht kam (November 2004). Wie ich in der Zwischenzeit dann erfahren musste, dass ich als Kläger beweisen sollte, dass ein ungesagtes Wort nicht gesagt worden ist. Denn, der angeblich Beleidigte sollte als Zeuge aussagen. Seine große Abhängigkeit von der Beklagten wurde überhaupt nicht berücksichtigt. Auch musste ich erleben, dass er diese Aussage tatsächlich vor dem Gericht machte, dass ihm vorbehaltlos geglaubt wurde, obwohl er sich mehrmals widersprach. Dennoch ging das Urteil zu meinen Gunsten aus. Doch nur deshalb, weil die Richter eine fristlose Kündigung, als Reaktion auf den angeblichen Vorfall, als unangemessen hoch empfanden.<br />Obwohl ich nach dem eindeutigen Urteil fünfmalig bei der Firma vorsprach und unmissverständlich meine Arbeitskraft anbot, wurde ich immer wieder nach Hause geschickt. Man wollte seitens der Firma in Berufung gehen. Dies tat man dann auch im Januar 2005.<br /> <br />Hr. Hartz und seine Früchte<br /> Auch wie die Härte der Hatz IV Gesetzgebung mich traf ist einer Darstellung wert. Der Termin für die Berufungsverhandlung ließ auf sich warten. Inzwischen lief mein Anspruch auf Arbeitslosengeld I im Mai 2005 aus. Auf Grund der neuen Hartz IV Gesetzgebung wäre ich jetzt gezwungen gewesen vor aller Welt einen „Offenbarungseid“ zu leisten. Selbst Sparguthaben, die ich für die Ausbildung meiner Tochter schon vor vielen Jahren zurückgelegt hatte und die eindeutig zweckgebunden waren, wären mit einberechnet worden. Ich musste also erleben, wie ich wegen der Verleumdungen und Lügen anderer in den sozialen Abstieg getrieben wurde. Diese Erfahrung war zutiefst demütigend, erniedrigend und entwürdigend.<br />Also ließ ich nicht vor dem Staat „meine Hosen“ runter und stand ohne Einkommen, ohne Kranken- und Rentenversicherung da.<br /> <br />Das Landesarbeitsgericht<br /> Am 5. Juli 2005 fand dann die Berufungsverhandlung vor dem LAG Nürnberg statt. Im Verlauf der Verhandlung wurde klar, dass ein Urteil wieder zu meinen Gunsten ausgehen würde. Doch einen Urteilsspruch wusste der gegnerische Anwalt durch einen Advokatentrick zu verhindern. Wohl um meine finanzielle Situation wissend, behauptete er plötzlich, ich würde nun meinen damaligen Vorgesetzten bedrohen. Diese Behauptung brauchte er nicht näher ausführen, vom beweisen müssen ganz zu schweigen. Doch hatte er das Gericht in eine erneute Beweisaufnahme gezwungen. Für einen erneuten Verhandlungstermin konnte der Richter erst einen Termin im November 2005 benennen. Er schlug dann einen Vergleich vor, der unter anderem eine sofortige Wiedereinstellung vorsah. Meine Anwältin riet mir den Vergleich anzunehmen und erinnerte mich an meine, dank der Hartz IV Gesetzgebung, schlecht finanzielle Situation.<br /> Am 6.Juli 2005 nahm ich dann wieder meine Tätigkeit bei der Firma auf. Sie können sich vorstellen, wie das aussah. <br /><br />Unternehmensfreiheiten im Sozialstaat<br /> Das Ende meines Arbeitsverhältnisses war schon lange vorher eine beschlossene Sache. Doch fand man lange keinen Grund. Auch setzte ich mich zur Wehr. So ließ ich mich z.B. auf die Kandidatenliste zur Betriebsratswahl im März 2006 setzen. Ich verfehlte den Einzug in den Betriebsrat leider um zwei Plätze. Doch hatte meine Kandidatur wenigsten mir einen halbjährigen Kündigungsschutz beschert. Dieser Kündigungsschutz war in erster Linie dafür wichtig, das ich es schaffen konnte wieder neue Ansprüche auf Arbeitslosengeld I anzusammeln. Denn hätte mein Abteilungsleiter es geschafft (versucht hatte er es ja schon im Januar) mir wieder fristlos zu kündigen, dann wäre ich wieder, im tiefen Fall, in Hartz IV abgestiegen. Denn die Firma war ihren Zahlungsverpflichtungen aus dem erstinstanzlichen Urteil und dem Vergleich vor dem LAG, gegenüber der Arbeitsagentur nicht nachgekommen. Dies stellte sich heraus, als mich die Arbeitsagentur im Oktober 2006 an den Zahlungsrückstand erinnerte. Dabei konnte ich eine Zahlung oder Nichtzahlung durch die Firma zu keiner Zeit nachvollziehen. <br /> <br />Der Betriebsrat<br /> Furios war dann das Ende meines Arbeitsverhältnisses. Kaum war die „Schonfrist“ abgelaufen, wurde wieder auf mich „geschossen“. Der Betriebsrat wollte nun gar nichts mehr für mich tun. Im Gegenteil, er machte sich jetzt zum Handlanger. So stellte es sich jedenfalls für mich dar, als ich den Kündigungsgrund der zweiten fristlosen Kündigung las. Der Grund lautete: Ich hätte die Betriebsratsvorsitzende bedroht. Wie man seitens der Geschäftsleitung auf eine solch haarsträubende Geschichte kam kann ich nur teilweise nachvollziehen. Doch kann ich eine solche Vermutung nicht beweisen. Denn sie würde bedeuten dass mich der Betriebsrat an das berühmte Messer geliefert hätte. So distanzierte sich auch sogleich die Betriebsratsvorsitzende von dem Kündigungsgrund schriftlich über ihren Rechtsanwalt. Sie behauptete nichts von diesem Kündigungsgrund gewusst zu haben. In dem Zusammenhang sind die beiden Anhörungsbögen zur beabsichtigten Kündigung an den Betriebsrat sehenswert und aufschlussreich. Hier wird auch klar mit welcher Art von Verleumdung man seitens der Geschäftsführung in die „Schlacht“ ziehen wollte. <br />Ich will gar nicht weiter auf die unwahren und oft beleidigenden Schriftsätze des gegnerischen Anwalts eingehen. Die sprechen für sich. Die ganze Sache endete dann letztlich juristisch, doch nicht gerecht mit einem Vergleich. Hier musste ich dann feststellen wie üppig sich der Staat dann an der Abfindung bedient. Dabei ist er scheinbar nicht in der Lage, Gesetze zu erlassen oder bestehende Gesetze durchzusetzen, die geeignet wären eine solche Geschichte zu verhindern.<br /><br />Meine Gedanken zur Ausgrenzung und dem Nährboden<br /> Auch in der jüngsten, deutschen Geschichte war Ausgrenzung immer ein Mittel, einem Menschen seine Würde zu nehmen. So zum Beispiel in dem anderen deutschen Staat, den es nicht mehr gibt, fand Ausgrenzung von Menschen ganz massiv statt. Dort erfolgte dies meist aus Gründen der Staatsräson. Doch gerieten auch viele Menschen in den Strudel der Ausgrenzung, die gar nicht wussten was sie angestellt hatten oder die für andere büßen mussten. Das ist heute Geschichte. Das ist eigentlich ja auch wirklich gut so. Dennoch kann ich mich erinnern wie „gelernte DDR Bürger“ von den anderen belächelt wurden und sich die Frage gefallen lassen mussten: „ Wie konntet ihr so ein Unrecht zulassen?“ Die Antwort auf diese Frage war oft ähnlich: „…..ich hätte verhaftet werden können…..meine Familie, meine Kinder hätte darunter gelitten, wenn ich aufbegehrt hätte, …es wären im schlimmsten Fall wieder russische Panzer gerollt.“ Doch Geschichte wiederholt sich, wenn auch unter anderen Vorzeichen. In diesem, heutigen deutschen Staat werden zunehmend wieder Menschen ausgegrenzt, also wiederholt sich Geschichte doch wieder? <br /><br />Die neuen Gründe<br />Doch die Beweggründe dazu sind sehr viel niedriger und primitiver. Da gibt es Firmen, die Personal abbauen wollen und die nicht wissen, wie sie bei langjährigen Mitarbeitern, die in den und für die Firmen „grau“ geworden sind, den zurecht bestehenden Kündigungsschutz umgehen können. Da greift man eben mal zum Mittel der Verleumdung, die dann zur Ausgrenzung, der verleumdeten Person führt. Da gibt es Vorgesetzte, die viel zuwenig von Mitarbeiterführung verstehen und „Problemchen“ aussitzen bis sie diese zu Problemen ausgebrütet haben. Derjenige Mitarbeiter, der das „Problemchen“ hatte, wird dann zum Problemfall und zum Störer des Betriebsfriedens gemacht. Dabei war der Vorgesetzte nur unfähig. Seine Unfähigkeit vertuscht er damit, dass er mit dem Finger auf den anderen zeigt. Die menschlichen Folgen für die gemobbten Mitarbeiter sind meist verheerend und prägen sie bis an ihr Lebensende. Doch gibt es für sie keine echte Hilfe.<br />Dies sollen nur mal zwei Beispiele sein, welche (niedrigen) Beweggründe hier und heute zur Ausgrenzung von Menschen führen. Doch wer steht heute auf und wehrt sich gegen dieses Unrecht? Wer hilft heute den Opfern der Ausgrenzung? Niemand braucht befürchten, dass er für seine freie Meinung verhaftet wird. Es ist auch nicht damit zu rechnen, dass wieder russische Panzer rollen. Also, was hindert Euch, wo ist Eure Zivilcourage? Jawohl! Es ist schlimm geworden, in der Arbeitswelt in diesem Land. Freiheit geht hierzulande inzwischen nur soweit, wie der Geldbeutel reicht, wenn überhaupt. Dank Herrn Hartz und der nach ihm benannten Gesetzgebung hat sich dies noch verschärft. <br />E.3.<br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.wenn-keiner-gruesst.de/index_flash.htm<br />http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/<br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de , <br />http://www.mobbing-seminare.com,<br /> http://www.arbeitsrecht-seminare.com , <br />http://www.wir-helfen-uns-selbst.de, <br />http://milanstation.de; <br />http://mobbing-gegner.de, <br />http://www.mein-parteibuch.de,<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de,<br />http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de, <br />http://www.mobbingstop.de<br />http://www.stop-kirchensubventionen.de/<br />http://www.revo.org<br />http://www.spart-euch-die-kirche.de/<br />http://www.kirchenopfer.de/<br />http://www.flegel-g.de/Harry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-37315414153284711432008-11-13T04:25:00.000-08:002008-11-13T04:29:26.018-08:00Der Antimobbingnewsletter 35<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbnXKsVp8c4fL78K3HU7hr-89uFD9YEvsQmPVdK6u7Z5ozle7pIes25MHkEOcDvl-9nY6UxkFet7FTBe8f9NFe3M6CKiLKPA1kzflKmCXXcdu-MTHDv-xnJ4qsVPbP0IErSrztdzgN9NGm/s1600-h/Hinter+T%C3%BCren.jpg"><img style="float:left; margin:0 10px 10px 0;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 150px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbnXKsVp8c4fL78K3HU7hr-89uFD9YEvsQmPVdK6u7Z5ozle7pIes25MHkEOcDvl-9nY6UxkFet7FTBe8f9NFe3M6CKiLKPA1kzflKmCXXcdu-MTHDv-xnJ4qsVPbP0IErSrztdzgN9NGm/s200/Hinter+T%C3%BCren.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5268118233806002354" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst...<br />„Nicht nur die deutsche Justiz ist unbestechlich! Auf der ganzen Welt kann man mit der größten Geldsumme keinen Richter mehr dazu verführen, Recht zu sprechen.“<br />Bertolt Brecht<br /><br />Artur K., ein Opfer von Mobbing und sein Fall<br />von Artur, K.<br /><br />Die Vorgeschichte<br />Herr Artur K. hat 15 Jahre lang in einer Firma mit Begeisterung mitgearbeitet. Doch dann bekam er einen neuen Vorgesetzten. Nun ging es bergab. Nach über 16 Jahren Zugehörigkeit zu der Firma hat er einmal aus sehr wichtigem persönlichen Grund - Arztbesuch seiner behinderten Tochter - es abgelehnt unvergütet über die als maximal gültige Tagesarbeitszeit zu arbeiten. Als Folge dessen wurden ihm zwei Abmahnungen ausgesprochen. Herr Artur K. fing an sich juristisch gegen die Abmahnungen zu wehren. Die Firma lehnte jeden – gerichtlichen wie auch außergerichtlichen – Vergleich ab. In dieser Zeit wurde er vom Vorgesetzten weiter massiv schikaniert. Beim Betriebsrat fand er keine Unterstützung, denn der „Schein-Betriebsrat“ machte mit der Geschäftsführung gemeinsame Sache gegen die Arbeitnehmer. Auch der Vorgesetzte war Mitglied des Betriebsrates. Es fanden vor Gericht Gütetermine - ohne Beschlüsse - statt. Herr Artur K. blieb den Schikanen des Vorgesetzten weiterhin ausgesetzt.<br /><br />Der Artikel<br />Er wusste sich nicht mehr weiter zu helfen. Im Internet fand er einen Beitrag eines großen deutschen Magazins zum Thema "Mobbing". Nahezu alles was dort als Mobbing beschrieben war, wurde ihm in den Monaten davor angetan. Herr Artur K. hoffte, dass der Vorgesetzte es liest, und der Druck und die Schikanen nachlassen. Leider in seiner psychischen Verzweiflung, verwies er in einer Email an den Vorgesetzten nicht gezielt auf einen bestimmten Beitrag, sondern unkommentiert auf die gesamte Veröffentlichung, und da befinden sich auch Überschriften wie z.B. "Mein Chef ist ein Schwein". Die Überschriften waren zwar etwas provozierend, der dahinter liegender Text aber völlig neutral und die beschriebenen Beispiele mit seinen Problemen nicht vergleichbar. Noch in der gleichen Kalenderwoche erhielt er eine fristlose, vordatierte Kündigung.<br /><br />Und sie Treten nach<br />In den nachfolgenden Monaten wurde nur von der Beleidigung des Vorgesetzten als Grund für die Kündigung gesprochen. Erst ca. ein halbes Jahr nach der Kündigung kam der Vorwurf einer Selbstbeurlaubung hinzu. In einem hinterlistigem Zusammenspiel von der Firmenleitung, dem Betriebsrat und einem Anwalt wurde sogar (nach seiner Überzeugung nachträglich) ein Schreiben zur Betriebsratsanhörung angefertigt.<br /><br />Das Kündigungsschutzverfahren<br />Im Kündigungsschutzverfahren wurden die "Gründe" für die Kündigung: Vorgesetztenbeleidigung und angebliche Selbstbeurlaubung isoliert von den Vorkommnissen davor behandelt. Das Verfahren wegen den Abmahnungen wurde ausgesetzt, und es sollte nach dem Kündigungsschutzverfahren entschieden werden. Den Schriftsätzen war sogar eine "Chronologie eines Mobbing - Falls" beigefügt. Nichts wurde zu seiner Entlastung berücksichtigt.<br />Herr Artur K. hat nur - als eine Mischung aus Verzweiflungstat, Hilferuf und Notwehr - auf eine Veröffentlichung eines seriösen großen Magazins, in der nur abstrakte Personen beschrieben wurden, diskret hingewiesen. Von Gerichten wurde so entschieden, als ob er dem Vorgesetzten ins Gesicht gesagt hätte, dass er ein Schwein sei. Herr Artur K. hat alle Gerichtsverhandlung über alle Instanzen verloren.<br /><br />Sein letzter Versuch<br />Dass ein Verweis auf einen Beitrag eines seriösen großen deutschen Magazins ein berechtigter Grund für eine fristlose Kündigung mit allen Folgen ist, damit musste er sich abfinden. Jedoch die schwere Zeit davor – die in den Urteilen keine Berücksichtigung fand – war juristisch nicht aufgearbeitet und belastet ihn immer noch. Trotzt aller Rückschläge hatte er auf den Rechtsstaat und seine Institutionen vertraut. So hatte er im Dezember den ehemaligen Arbeitgeber verklagt.<br /><br />Das Arbeitsgericht<br />Die Klage wurde vom Arbeitsgericht abgewiesen. In der „Begründung“ greift das Gericht (genauer der Richter) nur wenige Punkte der Klage auf. So wurde z.B. zu einem Personalgespräch eine Vertrauensperson nicht zugelassen, was einen Verstoß gegen das Betriebsverfassungsgesetz darstellte, in der Begründung gar nicht erwähnt. Im Schriftsatz hat Herr Artur K. angeboten die Person, die vor der Tür bleiben musste als Zeugin vorzuladen. Das hatte das Gericht (der Richter) ignoriert.<br />Also dürfen die Firmen das Betriebsverfassungsgesetz missachten!<br /><br />Der Betriebsrat<br />Der Betriebsratsvorsitzende wurde schon über ein Jahr vor der Eskalation der Auseinandersetzung, nachweislich über die Probleme zwischen Herrn Artur K. und dem Vorgesetzten informiert. Der Betriebsratsvorsitzende tat gar nichts. Damals als Herr Artur K. ein mal aus einem sehr wichtigen persönlichen Grund abgelehnt hatte über die maximale Tagesarbeitszeit hinaus zu arbeiten, da war es der Betriebsratsvorsitzender, der mir mitteilte, dass er die Wahl zwischen einer fristlosen Kündigung und zwei Abmahnungen mit einer Entschuldigung hatte. Diese unterlassene Hilfeleistung wurde vom Gericht - wie viele weitere Argumente - völlig ignoriert.<br /><br />Weitere Schikanen<br />Herr K. auf dem „Pulverfass“ sitzen zu lassen war also keine unterlassene Hilfeleistung.<br />In seiner Klage hatte Herr K. ausführlich beschrieben wie der neue Vorgesetzter ab dem Tage seines Amtsantritts ihn benachteiligte und ausgrenzte, bis er schließlich als Dipl.-Ing. für Elektrotechnik nur noch den Status eines „Laufjungen“ hatte. Auf seine Bitte im Beurteilungsgespräch ihm einige Produkte zu nennen, in die es sich genau einarbeiten sollte, trug der Vorgesetzte in die Beurteilung „Technische Orientierung fehlt.“ Arbeiten, die Herr K. gut und gerne machen konnte, wurden von ihm fern gehalten. Er sollte dann eine andere ohne vorherige Einarbeitung ausführen.<br />All das waren für das Gericht keine Schikanen.<br />Mit der Kündigung wurde Herr K. nicht mal darauf hingewiesen, dass er sich arbeitslos zu melden hatte - auch das gehört zur Fürsorgepflicht.<br />Eine Firma braucht somit nicht mal ein Mindestmaß an Fürsorgepflicht einzuhalten!<br /><br />Gütetermin<br />Noch im Januar beim Gütetermin zeigte sich der Richter entsetzt von einer völlig überflüssigen, singulär für Herrn K. geltenden Mobbing - Anweisung.<br />Im Urteil wurde diese Mobbing - Anweisung plötzlich zu einem „adäquatem Mittel“. Warum galten diese „adäquaten Mittel“ nur für Herrn K.? 16 Jahre lang ging es ohne! Nur für Herrn K. galten bestimmte Sonderregelungen. Der Inhalt seiner Klage wurde in der Begründung falsch interpretiert.<br /><br />Abmahnung<br />Als in der Firma die Klage gegen die Abmahnung ankam, wurde ein oder zwei Werktage danach, Herrn K. mitgeteilt, dass nun plötzlich entgegen der Planungen der Monate davor, er kein neues Dienstfahrzeug bekommen soll. Als Begründung für diese Änderung versteckte sich die Firma hinter einem angeblichen nicht vorgelegten Leasing-Angebot. Aus dem zeitlichen Zusammenhang ist zu erkennen, dass der Verzicht auf ein neues Fahrzeug nicht nur ein Racheakt war, sondern ein Teil der Wirkung auf eine fristlose Kündigung.<br />In der Begründung des Gerichtes wird der zeitliche Zusammenhang völlig außer Acht gelassen und der Text der Klage falsch interpretiert.<br />Auch die Tatsache, dass der Arbeitsplatz nach seiner Entlassung nicht wieder besetzt wurde, findet in der Begründung keine Beachtung.<br />Diese Auflistung könnte Herr K. noch einige Seiten fortsetzen.<br /><br />Drei Abmahnungen<br />Herr Artur K. erhielt insgesamt drei Abmahnungen:<br />Die erste Abmahnung war: Überzogene Reaktion, weil er abgelehnt hatte über die maximale Tagesarbeitszeit hinaus zu arbeiten.<br />Die zweite Abmahnung war: frei erfunden, um ihn gefügig zu machen.<br />Die dritte Abmahnung war: konstruiert, als Vorbereitung der fristlosen Kündigung.<br />Das Verfahren wegen der Abmahnungen wurde nach der Kündigung vom Gericht ausgesetzt. Über die Gültigkeit der Abmahnungen sollte nach Abschluss vom Kündigungsschutzverfahren entschieden werden. Obwohl beim Gütertermin vor der Entlassung festgestellt wurde, dass die ersten zwei (die dritte wurde danach erklärt) Abmahnungen unzulässig waren und er vom Arbeitgeber ungerecht behandelt wurde, spielten diese Abmahnungen im Kündigungsschutzverfahren keine Rolle. Im vergangenen Herbst wurde per Gerichtsbeschluss – ohne dass Herr K. davon etwas wusste – das Verfahren wegen der Abmahnungen für beendet erklärt. Somit wurden diese Abmahnungen ein fester Bestandteil seiner beruflichen Vergangenheit und spielten auch im Mobbing - Verfahren keine Rolle.<br />Da Herr K. von diesem Beschluss nichts wusste, war er mit der festen Überzeugung, dass das Verfahren weiterhin nur ausgesetzt war, in die Verhandlung gegangen.<br />Umso mehr es ihn schmerzen, wenn er in der Urteilsbegründung lesen muss: "... der gegen diese Abmahnungen geführte Rechtsstreit vom Kläger für erledigt erklärt worden ist." und im Beschluss vom Herbst steht u. a. "ist ein Arbeitsverhältnis .... aufgelöst worden, besteht grundsätzlich kein Rechtsschutzinteresse mehr an einer Klage auf Entfernung von Abmahnungen aus der Personalakte des Arbeitnehmers."<br />Der Beschluss vom Herbst 2006 besagt also nur, dass die Abmahnungen nicht aus der Personalakte entfernt werden müssen. Es ändert nichts an der Tatsache, dass sie ungerecht waren und der Vorbereitung der fristlosen Kündigung dienten.<br />Mit diesen Abmahnungen kommt sich Herr K. vor, wie einer der nichts sich zu Schulden kommen ließ, aber für den Rest des Lebens als Vorbestrafter gelten soll.<br /><br />Gutachten<br />Herr K. beschrieb den Zusammenhang zwischen dem Mobbing und seinen Erkrankungen und fügte einige Beweise bei. Die Beschaffung weitere Gutachten von Ärzten und Therapeuten hatte er in seinem Schriftsatz angeboten. Vom Gericht wurde nichts angefordert. Die vorgebrachten Darstellungen und beigefügten Belege für die im Zusammenhang mit dem Mobbing entstandenen Erkrankungen hielt das Gericht für nicht ausreichend.<br />Dass der Anwalt der Firma im Verfahren nachweisbar mehrfach gegen die Wahrheitspflicht verstoßen hatte, war für das Gericht ebenfalls ohne Bedeutung.<br /><br />Das Urteil des Arbeitsgerichtes versteht Herr K. als einen Freibrief für Firmen. So als ob es legitim wäre:<br />- Abmahnungen mit frei erfundenem Inhalt auszusprechen,<br />- Das Betriebsverfassungsgesetz zu missachten,<br />- Nicht mal ein Mindestmaß an Fürsorge einzuhalten,<br />- Gezielt auf eine fristlose Kündigung zu wirken,<br />- Hilfegesuche zu ignorieren<br /><br /><br />Aus allem folgt:<br />An der Wahrheitsfindung war das Gericht gar nicht interessiert, Beweise wurden übergangen, große Teile der Klage ignoriert, andere falsch interpretiert. In der Begründung orientierte sich an den unbewiesenen Behauptungen der Firma.<br />Es ist ein Gefälligkeitsurteil!!<br />Urteile dieser Art sind die beste Grundlage für: politischen Extremismus, Selbstjustiz, Amokläufe, Selbstmord, ....<br />Nun verlang die Firma sogar von Herrn K., dass er eine Unterlassungserklärung unterzeichne und alle Vorwürfe aus der Klage widerrufe, wobei das was in der Klage und der anschließenden Stellungnahme steht, die reine Wahrheit ist.<br />E.2.<br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.wenn-keiner-gruesst.de/index_flash.htm<br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de , <br />http://www.mobbing-seminare.com, <br />http://www.arbeitsrecht-seminare.com , <br />http://www.wir-helfen-uns-selbst.de, <br />http://milanstation.de; <br />http://mobbing-gegner.de<br />http://www.mein-parteibuch.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de/ <br />http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de/thread.php?threadid=482 <br />http://www.mobbingstop.de<br />http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/Harry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-17993815561486787252008-11-12T22:26:00.000-08:002008-11-12T22:51:19.810-08:00Der Antimobbingnewsletter 34<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIg8wzFBO5y4vnqb1BkLfFrzisjj8ELd27TBW-1mcudNmbbW93ulpfsOKU0RGhms8I3ECU0RYVsuTivVwx1MmJ8ifO1tXBsRb-3ADLx7nALUYpszCc8gHovUMzT7O5qT1ShscDG6TxTJbp/s1600-h/Olaf+Scholz.jpg"><img style="float:left; margin:0 10px 10px 0;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 150px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIg8wzFBO5y4vnqb1BkLfFrzisjj8ELd27TBW-1mcudNmbbW93ulpfsOKU0RGhms8I3ECU0RYVsuTivVwx1MmJ8ifO1tXBsRb-3ADLx7nALUYpszCc8gHovUMzT7O5qT1ShscDG6TxTJbp/s200/Olaf+Scholz.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5268031110587085826" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst...<br />Bemühe dich nicht, alles wissen zu wollen, sonst lernst du nichts.<br />Euripides<br /> Gerade diese Art von Geldschneiderei zeigt, wie gefährlich Hartz IV ALG II) für viele ist, insbesondere wenn sie sich gegen Mobbing, illegale Einstellung der Lohnfortzahlung im Kündigungsschutzverfahren usw. geworden ist. Das Kindergeld oder die Unterhaltszahlung ist doch für das Kind gedacht und nicht für den erwerbslosen Elternteil. Mit diesen Versuchen einer Art Sippenhaftung für Familien mit Erwerbslosen einzuführen, Zeit doch schon die Zielrichtung dieser Reform, genannt nach diesem berüchtigten Herrn Hartz.<br />Bitte unterstützen Sie das Anliegen von Frau Ramona W. <br /><br />Arbeitslosengeld II: Kinder und Unterhaltszahlungen<br />Eingereicht durch: Ramona W. am Montag, 9. Juli 2007 <br />Mit der Petition soll erreicht werden, dass § 11 Abs. 1 Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) dahingehend geändert wird, dass Kindergeld und Unterhaltszahlungen von volljährigen Kindern bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes II nicht als Einkommen angerechnet werden.<br /><br />Begründung:<br />Die Anrechnung des Kindergeldes bei ALG II führt dazu, dass Kindergeld und Unterhaltszahlungen von volljährigen Kindern dazu dienen den Lebensunterhalt der Bedarfsgemeinschaft zu sichern. Dies war bestimmt nicht bei der Einführung dieser Mittel so gedacht.<br />Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Anrechnung des Kindergeldes als Einkommen des Leistungsberechtigten in den einzelnen Ämtern gehandhabt wird. <br />Nach § 82 Abs. 1 Satz 2 SGB XII sei bei Minderjährigen das Kindergeld dem jeweiligen Kind als Einkommen zuzurechnen. Ist dann nicht das Kindergeld bei Volljährigen erst recht als Einkommen des Kindes anzurechnen? Vor allem, wenn man bedenkt, was eine Ausbildung heutzutage kostet. Kinder haben ein Recht auf Unversehrtheit, Würde und Entfaltung ihrer Persönlichkeit. Das geht jedoch nur, wenn auch die Mittel die dem Kind zufließen, dem Kind auch zur Verfügung stehen.<br />Auf der einen Seite sollen volljährige Kinder so lange wie möglich im Haushalt der Eltern leben (wenn die volljährigen Kinder arbeitslos sind, dürfen sie erst mit 25 Jahren ausziehen) und auf der anderen Seite wird man regelrecht dazu gezwungen die gemeinsame Haushaltsführung aufzugeben, da man sonst nicht in der Lage ist dem Kind Unterhalt in Form vom Kindergeld zu leisten (wenn die volljährigen Kinder in der Ausbildung sind). Denn nach dem Gesetz vom 01.10.2005 bekommen lediglich, die volljährigen Kinder das Kindergeld ausgehändigt, die nicht mehr im gemeinsamen Haushalt leben.<br />Ich verstehe, was dieses Gesetz bezwecken sollte. Jedoch wurden wieder Randgruppen, d.h. Alleinerziehende mit Kindern, für die ihre Väter nicht einmal Unterhalt zahlen bzw. noch nie gezahlt haben, , Studenten und Auszubildende und andere, bestraft. Die Menschen, die man eigentlich treffen wollte, die nicht gewillt sind zu arbeiten, ziehen nun wieder ihren Nutzen aus dem neuen Gesetz. Zwar hat der Staat viel Geld so eingespart, aber von Menschen, die für ihre wirtschaftliche und soziale Situation nichts können. <br />Ich möchte auch an die Menschen appellieren, die noch Arbeit haben, denn heutzutage kann jeder schneller als man selber für möglich hält, in eine Situation hineingeraten, in dem man sich Gesetzen gegenübergestellt sieht, die es auf die Schwächsten unserer Gesellschaft abgesehen hat: unsere Kinder. <br />Die vorletzte Petition: Arbeitnehmerüberlassung; zeitliche Begrenzung der Leiharbeit. Eingereicht durch: IG Metall Dresden, Willi E. läuft zurzeit mit über 15 000 Unterschriften sehr gut.<br />Die letzte Petition vom Newsletter 29: Arbeitslosengeld II: Mehraufwand für behinderte Menschen; Eingereicht durch: Wolfgang A. hängt mit 281 etwas.<br />Der Weg zu den Petitionen erfolgt am besten über:<br />http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/onlinepet/index.html<br />http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/onlinepet/server.html<br />http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/<br />http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/list_petitions.asp<br /><br /> <br /><br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.wenn-keiner-gruesst.de/index_flash.htm<br />Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de , <br />http://www.mobbing-seminare.com, http://www.arbeitsrecht-seminare.com , <br />http://www.wir-helfen-uns-selbst.de, <br />http://milanstation.de; <br />http://mobbing-gegner.de, http://blog.mobbing-gegner.de, http://forum.mobbing-gegner.de, http://wiki.mobbing-gegner.de; <br />http://www.mein-parteibuch.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de/ <br />http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de/thread.php?threadid=482 <br />http://www.mobbingstop.de<br />http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/Harry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-62626682793720395332008-11-12T11:56:00.000-08:002008-11-12T12:04:58.365-08:00Der Antimobbingnewsletter 33<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9u4ADQYAMaBIWofKNy3vbxxZX2Bnfof1cjDn3EDwn3k9RAMqMfykQ89Z2WGWjTmtCIUTfHH0wlOtP3vaeJeApYpM-HlsKAIi-pKkAVMrY01L253CGtQoycIq9JQ-JL_jhyphenhyphenxlBR3teHImJ/s1600-h/Sonnenglotzer.jpg"><img style="float:left; margin:0 10px 10px 0;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 150px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9u4ADQYAMaBIWofKNy3vbxxZX2Bnfof1cjDn3EDwn3k9RAMqMfykQ89Z2WGWjTmtCIUTfHH0wlOtP3vaeJeApYpM-HlsKAIi-pKkAVMrY01L253CGtQoycIq9JQ-JL_jhyphenhyphenxlBR3teHImJ/s200/Sonnenglotzer.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5267864531109359890" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit...<br />AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...<br />„Gar nicht von sich zu reden, ist eine sehr vornehme Heuchelei.“<br />Friedrich Nitzsche<br /><br />Und wieder kämpft ein Opfer um seine letzte Chance und alle schauen Weg. Zum Inhalt bitte lesen:<br /><br />„Sehr geehrter Herr Barchmann,<br /><br />von Herrn Lengsfeld habe ich erfahren, dass Sie sich zu einem Gespräch mit<br />Herrn Patta treffen.<br /><br />Bitte behandeln Sie auch folgende Themen.<br /><br />1. Warum schaut die IGM so tatenlos beim Mobbing in VW/ Autostadt zu ?<br />2. Warum antwortet weder Herr Osterloh, noch Herr Jürgen Peters noch<br />Herr Patta auf meine zahllosen Mails nicht ?<br />3. Warum lässt die IGM zu, dass in der Óffentlichkeit der schlechte<br />Gewerkschaftsruf nur noch weiter ramponiert wird.<br />4. Warum ist es bereits Taktik der Wolfsburger IGM (Frau Schied)<br />Hilfesuchende im Regen stehen zu lassen? Ich bin nicht der einzige Fall!<br />5. Ist den Beteiligten IGM-Verantwortlichen die fatale<br />Mobbing-Situation in VW nicht bekannt ? <br />6. Warum schliessen sie Augen und Ohren?<br /><br />In meinem Fall kann von einer gezielten und gut koordinierten<br />VW-Mobbing-Aktion gesprochen werden. VW hat das Instrument Mobbing als<br />Mittel benutzt sich kostengünstig von einem Mitarbeiter (57) , nach 20<br />Jahren, zu trennen. <br /><br />Die Folgen für mich und meine Familie:<br /><br />Seit Sept 2004 bin ich arbeitsunfähig.<br />Finanziell ruiniert<br />Familienleben: keines<br />Zukunftsaussichten: Keine<br />Suizidgefährdet: Ja<br />Tochter und Frau in Mitleidenschaft gezogen. Tochter ebenfalls durch meinen<br />Suizid inärztliche Behandlung, muss Tabletten nehmen<br />Lebensfreude: 0<br /><br />Und dafür ist auch die IGM und der VW Betriebsrat mit verantwortlich.<br />Man kann nur sagen: Lieber Gott hilf ihnen, denn sie wissen nicht was sie<br />tun.<br /><br />VW hat dazu auch nicht vor einer 2. fristlosen Kündigung zurückgeschreckt.<br />Die Auswirkungen sind und waren fatal. Nach der 2.fristlosen Kündigung habe<br />ich einen Suizid-Versuch unternommen. Dies tat auch Dr.Rieder, der<br />ebenfalls die brutale VW-Seite kenenlernen durfte.<br /><br />Gibt es niemanden in der Gewerkschaftbewegung der diese fatalen<br />Handlungsweisen von Gewerkschaftlern erkennt und gegensteuert ? Gibt es denn<br />niemanden mit einem Rückgrat ?<br /><br />Es bilden sich laufend neue Internetplattformen,in denen Mobbing-Opfer sich<br />zusammenschliessen und über ihre Schicksale berichten. Das Internet ist voll<br />von <br />Kritiken an der Gewerkschaftsarbeit. <br /><br />Es darf so nicht weitergehen, dass die Arbeitnehmer verraten werden von den<br />Gewerkschaften und das diese mit den skrupellosen Managern zusammenarbeiten.<br />Der VW-Skandal hat den Gewerkschaften der gute Ruf gekostet. Es sind aber<br />immer noch Personen wie Herren Osterloh, Gambino, Patta am Werk, die die<br />Zeichen der Zeit nicht erkannt haben.<br />Diese schauen untätig zu, wie vom VW-Management Mitarbeiter regelrecht<br />plattgemacht werden. Und, die VW-BR unterzeichnen blind die ungerchtfertigte<br />Kündigungen.<br /><br />Diese unmoralischen Pesonen haben verspielt und nichts mehr zu suchen in den<br />Gewerkschaften, sie schaden dem anständigen Mitarbeitern.<br /><br />Ich wünsche Ihnen sehr viel Erfolg bei dem Gespräch mit Herrn Patta.<br /><br />Mit freundlichen Grüssen aus Barcelona<br /><br />Milan Petrovic<br /><br />19 Jahre engagierter und einsatzfreudiger VW-Mitarbeiter, nach 9Jahren<br />Barcelona-Einsatz, dort dann „fallen gelassen“ und ausgebootet.<br />Ich wurde ausgegrenzt, schikaniert, gedemütigt und gemobbt von allen<br />VW-Bereichen, mit Wissen und somit mit Unterstützung <br />H.Pischetsrieders (ehem. VW-Konzerleitung), H.Volkert (ehem. VW-BR-Vors.)<br />und H.Osterloh (VW-BR-Vorsitzender). <br />Sowie mit Wissen und damit Unterstützung der beiden<br />VW-Aufsichtsratsmitglieder: <br />H.Jürgen Peters ( amtierender IGM-Vorsitzender ) und H. Christian Wulff (<br />amtierender Nds. Ministerpräsident ).<br /><br />Die skrupellosen Handlungen der VW-Mobber gegen ihre Kollegen sind<br />nachzulesen unter:<br />homepage: http://mobbing-gegner.de <http://mobbing-gegner.de/> <br />blog : http://blog.mobbing-gegner.de <http://blog.mobbing-gegner.de/> <br />forum : http://forum.mobbing-gegner.de <http://forum.mobbing-gegner.de/> <br />wiki : http://wiki.mobbing-gegner.de <http://wiki.mobbing-gegner.de/> <br /><br /><br /><br />Nachfolgend mein gestriges, für sich sprechendes, Mail an Frau Schied.<br /><br />De: milanpetrovic [mailto:milanpetrovic@riderandgolfer.es] <br />Enviado el: Donnerstag, 19. Juli 2007 18:10<br />Para: Silvia Schied IGM (silvia.schied@igmetall.de)<br />CC: Juergen IGM V0 Peters (juergen.peters@igmetall.de);<br />'Hartmut.Meine@igmetall.de'; 'Claudia.Urbaniak@igmetall.de';<br />'bernd.wehlauer@volkswagen.de'; 'giuseppe.gambino@volkswagen.de'; 'PORSCHE<br />SOLI KREIS'; 'andrea.fehrmann@igmetall.de'; 'anja.neumann@igmetall.de';<br />'angela.supernak@igmetall.de'; 'alexander.ulrich@igmetall.de';<br />'brigitta.dettenbach@igmetall.de';<br />'bezirk.nieder-sachsen-anhalt@igmetall.de';<br />'bezirk.baden-wuerttemberg@igmetall.de'; 'birgit.jonuscheit@igmetall.de';<br />'bezirk.berlin-brandenburg-sachsen@igmetall.de';<br />'baerbel.grosse@igmetall.de'; 'barbara.jokl@igmetall.de';<br />'bernd.knauber@igmetall.de'; 'bezirk.bayern@igmetall.de';<br />'bezirk.nrw@igmetall.de'; 'bezirk.kueste@igmetall.de';<br />'bezirk-frankfurt@igmetall.de'; 'bettina.golba@igmetall.de'; 'Detlev<br />Lengsfeld'; 'Harald Bulling'; martin.winterkorn@volkswagen.de<br />Asunto: Rechtsbeistand M.Petrovic ?<br /><br />Guten Tag Frau Schied,<br /><br />sicher können Sie sich noch an das ganz unten einkopierte Mail, vom 28.Juli<br />2004, erinnern.<br />Darin bat ich Sie bzw. die IGM um Rechtsbeistand.<br /><br />Warum bekam ich niemals eine Antwort darauf ?<br /><br />Als dann alles zu spät war, weil VW mich bereits palattgemacht hatte,<br />erhielt ich, auf meine erneute Anfrage, von Ihnen dann das u.a. Mail ( vom<br />2.Mai 2007) <br />mit der Begründung der nicht geleisteten Beiträge.<br /><br />Heute weiss ich, dass es zum IGM-Antworverhalten/ Arbeitswesie nicht nur bei<br />mir gehörte, sich vor einem Mitglieder-Beistand regelrecht zu drücken.<br /><br />Aber diese schäbige IGM-Verhaltensweise wird nun auch in der Öffentlichkeit<br />bekannt. Den IGM-Mitgliedern wird wohl so langsam klar werden, dass es sich<br />bei der IGM <br />nur um einen Beitragsverein handelt, auf den man sich im Ernstfall<br />keinesfalls verlassen kann.<br />Für Sie lieber Herr Wehlauer, hier ein gutes Beispiel, falls Sie es noch<br />nicht wussten, wie die IGM mt ihren Mitglieder umgeht. Da hilft Ihre wohl<br />sehr künstliche Empörung in der Presse wenig, dass alle auf die IGM<br />rumhacken.<br />Hier sehen Sie einen der realen Gründe dafür. Solange mit einer solchen<br />verlogenen und ignoranten IGM-Moral gehandelt wird, geht es wohl weiterhin<br />bergab mit dieser ach doch so unter, Ihrer Meinung nach, ungerechtfertigtem<br />Beschuss stehenden IGM. Und die Kollegen wie Uhl, Lenz, Volkert etc. tun ja<br />nun auch alles menschenmögliche, um den IGM-Untergang zu beschleunigen.<br />BRAVO und vielen Dank!<br /><br />Was durch Ihr Verhalten, liebe Frau Schied, angerichtet wurde, wird Ihnen<br />hoffentlich demnächst klarer werden, da bin ich mir ganz sicher.<br /><br />Dieses Mail wird dann zur Chronik meiner Geschichte, die noch nicht beendet<br />ist, von der Presse sicher mit Freuden veröffentlicht werden. Sie werden<br />sich dann zu Ihrem fragwürdigem Verhalten, dass ich Ihnen hier vorwerfe, der<br />Untätigkeit, öffentlich Stellung nehmen dürfen.<br /><br />Sie haben der IGM sicher nicht geschadet. Im Gegenteil, Sie haben ihr ja<br />schliesslich Kosten eingespart und somit genutzt. Der Ruf ist ja ohnehin<br />ramponiert.<br /><br />Sicher wird diese Verhalten keinerlei Nachteile für Sie haben. Im Gegenteil,<br />Ihr Vorsitzender Herr Jürgen Peters, wendet die gleiche schäbige Taktik an:<br />Nichts hören, nichts sehen, und niemals auf Bitten um Unterstüztung<br />antworten. Bis es dann zu spät ist. Und weiterhin immer brav an der Seite<br />der MOBBER bleiben, das hilft schliesslich der Wirtschaft.<br /><br />Bravo IGM. Nur weiter so, eine saubere Arbeitnehmer-Vertretung haben wir da<br />in Deutschland! Das Selbstzerstörerische an diesem Handeln sieht wohl<br />keiner!??<br />Also viel Spass und weiterhin gute Fahrt in den Abgrund!<br /><br />Mit frundlichen Grüssen<br /><br />Milan Petrovic<br /><br />===================================einkopiert==========================<br />De: Urbaniak, Claudia [mailto:Claudia.Urbaniak@igmetall.de] <br />Enviado el: Mittwoch, 2. Mai 2007 09:53<br />Para: milanpetrovic<br />Asunto: AW: Rechtsbeistand/Ihre Anfrage vom 19.04.2007<br /><br />Sehr geehrter Herr Petrovic,<br /><br />wie Ihnen bereits mitgeteilt, haben Sie nach November 2004 keine<br />Mitgliedsbeiträge mehr an die IG Metall Wolfsburg<br />entrichtet. <br /><br />Laut unserer Satzung können Leistungen der IG Metall nur gewährt werden, bei<br />satzungsgemäßer Beitragsleistung.<br />Dieser Grundsatz gilt auch bei einer ruhenden Mitgliedschaft, die in Ihrem<br />Fall jedoch nicht vorliegt. Auch eine ruhende<br />Mitgliedschaft führt dazu, dass kein Leistungsanspruch besteht. <br /><br />Im Fall einer ruhenden Mitgliedschaft wird lediglich die Mitgliedschaft als<br />solche, ohne gegenseitige Leistungsansprüche, <br />aufrecht erhalten. Dass heißt, das Mitglied ist nicht verpflichtet Beiträge<br />zu zahlen und umgekehrt gewährt die IG Metall<br />keinerlei Leistungen, insbesondere keinen Rechtsschutz. <br /><br />Bei der ruhenden Mitgliedschaft handelt es sich lediglich um eine<br />Ausnahmeregelung, um den Fortbestand einer Mit-<br />gliedschaft, z. B. während eines längeren Auslandsaufenthaltes aufrecht zu<br />erhalten. Es besteht jedoch auch bei einem<br />Auslandsaufenthalt oder sonstiger längeren Abwesenheit die Möglichkeit,<br />unter Fortzahlung der Mitgliedsbeiträge, die<br />Mitgliedschaft mit vollem Leistungsanspruch aufrecht zu erhalten. Dies haben<br />Sie jedoch nicht getan. Sie haben ab <br />Dezember 2004 keinerlei Beiträge mehr geleistet. Nach unserer Satzung wird<br />ein Mitglied, dass mit seinen Beiträgen<br />max. drei Monate nach Fälligkeit im Rückstand ist, gestrichen. Solch eine<br />Streichung ist in Ihrem Falle erfolgt, da Sie<br />auch auf unsere Anschreiben nicht reagiert haben und uns keine neue Adresse,<br />unter der Sie erreichbar sind, mitgeteilt<br />haben.<br /><br />Eine Rechtsschutzgewährung ist daher nicht möglich.<br /><br />Mit freundlichen Grüßen<br />IG Metall Wolfsburg<br />Silvia Schied<br />Rechtsschutzsekretärin<br /><br /><br />==================================================einkopiert================<br />=========================================<br /><br />_____________________________________________<br />De: Petrovic, Milan (extern) <br />Enviado el: Mittwoch, 28. Juli 2004 09:59<br />Para: 'silvia.schied@igmetall.de'<br />Asunto: Rechtsbeistand<br /><br /><br />Milan Petrovic<br /><br />Handy 0034 629 704 180<br />Tel<br />priv 0034 93 688 07 92<br /><br />Guten Tag Frau Schied,<br /><br /><br /><br />ich benoetige den Rechtsbeistand der IG-Metall.<br />Meine IGM-Miglieds-Nr.ist : 31392590.<br /><br />Begruendung:<br />Nach 8 jaehriger Stationierung in Barcelona soll ich nun nach VW-WOB<br />zurueckkehren.<br /><br />Die Vorgehensweise meiner Vorgesetzten ist dabei sehr unbedacht,<br />ruecksichtslos und unfair, weil:<br /><br />a.) meine persoenlichen und familieren Belange dabei nicht<br />beruecksichtigt werden<br /><br />b.) mir unglaubwuerdige und widerspruechliche Begruendungen<br />gegeben werden<br /><br />c.) es angeblich fuer mich keine Arbeit gibt, gleichzeitig aber<br />H.De Anta (war SEAT-Personal, naehere Erlaeuterungen weiter unten) ein neuer<br />Vertrag ausgestellt wurde<br /><br />d.) man bereits verkuendet, dass ich, weil ich nicht nach<br />Wolfburg zurueckkehren will, mir einen neuen Job in Spanien suche<br /><br />e.) nach meinem Ausscheiden aus VW ein Kollege monatlich nach Barcelona<br />reisen <br />soll, um einen Teil meiner heutigen Arbeit zu erledigen<br /><br /><br />Einige persoenliche Daten:<br /><br />Geb.: 06.06.50<br /><br />Verheiratet, Frau ist Spanierin<br />Eine Tochter, 23 Jahre, wohnt bei uns und ist z.Zt. in der Ausbildung<br />Seit 18 Jahren bin ich bei der VW Wolfsburg beschaeftigt, <br />8 Jahre im SEAT-Projekt<br />2 Jahre in der Rohbau-Vorplanung<br />und die letzten 8 Jahre stationiert als CKD-Resident in SGL-Barcelona.<br /><br />SGL= Schnellecke Global Logistik<br />SGL ist ein sog. CKD-Logistik-Dienstleister. Gegruendet wurde die<br />Gesellschaft, um <br />CKD-Projekte in Spanien abzuwickeln. SGL verpackt Fhrzg.-Teile oder bekommt<br />sie von span. Teile-Produzenten verpackt angeliefert. SGL verstaut diese<br />Fhrz.Teile in See-Container, die dann woechentlich per Schiff zu den<br />VW-Uebersee-Fabriken geliefert werden.<br /><br /><br /><br />Nachfolgend veruche ich den Sachverhalt zu erklaeren.<br /><br />Beteiligte Personen sind:<br /><br />Fr. Kristof-Goeman (seit 1.05.04 Bereichsleiterin VW-Markenlogistik PL, war<br />bis vor ca. 21/2 Jahren Hauptabteilungsleiterin, also auf der Stelle<br />H.Zernechel)<br />H.Zernechel (Hauptabteilungsleiter CKD Wolfburg, PL-C. Ist ab 1.07.04 nicht<br />mehr fuer den CKD taetig)<br />H.Besco (seit kurzer Zeit Abteilungsleiter im CKD, PL-CD.). Vor ihm war es<br />H.Huesken, er ist nun in VW do Brasil taetig<br />H.Reinke, PL-CD1, Unterabteilungsleiter und stellvertr. Abteilungsleiter<br />H.Woischny, PL-CD6, seit Herbst 2003 Unterabteilungsleiter in der neu<br />gegruendeten UA-Verpackungsplanung und mein direkter Vorgesetzter<br />H.De Anta, SEAT-Agestellter und aktuell( glaube seit Juni 04) angestellt von<br />VW-Navarra, bezahlt aber vom CKD<br /><br />H.De Anta spielt eine Schluessel-Rolle im aktuellen Konflikt.<br />Um dies zu verstehen, muss ich hier einiges zu seiner Taetigkeit erlaeutern.<br /><br />H.De Anta war vor 8Jahren, als ich zur SGL kam, schon dort taetig.<br />Nachfolgend, chronologisch, Stationen seiner Taetigkeiten.<br />1. Als Resident fuer VW-Argentinien.<br />2. Leiter der SGL-AVG (Auftrags-Verfolgungs-Gruppe)<br />Hierbei unterstand ihm SGL-Personal. Er blieb weiterhin<br />SEAT-Personal. <br />Diziplinarisch aber dem VW-CKD unterstellt<br />Seine Funktion wurde im Vertrag zwischen VW-CKD und SGL<br />festgeschrieben. <br />Sein Gehalt erhielt er von SEAT. VW-CKD zahlte gem Vertrag<br />an SGL.<br />SGL hatte an SEAT zu zahlen<br /><br />Arbeitsrechtlich eine fragwuerdige Konstellation.<br />Zumal sich H.De Anta im Schriftverkehr als Geschaeftsfuehrer<br />einer CKD-Dispo Barcelona ausweist..<br />Der VW-CKD hat aber keine Dispo in Spanien. Und deshalb auch<br />keinen Geschaedftsfuehrer.<br /><br />3. Nachdem zwischen SEAT u. H.De Anta Unstimmigkeiten<br />auftraten, informierte ich Fr. Kristof-Goeman darueber.<br />Um ihm schwerwiegende Konsequenzen zu ersparen, wurde ihm<br />ein VW Vertrag angeboten.<br />Er bekam eine VW-Personal-Nr, und eine Adresse in Gifhorn.<br />Einstellungs-Begruendung im Vertrag:<br />H.De Anta soll fuer die zukuenftige Stelle eines wegen<br />Ruhestand ausscheidenden<br />SEAT-Mitarbeiter geschult werden.<br />Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.<br /><br />4. Nach Ablauf des VW-Vertrages wurde er wieder als<br />SEAT-Personal gefuehrt.<br />Sein Gehalt wurde von VW an SEAT gezahlt.<br />Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.<br /><br />5. SEAT bestand, in diesem Jahr, auf eine Wiedereingliederung<br />seiner Person<br />Man wartet auf sein Erscheinen zur Arbeit.<br />H. Reinke informierte mich am 6.5.04, dass der CKD ab 1.05.<br />nicht mehr fuer sein Gehalt zahlt.<br /><br />Tatsache ist, H.De Anta wurde ein neuer VW-Vertrag von<br />VW-Navarra ausgestellt.<br />VW-CKD zahlt sein Gehalt.<br />Die Funktion hat sich, wie H.Reinke telefonisch dem<br />SGL-Geschaeftsfuehrer mitteilte, nicht geaendert.<br /><br /><br />Wie man sehen kann, wurden arbeitsvertragliche alle moeglichen<br />“Kunstgriffen” unternommen um H.De Anta zu helfen. <br />Dies sollte aber nicht zu meinem Nachteil als VW-Angestellter fuehren.<br /><br /><br />Vorgeschichte<br /><br />Eingestellt wurde ich vom CKD fuer die Taetigkeit als Resident in Barcelona.<br />Nach einem 4-woechigem Schnelldurchlauf durch die CKD-Abteilungen wurde ich<br />nach Spanien geschickt.<br /><br />Fachlich und diziplinarisch wurde ich dem damaligen Abteilungs-Leiter<br />H.Baron zugeordnet. Spaeter dann H.Huesken.<br />Mein Aufgabengebiet, so entnahm ich es aus den Gespraechen, war es,<br />sicherzustellen, dass der logistische Dienstleister SGL in Barcelona,<br />funktioniert und die Belieferung der VW-Uebersee-Werke garantiert erfolgte.<br />Eine Stellenbeschreibung gab es zum damaligen Zeitpunkt nicht.<br /><br />Vor seinem Einsatz nach Brasilien teilte mir H.Huesken in einem<br />persoenlichen Gespraech, im Sommer 2003, mit, dass ich der<br />Verpackungsplanung PL-CD6 zugeordnet wurde.<br />Begruendung: Er haette keine Zeit sich um mich zu kuemmern<br />Eine Anfrage, ob ich mit der Aenderung einverstanden gewesen waere, hat es<br />nicht gegeben.<br /><br /><br />Aktueller Sachverhalt:<br /><br />Mein Stationierungsvertrag lief Ende Mai 2004 aus und konnte aus Gruenden<br />der Sozialvericherung nicht mehr verlaengert werden.<br />Zuvor wurde er immer mit Beantragung, und Zustimmung meiner Vorgesetzten,<br />von Ausnahmegenehmigungen durch die PA jaehrlich verlaengert.<br />Bei der letztmaligen Verlaegerung vor 1Jahr, teilte mir H.Reinke mit, dass<br />H. Zernechel einer weiteren Verlaengerung zugestimmt hat, und zukuenftige<br />Verlaengerungen kein Problem waeren, weil wir ja das neue Projekt SPADI<br />haben.<br />Somit ein neues Projekt, und einen neuen Standort.<br /><br />Vor dem Stationierungsvertrag war ich auf Dienstreisebasis in Barcelona<br />eingesetzt.<br /><br />Zum Thema meiner Rueckfuehrung fanden bis heute (23.07.04 ) 3 Besprechungen<br />bzw.TEKOs statt, deren hauptsaechlichen Inhalt ich nachfolgend wiedergebe.<br /><br />1. Besprechung am 6.05.2004 in PL-C<br />Teilnehmer: H.Zernechel, H. Besco, H.Reinke, H.Petrovic<br /><br />Es wurden mir von H.Zernechel folgende Rueckfuehrgruende<br />genannt:<br />a. Zu wenig Volumen in Spanien<br />b. 2 Residenten<br />c. Keine Moeglichkeit eines erneuten<br />Stationierungsvertrages wegen Sozialversicherungsgruenden.<br />Die Rueckfuehrung solle, selbstverstaendlich, mit<br />angemessener Uebergangszeit erfolgen (ein konkreter Zeitraum wurde nicht<br />genannt).<br />Vorerst solle bis Ende September mein Aufenthalt ueber<br />Dienstreise abgerechnet.<br /><br />Meine Antwort darauf:<br />a. Spanien als Gegenpol zur CKD-Vepackungsplanung zu<br />sehen<br />b. Meine Anwesenheit beim Dienstleister ist vorteilhaft<br />fuer die Verpackungstechnik<br />c. Die Entscheidung hat katastrophale private Folgen fuer<br />mich, da meine Frau (ist Spanierin) nicht wieder nach D zurueck moechte.<br />Wenn die Entscheidung nach 3Jahren gekommen waere,<br />waere das anderes als nun nach 8 Jahren.<br />In der genannten Zeit habe ich mein Leben in Spanien<br />eingerichtet.<br />Einzige Moeglichkeit waere: Ich kaeme allein zurueck<br />d. Aus Sozialversicherungsgruenden ist eine erneute<br />Stationierung moeglich, <br />wenn:<br />Es ein neues Projekt und ein anderen Projektort gibt.<br />Dies haette der CKD mit dem neuen Projekt SPADI und<br />dem Projektort <br />Pamplona.<br /><br />Anmerkung: Das Projekt SPADI wurde in der KW 46 im letzten Jahr gestartet.<br /><br /><br />Verblieben sind wir folgendermassen:<br />a. Ich wuerde das Thema mit meiner Frau besprechen<br />b. Es wird am Freitag, 14.05. hierzu eine TEKO stattfinden, in<br />der ich meine Entscheidung bekannt geben solle.<br /><br />Unterredung mit H.Reinke vor meiner Abreise am selben Tag (6.05.04)<br />Ich teilte ihm mit, dass fuer mich die Antwort schon feststeht, wenn der CKD<br />keine Arbeit fuer mich in Spanien hat, muesste ich mich von VW trennen und<br />mir eine Anstellung in Spanien suchen.<br />H.Reinke daraufhin:<br />Ich solle nichts ueberstuerzen, evtl aendert H.Zernechel ja seine Meinung,<br />wenn H.De Anta nicht mehr fuer den CKD taetig waere und wieder bei SEAT ist.<br />Ab 1. Mai wuerde CKD nicht mehr fuer ihn zahlen.<br />Und weiter: Wenn ich im CKD in WOB waere, ist alle 2 Wochen ein Einsatz in<br />SGL erforderlich.<br /><br /><br />2. Besprechung (TEKO) am 14.05.2004<br />Teilnehmer: H.Zernechel, H. Besco, H.Reinke, H. Woischny, H.Petrovic<br /><br />H.Zernechel fragte mich, wie ich mich entschieden haette.<br /><br />Meine Antwort:<br />Meine Frau, wie schon vermutet, wuerde nicht mehr nach D zurueck wollen. Und<br />somit wuerde ich auch nicht kommen wollen.<br />Wenn der CKD keine Arbeit fuer mich in Spanien mehr haette, muesste ich mich<br />schweren Herzens von VW trennen und mir einen neuen Job in Spanien suchen.<br />Dies wuerde ich sehr bedauern, weil mir die Arbeit in Spanien sehr liegt.<br /><br />Darauf H.Zernechel:<br />Das wir uns recht verstehen, es war niemals die Rede davon, dass wir keine<br />Arbeit in Spanien haben. Es geht aus Sozialversicherungsgruenden nicht.<br /><br />Also bleiben Sie erst einmal bis Sept. auf Dienstreise in Spanien. Wenn Sie<br />eine andere Idee haben, melden Sie sich bitte.<br /><br />3. Besprechung (TEKO) am 6.07.2004<br />Teilnehmer: H.Reinke, H. Woischny, H.Petrovic<br /><br />Man informierte mich wie folgt:<br />a. Diese TEKO wird protokolliert<br />b. Das ab 1.Oktober mein Arbeitsplatz im CKD WOB waere. Wuerde<br />ich dem nicht nachkommen, haette das ernste Konsequenzen<br />c. Auf meine Frage, was denn heute der Rueckfuehrgrund waere:<br />Wenig Volumen und 2 Residenten<br />d. In 1-2 Jahren wuerde man evtl. SGL nicht mehr nutzen, weil<br />die Tendenz besteht <br />alles in den Osten zu verlagern<br />e. Fr. Kristof-Goeman hat entschieden, H.De Anta bleibt im<br />Projekt und H.Petrovic kommt zurueck nach WOB.<br /><br />MeineAntwort:<br /><br />A. Das Fr. Kristof-Goeman dahinter steckt habe ich bereits vermutet, aber<br />ich hoere es nun zum 1.mal.<br /><br />Genau das kritisiere ich aber, fuer H.De Anta wird alles moeglich gemacht,<br />als SEAT-Angestellter und fuer mich als VW-Angestellter nicht.<br />Auf H.De Anta hat man bereits in SEAT auf seine Arbeitsaufnahme gewartet,<br />und nun hat er einen VW-Navarra-Vertrag bekommen.<br />Fuer ihn haette sich sozial, mit der Rueckkehr zu SEAT, nichts geaendert,<br />waehrend es fuer mich eine fatale Entscheidung ist, die mein Privatleben<br />total durcheinander bringt.<br /><br />B. Der CKD hat keinen Roboter nach Spanien entsandt sondern einen Menschen<br />mit Familie. <br />VW hat auch eine soziale Fuersorgepflicht.<br />Im Extremfall muesste ich sogar arbeitslos in Spanien bleiben, weil es mir<br />aus sozialen/privaten Gruenden nicht moeglich ist zurueckzukehren.<br />Wir betreuen die nicht ganz gesunde Schwiegermutter bei uns.<br />Und das meine Tochter z.Z. in der Ausbildung ist.<br /><br />Ich betonte nochmals, wie sehr mich diese Situation belastet.<br /><br />Ich wurde auch gefragt, ob ich mich schon anderweitig, in Spanien, nach<br />Arbeit “umgesehn” haette.<br />Ich bin 54, waere ich 30, waere es einfacher, war meine Antwort.<br /><br />Es wurde mir empfohlen mit Fr. Kristof-Goeman zu sprechen und ihr meine<br />private Situation zu schildern, da sie als sozial eingestellt gilt.<br /><br /><br />Mein Telefon-Gespraech am 19.05.04 mit der SGL-Geschaeftsfuehrung H.Zenteno<br /><br />H.Zenteno informierte mich ueber ein Telefongespraech zwischen ihm und<br />H.Reinke.<br />H.Zenteno wollte Informationen ueber den Status H.De Anta, wegen Geruechte,<br />er solle wieder zur SEAT.<br /><br />H.Reinke informierte, dass Fr. Kristof-Goeman wieder die neue Chefin ist.<br />Fuer H.De Anta wuerde sich beruflich nichts aendern, alles bleibt wie<br />gehabt.<br />Er hat einen Anstellungsvertrag von VW-Navarra und der CKD zahlt fuer ihn.<br /><br />Auf die Frage was mit H.Petrovic geschieht, antwortete H.Reinke:<br />H.Petrovic will nicht nach Deutschland und sucht sich in Spanien eine neue<br />Anstellung.<br /><br />Auf Zentenos Frage, was denn nun mit der SGL-Verpackungsplanung<br />geschieht,antwortete H.Reinke: H.Zenteno solle sich keine Sorgen machen.<br />H.Kunkel (Verpackungsplaner im CKD) wuerde monatlich nach SGL reisen und die<br />anstehenden Arbeiten erledigen.<br /><br /><br />Zusammenfassung:<br />1. In allen 3 o.a. gefuehrten Gespraechen<br />fanden meinen privaten Verhaeltnisse absolut keine Beachtung. Es wurde nicht<br />einmal danach gefragt.<br />Das meine Frau sich um ihre Mutter kuemmert<br />und unsere Tochter in der Ausbildung ist, lebt bei uns und ist allein in<br />Barcelona<br />nicht “lebensfaehig”, interessierte keinen.<br /><br />2. Die Rueckfuehrgruende aenderten sich<br />innerhalb einer Woche.<br />1. Bespr. 6.05.<br />Rueckfuehrgrund<br />Wenig Volumen <br /><br />2. Bespr. TEKO am 14.05.<br />Keine Arbeit wurde von H.Zernechel dementiert,<br />dafuer war es nun aus <br />Sozialeversicherungs-Gruenden<br /><br />3. Von mir wurde immer avisiert, dass eine<br />Rueckkehr aus privaten Gruenden nach einer solchen Zeitspanne problematisch<br />bzw. unmoeglich ist.<br /><br />4. Mein Alter (54) sowie mein gesundheitlicher<br />Zustand (im Oktober 2001 erlitt ich einen Herzinfarkt) werden nicht<br />beruecksichtigt.<br /><br />5. In 2001 sollte eine Rueckfuehrung<br />stattfinden. Es wurde eine Residenteneinsatz fuer Sao Paulo vereinbart. Nach<br />meinem Herzinfarkt im Okt.2001 wurde dies wegen der stressigen Belastung in<br />Sao Paulo aber verworfen. Ich blieb in Spanien<br /><br />6. Es ist offensichtlich, dass aufgrund der<br />Entscheidung von Fr. Kristof-Goeman, mit allen Mitteln, mein<br />Spanienaufenthalt beendet werden soll. <br /><br />7. Es wundert, dass meine Residenttaetigkeit<br />auf solch hohem Niveau, auf Bereichsleiterebene (Fr.Kristof-Goeman),<br />behandelt wird. <br /><br /><br /><br />Das Thema ist fuer mich ausserst wichtig, da meine berufliche Zukunft davon<br />abhaengt.<br /><br />Gesundheitlich habe ich bereits unter der starken phsychischen Belastung<br />gelitten.<br />Ich war wegen Herz- und Kreuslaufdisfunktion 2 Wochen Krank geschrieben. <br /><br />Ich hoffe, dass ich den nicht einfachen Sachverhalt, einigermassen<br />verstaendlich <br />erklaeren konnte.<br /><br />Fuer bestimmt auftretende Rueckfragen stehe ich ihnen selbstverstaendlich<br />jederzeit zur Verfuegung.<br /><br /><br /><br />Freundliche Gruesse aus Barcelona<br /><br />Milan Petrovic<br /><br />PS<br />In der naechsten Woche ist obligatorischer Urlaubszwang im CKD.<br />Ich bin somit erst wieder in der KW 33 im Buero.“<br />Eine Ausstellung zu Mobbing<br />http://www.wenn-keiner-gruesst.de/index_flash.htm<br />Bitte unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de , <br />http://www.mobbing-seminare.com, http://www.arbeitsrecht-seminare.com , <br />http://www.wir-helfen-uns-selbst.de, <br />http://milanstation.de; <br />http://wiki.mobbing-gegner.de; <br />http://www.mein-parteibuch.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de/ <br />http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de/thread.php?threadid=482Harry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-35867904125694148972008-11-12T10:40:00.000-08:002008-11-12T10:42:37.871-08:00Der Antimobbingnewsletter 31Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit...<br />AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...<br />„Gar nicht von sich zu reden, ist eine sehr vornehme Heuchelei.“<br />Friedrich Nitzsche<br /><br />Die Geschichte eines Mobbing-Falles in einer Telekommunikationsfirma<br />von Simon D.<br /><br /> Jahrelanges systematisches Mobbing <br /> eindeutige fachärztliche Beurteilung der Kausalität <br /> Juristisch grobe Fehlleistungen der Arbeitsgerichte?<br /><br />Simon D., 42, verheiratet, 2 Kinder (12 u. 13 Jahre) war ein nachweislich überdurchschnittlich erfolgreicher und sowohl bei Kunden, Kollegen und Vorgesetzten geschätzter, erfolgsabhängig bezahlter Mitarbeiter im Geschäftskundenvertrieb eines baden-württembergischen Telekommunikationsunternehmens.<br />Leider nur bis zu dem Zeitpunkt, als er sich im Juni 2002 gemeinsam mit zwei weiteren Kollegen an einer Beschwerde eines gehbehinderten Kollegen beteiligte, der von dem gemeinsamen Vorgesetzten als „Krüppel“ und „schlechtester Vertriebsmitarbeiter“ beleidigt wurde. Zwei Kollegen wurden daraufhin innerhalb von 3 Monaten grundlos gekündigt, ein weiterer kündigte kurz darauf freiwillig.<br />Direkt im Anschluss an die Beschwerde wurden Herrn D. Zahlungen verweigert, die er bis dahin jahrelang erhielt; schriftliche Urlaubsgenehmigungen wurden trotz mündlich bereits erfolgter Genehmigung bis wenige Stunden vor dem Antritt des Familienurlaubs zurückgehalten; große Aufträge seiner Kunden in Höhe von mehreren Hunderttausend EUR wurden nicht ihm, sondern einem Kollegen gutgeschrieben; er musste – im Gegensatz zu allen anderen Kollegen - völlig unsinnige Tätigkeitsberichte schreiben; ihm wurde – trotz seiner Körpergröße von 1,98 m – ein Kleinstwagen Daewoo Matiz als Dienstwagen zugewiesen; er wurde mit zahlreichen grund- und haltlosen Abmahnungen und Kündigungen überzogen; Wochenberichte wurden für einen Zeitraum von zwei Wochen verlangt, in denen er ausschließlich krank geschrieben war; für alle Vertriebskollegen wurden neue Dienstfahrzeuge der oberen Mittelklasse bestellt, nur nicht für ihn; ihm allein wurde wiederum ein Kleinstwagen FIAT Panda als Dienstfahrzeug im Geschäftskundenvertrieb zugeteilt; er erhielt während der Zeit seiner sechswöchigen psychosomatischen REHA - Maßnahme eine (von Anfang an rechtswidrige) Änderungskündigung in die Allgemeine Verwaltung, die mit der Halbierung des Gehalts und dem Wegfall des Dienstwagens verbunden war, zusätzlich wurde ihm ebenfalls absichtlich während der REHA regelwidrig ein ehrverletzendes Zwischenzeugnis mit der Note 5-6 zugestellt, das von zwei Richtern inzwischen als „verheerend“ bezeichnet wurde. Diese zusätzlich unerträglichen Belastungen innerhalb des eigentlich geschützten Bereiches der REHA - Maßnahme führten zu einem ersten Suizidversuch. <br />Kurz vor der Rückkehr des Betroffenen aus der REHA wurden (schriftlich nachweisbar) mehrfach und über Monate hinweg Verleumdungen in der betrieblichen Öffentlichkeit verbreitet, die kurz nach dem ersten vollständig anonymisierten Zeitungsbericht in der Aussage gipfelten, es wolle KEINER mehr mit ihm zu tun haben und ALLE hätten Angst vor ihm, da man einen AMOK - Lauf befürchten müsse… <br />Insgesamt hat Herr D., der aufgrund seiner Ausbildung als Steuer- und Wirtschaftsfachassistent und seiner langjährigen Tätigkeit als Programmierer gewissenhaftes Arbeiten gewohnt ist, mehr als 100 Mobbing - Handlungen detailliert dokumentiert und ist damit in der Lage, einen Großteil der Rechtsverletzungen schriftlich nachzuweisen.<br />Aufgrund der jahrelangen systematischen Diskriminierungen war Herr D. bisher mehr als drei Jahre arbeitsunfähig, 2003 wurde eine Schwerbehinderung mit einem GdB von 50% anerkannt. Seit 2006 bezieht er Rente wegen voller Erwerbsminderung, die dem Steuerzahler aufgrund der rechtswidrigen Handlungen des Arbeitgebers zukünftig enorme (bisher nicht abzuschätzende) Kosten verursacht.<br />Obwohl ihm sowohl vom Arbeitsgericht als auch vom Landesarbeitsgericht acht der (aus Prozessvereinfachungsgründen) nur 28 eingereichten Mobbing - Handlungen als „schwere systematische Persönlichkeitsrechtsverletzungen mit dem Ziel, Herrn D. aus dem Unternehmen zu drängen“ anerkannt wurden, erhält er weder den dadurch verursachten Schadenersatz in Höhe von > 120.000 EUR noch Schmerzensgeld, sondern wird mit einer Geldentschädigung von 10.000 EUR für die Persönlichkeitsrechtsverletzungen – die gleichzeitig der Prävention dienen soll – „abgespeist“. Zudem wurden ihm neben seinen eigenen Gerichts- und Anwaltskosten (völlig unverständlicherweise) auch noch 97% der Gerichts- und Anwaltskosten seiner Peiniger auferlegt!<br />Die vorliegenden Atteste und Gutachten, welche fachärztlich festgestellt haben, dass die Erkrankungen des Herrn D. eindeutig und ausschließlich durch die Kränkungen und Schikanen am Arbeitsplatz verursacht sind, wurden vom Gericht ohne irgend eine Begründung einfach nicht anerkannt. Dafür wurde vom Gericht einfach grundlos behauptet, es könnte sich evtl. auch um eine „persönliche Disposition“ des Betroffenen handeln. Er sei nicht wegen der (gerichtlich anerkannten) jahrelangen, schweren systematischen Mobbing - Handlungen erkrankt, sondern aufgrund seiner persönlichen „Veranlagung“!<br />Einige Prozessbeobachter sind inzwischen der Meinung, dass diese in keiner Weise nachvollziehbaren Urteile der Stuttgarter Arbeitsgerichtsbarkeit nur deshalb zustande kamen, um den Hauptmobber (den damaligen Personalleiter), der während der gesamten Zeit gleichzeitig ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Stuttgart war, vor der Übernahme der Verantwortung für seine Taten zu schützen.<br /> E.1.<br />Ein Mobbing-Fall<br />http://www.spiegel-online.de/wirtschaft/0,1518,490634,00.html<br />Bitte unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de , <br />http://www.mobbing-seminare.com, http://www.arbeitsrecht-seminare.com , <br />http://www.wir-helfen-uns-selbst.de, <br />http://milanstation.de; <br />http://mobbing-gegner.de, http://blog.mobbing-gegner.de, http://forum.mobbing-gegner.de, http://wiki.mobbing-gegner.de; <br />http://www.mein-parteibuch.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de/ <br />http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de/thread.php?threadid=482Harry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-7911194947095107432008-11-12T05:15:00.000-08:002008-11-12T05:17:09.265-08:00Der Antimobbingnewsletter 29Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...<br />„Eine Arbeit, die dich freut, ist nicht Arbeit, sondern Würze des Lebens.“<br />Eleonore van der Straten-Sternberg<br /><br />Auch behinderte Menschen werden heute genauso im „Krieg am und um den Arbeitsplatz“ schikaniert und gedemütigt (Dazu bitte Anlage 1 im attechment, der Fall Markus F.). Nun fallen gerade für behinderte Arbeitnehmer, insbesondere bei Hartz IV Empfängern mehr Kosten an. Jedoch müssen insbesondere Mobbing - Opfer erleben, auch hier gehen die Demütigungen weiter, alleine nur durch die derzeitige ALG II/Hartz IV- Regelung für Behinderte. Daher sollten bitte alle überlegen, ob Sie nicht bitte die Petition „Mehraufwand für behinderte Menschen“ mit unterstützen.<br />Das Anliegen:<br /><br />Arbeitslosengeld II: Mehraufwand für behinderte Menschen<br />Eingereicht durch: W. A. am Montag, 18. Juni 2007 <br />Der Petent fordert, dass behinderten Menschen, die im Leistungsbezug des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch stehen, grundsätzlich ein Mehraufwand zuerkannt wird, um Kosten, die aus der Behinderung entstehen, tragen zu können.<br /><br />Begründung:<br />Mit den so genannten Hartz IV-Gesetzen wurden Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe zusammen gelegt. Die finanziell zu erbringenden Leistungen wurden in beiden Gesetzen pauschaliert. Der behinderte Mensch als Bezieher von Leistungen nach dem SGB XII (Sozialgeld) erhält als Rentner wegen Alters oder bei voller Erwerbsminderung einen pauschalierten Mehrbedarf, ebenso erhält der beh. M. bei Bezug von Leistungen nach dem §54 SGB XII (Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben) einen Mehrbedarf. Im Gegensatz zu Beziehern von Leistungen nach dem SGB XII erhält der beh. M. als Leistungsbezieher nach dem SGB II lediglich dann einen Mehrbedarf, wenn Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben nach §33 SGB IX erbracht werden. Erhält der beh. M. als Bezieher von Leistungen nach SGB II erhält er jedoch nicht einmal dann einen Mehrbedarf anerkannt, wenn er Teilhabe an einer Arbeitsgelegenheit nach § 16.3 SGB II (1-€-Job) hat. Aus meiner Sicht hat der beh. M. grundsätzlich dann Teilhabe am Arbeitsleben, wenn er einer Arbeit oder angemessenen Beschäftigung nachgeht. Die entstehenden Kosten, etwa die Beförderung des Gehbehinderten zur Arbeitsstätte/nach Hause durch einen Behindertenfahrdienst oder Taxi, sind aus dem Regelsatz nicht zu bestreiten. Ganz zu schweigen von den Kosten, die sich aus dem im SGB IX verbrieften Recht des beh. M. zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ergeben. Warum der beh. M. nach den Leistungsvorschriften des SGB II und SGB IX unterschiedlich behandelt wird, ist für den Betroffenen nicht nachzuvollziehen. <br />Der Weg geht über www.bundestag.de zu den Ausschüssen und dann über Petitionsausschuss weiter zu den öffentlichen Petitionen. Links über Word lassen sich leider nicht immer aktivieren. Die Petition kann bis zum 15.08.2007 unterstützt werden. Danke.<br />Hinweis: Zur letzten Petition vom Newsletter 28 ist zusagen, dass im Moment mit 8490 Mitunterzeichner sehr gut läuft und das Interesse an dem Thema riesengroß ist. http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=464 <br /><br />Ein Mobbing-Fall<br />http://www.spiegel-online.de/wirtschaft/0,1518,490634,00.html<br />Bitte unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de , http://www.mobbing-seminare.com, http://www.arbeitsrecht-seminare.com , http://www.wir-helfen-uns-selbst.de, http://milanstation.de; http://mobbing-gegner.de, http://blog.mobbing-gegner.de, http://forum.mobbing-gegner.de, http://aktionrechtefuerkinder.de , http://wiki.mobbing-gegner.de; http://www.mein-parteibuch.de<br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de/Harry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-10249585759727452542008-11-12T05:12:00.000-08:002008-11-12T05:15:10.624-08:00Der Antimobbingnewsletter 28Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...<br />„Eine Arbeit, die dich freut, ist nicht Arbeit, sondern Würze des Lebens.“<br />Eleonore van der Straten-Sternberg<br /><br />Der Bereich Leiharbeit ist für Mobbing-Opfer schon lange zum Rettungsanker in einer feindlichen Arbeitswelt geworden, die den „Krieg am und um den Arbeitsplatz“ mit Hilfe von Mobbing nicht bekämpft. Leiharbeit an für sich ist schon von der „Würde des Menschen“ her fragwürdig, da eigentlich nach dem Recht nur Gegenstände verliehen werden können. Abgesehen davon ist die völlig unhaltbar, dass Leiharbeiter kaum noch die Möglichkeit besitzen, in ein festes Arbeitsverhältnis zu kommen. Gerade für Mobbing-Opfer geht somit eine Odyssee weiter, die nicht gerade dem Ziel der „Würde des Menschen und der Achtung vor einem Opfer gerecht wird. Wir halten daher die Mitunterzeichnung dieser Petition eines IGM-Mitglieds aus Dresden für sehr sinnvoll.<br />„Arbeitnehmerüberlassung: Zeitliche Begrenzung der Leiharbeit Der Deutsche Bundestag möge eine Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes dahingehend beschließen, die Leiharbeit auf ein Jahr zu begrenzen, mit dem anschließenden Übergang in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei längerer Dauer. Weiterhin sollen die Tarifbedingungen (Arbeitsbedingungen - Entlohnung etc.) für Leiharbeitnehmer wie im Entleihbetrieb - ohne Ausnahme - gelten. Darüber hinaus wird eine Ergänzung des Betriebsverfassungsgesetzes in der Form gefordert, dass der Betriebsrat ein Vetorecht erhält, wenn Arbeitsplätze in einem Unternehmen in Leiharbeitsplätze umgewandelt werden sollen.<br />Begründung:<br />Die Erfahrung mit der Leiharbeitsquote in der Produktion zeigt bisher, dass oft (die) dauerhafte(n) Arbeitsplätze mit Leiharbeitern besetzt werden und dass letztlich Neueinstellungen in verschiedenen Bereichen die Ausnahme sind. Wir kennen KollegInnen, die bereits über 5 Jahre (Befristung und anschließend Leiharbeit) am gleichen Arbeitsplatz tätig sind. Des Weiteren werden Arbeitsplätze, die bisher in Unternehmen verankert waren und nun z.B. durch Fluktuation frei werden, sehr oft in Leiharbeitsplätze umgewandelt. Damit wird das ursprüngliche Anliegen des AÜG, über Leiharbeit den Einstieg in ein festes Arbeitsverhältnis zu erleichtern, in der Praxis ins Gegenteil verkehrt. Aus rein rechtlicher Sicht hat ein Betriebsrat sehr wenige Möglichkeiten, die flächendeckende Beschäftigung von Leiharbeitern zu verhindern oder zu beschränken. Gemäß § 99 Betriebsverfassungsgesetz kann er nur den Einzelfall prüfen. Es gibt keinen Verweigerungsgrund im Zusammenhang mit der Beschäftigung von Leiharbeitnehmern, solange dafür keine eigenen Mitarbeiter von Kündigung bedroht sind. Wir beobachten jedoch die schleichende Verdrängung fester Arbeitsverhältnisse durch Leiharbeit. Die Zunahme der Leiharbeit geht in vielen Fällen zu Lasten regulärer Beschäftigung. Vor allem große Unternehmen nutzen die derzeitige Gesetzgebung dazu, die Mitbestimmungs-rechte des Betriebsrates und den Kündigungsschutz zu umgehen. Das unternehmerische Risiko wird auf die Leiharbeitsfirmen und letztendlich auf die Leiharbeiter übertragen. Zukünftiger größerer Arbeitsplatzabbau muss nun nicht mehr bei der Arbeitsagentur vorher angezeigt werden und es müssen auch keine Verhandlungen mit dem Betriebsrat über einen Interessenausgleich und gegebenenfalls Sozialplan geführt werden, solange es „nur“ die KollegInnen aus der Leiharbeit betrifft. Massenentlassungen werden damit verschleiert und für die Arbeitgeber kostenfrei.<br />Die von INQA initiierte Untersuchung „Was ist gute Arbeit?“ zeigt, dass – aus der Sicht von abhängig Beschäftigten - ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis sowie ein regelmäßiges und festes Einkommen Kernaspekte von guter Arbeit darstellen. Keinem anderen Bereich wird bei den Befragungsergebnissen eine derart hohe Bedeutung zugemessen. Umgekehrt ist die Ablehnung der aktuellen betrieblichen Praxis, befristete und Leiharbeitsverhältnisse auszuweiten, sehr hoch: so stimmen 72% bzw. 78% dem Statement zu, dass der Einsatz von Zeitarbeit begrenzt bzw. die Befristung von Arbeitsverhältnissen grundsätzlich auf Ausnahmefälle beschränkt werden sollte (Fuchs 2006)…..“ (Abschlusstermin für die Mitzeichnung: Montag, 6. August 2007)<br />Der Weg geht über www.bundestag.de zu den Ausschüssen und dann über Petitionsausschuss weiter zu den öffentlichen Petitionen. Links über Word lassen sich leider nicht immer aktivieren. Danke. <br />Bitte unterstützen Sie weiterhin:<br />http://adam-stiftung.de , http://www.mobbing-seminare.com, http://www.arbeitsrecht-seminare.com , http://www.wir-helfen-uns-selbst.de, http://milanstation.de; http://mobbing-gegner.de, http://blog.mobbing-gegner.de, http://forum.mobbing-gegner.de, http://aktionrechtefuerkinder.de , http://wiki.mobbing-gegner.de; http://www.mein-parteibuch.de <br />http://www.afa-spd-ahrweiler.de/Harry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-71657603038335846612008-11-11T07:11:00.001-08:002008-11-11T07:21:41.284-08:00Der Antimobbingnewsletter 27<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3mhEW5lP__OeDR2r8LNRc41lpKEJ0dPZMJNxax9EAXoKm4qL3zBnBWvo8RtqIR9zNfJWml5czBKH9DVZ9jVJ4tN3Jp3GpjQLy75RjdK-XRvAfNMCUDoSqP76V-4FsisTpGG8FfvpUaDhZ/s1600-h/Schn%C3%BCffler.jpg"><img style="float:left; margin:0 10px 10px 0;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 138px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3mhEW5lP__OeDR2r8LNRc41lpKEJ0dPZMJNxax9EAXoKm4qL3zBnBWvo8RtqIR9zNfJWml5czBKH9DVZ9jVJ4tN3Jp3GpjQLy75RjdK-XRvAfNMCUDoSqP76V-4FsisTpGG8FfvpUaDhZ/s200/Schn%C3%BCffler.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5267420433894224402" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...<br />„Auf der höchsten Stufe der Freundschaft offenbaren wir dem Freunde nicht unsere Fehler, sondern die seinen.“<br />François de La Rochefoucauld<br /><br />Immer wieder geraten Mobbing-Opfer und sehr viele Arbeitslose durch finanzielle Engpässe. Folgen davon sind oft die ungerechtfertigten Negativeintragungen in diversen Auskunftsdateien in diesem Lande. Das Ziel der Petition ist es, diese Zeiten erheblich zu verringern. Wir – die Mobbing-Gegner.de - halten die Petition für sehr unterstützungswürdig und bitten um Ihre Mitunterzeichnung. Auch die Verbreitung dieses Newsletters oder andere Informationswege mit dem Hinweis auf diese Petition begrüßen wir sehr. Danke.<br />>>Datenschutz: Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes, (m)it der Petition wird eine Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) gefordert, damit Auskunfteien nach Tilgung der Schuld die Daten nicht noch weitere drei Jahre speichern dürfen. <br />Begründung:<br />Es entsteht derzeit durch die eigene Regelung der Auskunfteien ein großer persönlicher Schaden für viele Menschen und private Unternehmer, die durch vorübergehende Zahlungsschwierigkeiten einen Negativeintrag erhalten. Es handelt sich oft um vorübergehende Arbeitslosigkeit oder Probleme, die schnell wieder beseitigt sein können. Wenn nun wegen eines Titels eines Mobilfunkbetreibers, einer Kreditkartenkündigung oder einer anderen Meldung eines Auskunftei-Mitgliedes ein Negativeintrag erfolgt der jedoch durch Zahlung erledigt wird, bleibt dieser weitere 4 Jahre mit einem Erledigungsvermerk gespeichert. Das hat zur Folge, dass der Privatmann oder Geschäftsmann 4 lange Jahre Mensch 2. (Klasse) ist, was eine unverhältnismäßig lange Zeit ist. Diese Frist muss unbedingt verkürzt werden, da durch diese Regelung ein hoher volkswirtschaftlicher Schaden entsteht. Durch die derzeitige Regelung (""Selbstverpflichtung"") wird die ZPO ausgehebelt. Getilgte Schulden aus dem Vollstreckungsregister müssen auch sofort gelöscht werden. Deshalb sind 4 Jahre absolut zu lange.<br />Der Link: http://itc.napier.ac.uk/ePetition/bundestag/view_petition.asp <br />(Abschlusstermin für die Mitzeichnung: Montag, 30. Juli 2007)<<<br />Hinweis in eigener Sache: <br />Die letzte Aktion zur „Bundesagentur für Arbeit: Zahl der Arbeitslosen, ein- gereicht durch: N.-P. W. am Dienstag, 22. Mai 2007“ durch den Newsletter 21 war mit über 7000 Unterzeichner ein sehr großer Erfolg. Wir bedanken uns und erwarten nun die Antwort der Politiker. Der weitere Verlauf kann über den Link http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/list_petitions.asp verfolgt werden.<br /><br />Bitte unterstützen Sie weiterhin:<br />http://aktionrechtefuerkinder.de , http://adam-stiftung.de <br />homepage: http://mobbing-gegner.de , blog : http://blog.mobbing-gegner.de , forum : http://forum.mobbing-gegner.de <br />wiki : http://wiki.mobbing-gegner.deHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-55379953285908465442008-11-11T07:09:00.000-08:002008-11-11T07:10:19.410-08:00Der Antimobbingnewsletter 26Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...<br />„Auf der höchsten Stufe der Freundschaft offenbaren wir dem Freunde nicht unsere Fehler, sondern die seinen.“<br />François de La Rochefoucauld<br />Artikel eines Mobbing-Opfers:<br />Beschreibung des Ablaufs im Vorfeld und während eines Mobbingprozesses gegen den Arbeitgeber, der bei vielen Opfern die Vorgehensweise erkennen lässt, die offensichtlich System hat, denn bei vielen lief das Ganze exakt gleich ab!<br /><br />• 100 Mobbinghandlungen, bestens dokumentiert, zum größten Teil schriftlich nachweisbar, werden größtenteils als „zumutbar“ oder auch „völlig OK“ beurteilt.<br />• Die Schikanen des Arbeitgebers (von Anfang an rechtswidrige Abmahnungen und Kündigungen) werden bewusst gestartet, um dann die Reaktion des Betroffenen arbeitsrechtlich „ausschlachten“ zu können<br />• Die Hinzuziehung eines BR-Mitgliedes zu den Personalgesprächen („Marke Guantanamo“) werden aus gutem Grund verweigert<br />• Das Verhalten des Betriebsrates erinnert (dank Gefügigmachung durch den Arbeitgeber) viel eher an unterlassene Hilfeleistung, denn an eine Interessenvertretung der ArbeitNEHMER<br />• Der Betriebsrat will „das Problem“ (immerhin einen Menschen) endlich loswerden und stellt sich dafür ebenfalls gegen den Mitarbeiter, da dies die schnellste Lösung des Problems verspricht. Damit hat der Mitarbeiter keine Chance mehr und ist erledigt<br />• Eindeutig unwahre Schutzbehauptungen des Arbeitgebers werden vom Gericht stets als wahr unterstellt<br />• Die wahren Behauptungen des Arbeitnehmers hingegen oftmals als „falsch“<br />• Eindeutig diskriminierende Ungleichbehandlungen des Arbeitgebers gegenüber einem Mitarbeiter werden nicht einmal ansatzweise als rechtswidrig eingestuft.<br />• Entzug des Dienstwagens, Bestellung neuer Dienstwagen für 100 gleiche Kollegen, jedoch nicht für den Betroffenen („Sachliche“ Begründung vor Gericht: man wäre davon ausgegangen, dass der gemobbte Kollege die Mobbinghandlungen gesundheitlich sowieso nicht mehr so lange aushalten würde, bis die neuen Fahrzeuge einträfen - und dann hätte man ja eines übrig…)<br />• Die Herabwürdigung eines ehemals bei Vorgesetzten, Kollegen und Kunden angesehenen Mitarbeiters wird solange systematisch betrieben, bis er sich im innerbetrieblichen Status auf der untersten Stufe befindet und damit vorsätzlich dem Spott aller Kollegen ausgesetzt wird (Bei mir: Austausch des normalen Schreibtisches gegen einen erkennbar minderwertigen Klappschreibtisch, Positionierung durch die Vorgesetzte direkt hinter der Tür zum Gang mit Anweisung, dass die Türe nicht geschlossen werden darf, um mich damit den Kollegen wie am Pranger auszusetzen!)<br />• Die kartenhausmäßigen Konstruktionen auf Arbeitgeberseite zur nachträglichen Rechtfertigung der rechtswidrigen systematischen Ungleichbehandlungen des betroffenen Arbeitnehmers werden vom Gericht nicht im Geringsten hinterfragt, um den Einsturz des gesamten Lügengebildes nicht hervorzurufen<br />• Beleidigung von Vorgersetzten, Selbstbeurlaubung, Spesenbetrug, Schlechtleistung und unkollegiale Umgangsformen werden in der berechtigten Hoffnung unterstellt, dass auch die weitere Diffamierung des Betroffenen durch diese vorsätzlichen Lügen vor Gericht zusätzlich ausgeschlachtet werden können<br />• Das BetrVG interessiert vor Gericht offensichtlich genauso wenig, wie die Arbeitsschutzgesetze und das Grundgesetz<br />• Das Angebot eines sachverständigen Gutachters wird ausgeschlagen<br />• Die Aussetzung von mehreren Kündigungsschutzverfahren zum Zwecke der „Erledigungserklärung“ nach 6 Monaten wird auch immer wieder gerne von der Justiz genommen, um rechtlose Arbeitnehmer vollends aller Rechte zu berauben. Welche rechtliche Bedeutung dieser Schritt für die Betroffenen haben kann oder wie dies verhindert werden kann, wird zu keinem Zeitpunkt mitgeteilt.<br />• Das mit dieser einseitigen –um nicht zu sagen rechtsbeugenden- Vorgehensweise erzielte Urteil wird anschließend dem Betroffenen vorgehalten, um ihn zur Unterlassung seiner (erst durch das Fehlurteil „unrichtig“ gewordenen) Behauptungen zu zwingen.<br />• Die Zerstörung der wirtschaftlichen, beruflichen und gesundheitlichen Existenz durch verbrecherische Arbeitgeber und deren Erfüllungsgehilfen wird genutzt, um die Belastung durch jahrelange Gerichtsverfahren aufrecht zu erhalten mit der Hoffnung, die Sache erledigt sich aufgrund der nicht zu ertragenden Belastung für den Betroffenen und seine Familie irgendwann „von alleine …“<br />• Schlussendlich werden die eindeutig auf die systematischen Mobbinghandlungen zurückzuführenden massiven Gesundheitsverletzungen der Betroffenen bis hin zu schweren Depressionen, Suizidalität, Traumata usw. nicht nur billigend in Kauf genommen, sondern beim Thema „Schadenersatz“ als nicht kausal dargestellt, obwohl es meist nicht nur eine zeitliche Koinzidenz, sondern auch eine ganz eindeutige psychisch/traumatologische.<br />• Das „Totschlagsargument“ (welches zwar von den Arbeitgebern und den Arbeitsgerichten pauschal aufgestellt, aber nicht weiter begründet wird), dass die Ursache für die Erkrankungen in einer persönlichen Disposition des Betroffenen oder als Folge von privaten Schicksalsschlägen (wie z.B. dem Tod des geliebten (aber niemals existierenden) Goldhamsters) zu suchen seien, wird zur Verhinderung der konsequenten Bestrafung von eindeutigen Verbrechern (denn Art 1+2 GG stellen das höchste Recht und die Missachtung dieses Rechts damit das schwerste Verbrechen dar) eingesetzt.<br />• So werden riesige Schadenersatzzahlungen (bisherige Gehaltsnachteile, Rentenanteile, entgangene zukünftige Verdienstmöglichkeiten in Höhe von Hunderttausenden von Euro) mit Hilfe der der Arbeitgeberseite „gefälligen“ Justiz umgangen.<br />• <br />Dies hat mit Rechtsstaat nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun!<br />Von S. D., 18.06.2007<br /><br />Bitte unterstützen Sie weiterhin:<br />http://aktionrechtefuerkinder.de , http://adam-stiftung.de <br />homepage: http://mobbing-gegner.de , blog : http://blog.mobbing-gegner.de , forum : http://forum.mobbing-gegner.de <br />wiki : http://wiki.mobbing-gegner.deHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-40695984505762346332008-11-11T07:05:00.000-08:002008-11-11T07:07:32.229-08:00Der Antimobbingnewsletter 25Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....<br />„Nicht in die ferne Zeit verliere dich, den Augenblick ergreife, der ist dein.“<br />Shakespeare<br /><br />Und nur wenn Opfer von Mobbing trotz fortgesetzter Schikane, übler Prozesse, überforderten Arbeitsrichtern und unwissenden Beisitzern nicht aufgeben, kann eine Veränderung herbeigeführt werden und auch stattfinden. Daher ein Brief eines Mobbing-Opfers von VW an den neuen Betriebsratsvorsitzenden. Durch soziale Handlungen kann Unrecht von gestern geändert werden, warum macht der Vorsitzende eines Betriebsrates nichts, in dessen Unternehmen im Aufsichtsrat sogar ein Ministerpräsident der CDU sitzt? <br /><br />„Guten Tag Herr Osterloh,<br />mit Begeisterung und großem Interesse habe ich Ihre, am Schluss dieser Mail<br />vollständig einkopierte, Äußerungen gelesen.<br />Osterloh: "Eine überalterte Belegschaft wird dies nicht leisten können.<br />Trotz aller Anstrengungen bei ergonomischen Verbesserungen, die wir auch<br />weiterhin einfordern". Deswegen brauche Volkswagen ständig junge<br />Nachwuchskräfte. "Nicht nur, weil sie körperlich fit sind. Sondern vor allem<br />auch, weil sie neue und innovative Ideen mitbringen."<br />Sehr gut, Herr Osterloh. <br />Die überalterten Mitarbeiter, raus damit ! Sind doch nur Krankmacher und<br />Faulpelze!<br />Schließlich wird ihre Erfahrung nicht mehr gebraucht. VW wird wohl<br />zukünftig auf die unerfahrenen Ideen jüngerer, neuer Mitarbeiter aufbauen<br />können. Richtig so! <br />Autos bauen, dafür braucht es nicht, wie sich einmal Dr.Winterkorn<br />äußerte, sehr gut ausgebildete Mitarbeiter. <br />Und als Trennungsmittel von diesen überalterten Mitarbeitern wird und wurde<br />das allseits bekannte gut koordinierte BOSSING/MOBBING angewandt. <br />Das funktioniert bestens. Vorteil: Sehr kostengünstig und sehr effizient für<br />VW. Durfte mich davon persönlich überzeugen.<br />Sie Herr Osterloh, wurden darüber bestens von mir und anderen Leitragenden<br />unterrichtet. Aber: Sie schauten und schauen immer noch tatenlos zu.<br />Osterloh: Nicht nur, weil sie körperlich fit sind. Sondern vor allem auch,<br />weil sie neue und innovative Ideen mitbringen."<br />Für diese Ohrfeige müssten sich ja die gegenwärtigen VW-Mitarbeiter bei<br />Ihnen bedanken! Als ich noch VW-Mitarbeiter war, kam es weniger auf<br />körperliche Fitness an, als auf geistige Beweglichkeit. Das hat sich nun<br />wahrscheinlich, gem. Ihrer Worte, grundlegend geändert. Sind nun die Roboter<br />abgeschafft und die jungen Mitarbeiter haben diese ersetzt?<br />Und erst die innovativen Ideen! Meine hat mein Vorgesetzter in den Papierkorb<br />geworfen! Und fragen Sie doch einmal H. Beutler (VW - Kassel) nach seinen<br />Erfahrungen! <br />Osterloh: "Wir haben im Tarifvertrag festgeschrieben, dass wir bis zum Jahr<br />2009 jährlich 1.250 Auszubildende einstellen. Das ist ein wichtiger Baustein<br />für die Zukunft von VW. Denn es ist wichtig, dass die Mischung aus jungen<br />und alten Kollegen mit Erfahrung stimmt",<br />Nun also doch wieder die älteren Mitarbeiter. Also werden diese doch noch<br /><br />gebraucht?! Aber die Mischung soll es ja bekanntlich machen. Wie viele Alte <br /><br />kommen den auf wie viele Junge?<br />Und: Wer soll von wem lernen? Sicherlich die Alten von den innovativen<br />Ideen der neuen Jungen?? Oder?? Das kommt nicht klar rüber, Herr Osterloh!<br />Osterloh: Allerdings müssten mit Sicherheit auch neue Kräfte von außen<br /><br />eingestellt werden, denkt der BR-Vorsitzende auch über Neueinstellungen<br />speziell im Entwicklungs- und Forschungsbereich nach. "Aber nur, wenn wir<br /><br />die entsprechenden Qualifikationen nicht im Unternehmen haben. Da werden wir<br />als Betriebsrat genau hingucken."<br />Also klar: Neue Kräfte von außen einstellen. Aber nur körperlich topfit`e,<br />junge und mit entsprechender Qualifikation. Und nur, wenn diese im<br />Unternehmen nicht zu finden sind.<br />Alles klar Herr Osterloh, und auch Schnee schon von vor 20 Jahren her. <br />Aber warum soll man nicht mal als BR-Vorsitzender zur Belustigung der<br />VW-Mitarbeiter beitragen.<br />Vielen Dank für Ihre nur so vor Innovationen sprudelnden Ausführungen. Mit<br />dieser Einstellung werden Sie bestimmt, der nur so vor Finanzstärke<br />strotzenden Konkurrenz wie TOYOTA Paroli bieten.<br />Davon bin ich fest überzeugt. Nur weiter so, Dr. Winterkorn wird Ihnen zu<br />Dank verpflichtet sein, über diese Nebelkerzen.<br />Und sicher wird unter den körperlich topfit`en Neueinstellungen auch Einer sein,<br />der etwas geistige Fitness mitbringt, um Sie abzulösen. <br />Dies ist den VW-Mitarbeitern nur sehr schnell zu wünschen. <br />Und für die Gewerkschaftsbewegung haben Sie sicher, mit dieser fachliche glänzenden Ausführungen, erreicht, dass wieder ein paar Mitglieder ihre <br />Monatsbeiträge besser anlegen als sie den Funktionären, die nicht funktionieren, zur Verfügung zu stellen. <br /><br /><br />Milan Petrovic <br />19 Jahre engagierter und einsatzfreudiger VW-Mitarbeiter, nach 9Jahren<br />Barcelona-Einsatz, dort dann „fallen gelassen“ und ausgebootet.<br />Ich wurde ausgegrenzt, schikaniert, gedemütigt und gemobbt von allen<br />VW-Bereichen, mit Wissen und somit mit Unterstützung <br />H. Pischetsrieders (ehem. VW - Konzerleitung), H. Volkert (ehem. VW-BR-Vors.)<br />und H.Osterloh (VW-BR-Vorsitzender). <br />Sowie mit Wissen und damit Unterstützung der beiden<br />VW-Aufsichtsratsmitglieder: <br />H. Jürgen Peters ( amtierender IGM-Vorsitzender ) und H. Christian Wulff (<br />amtierender Nds. Ministerpräsident ).<br /> <br /><br />Meldung vom 24.05.2007 <br />Im Gespräch: Bernd Osterloh, Vorsitzender des VW-Gesamt- und<br />Konzernbetriebsrates<br />"Wir haben einen weitsichtigen Tarifvertrag geschlossen"<br /><br />"Um im weltweiten Wettbewerb überlebensfähig zu bleiben, brauchen wir nicht<br />nur konkurrenzfähige Fahrzeuge, sondern auch eine Mannschaft, die im<br />weltweiten Wettbewerb mitmischen kann. Eine überalterte Belegschaft wird<br />dies nicht leisten können." <br /><br />Bernd Osterloh hat gute Nachrichten: Das in den Tarifverhandlungen 2006 von<br />Volkswagen zugesagte zusätzliche Volumen-Fahrzeug für den Standort Wolfsburg<br />kommt - wenn es nach dem Betriebsrat geht, schon in der zweiten<br />Jahreshälfte. "Wir bekommen 40.000 bis 45.000 Fahrzeuge on Top und werden<br />somit eine Kapazität von 480.000 Autos erreichen", sagt der<br />Gesamtbetriebsratsvorsitzende. <br />Damit werde die Beschäftigungsgarantie aus dem Tarifvertrag vom vergangenen<br />Herbst erreicht. Das neue Fahrzeug werde, so viel wollte Osterloh schon<br />verraten, ein Modell auf der PQ 35-Plattform sein.<br />Der Gewerkschafter sieht Volkswagen wieder deutlich besser im Wettbewerb<br /><br />positioniert. Die Ankündigung vom Vorstandsvorsitzenden Winterkorn, den<br />Gewinn des Konzerns im nächsten Jahr auf mehr als fünf Milliarden Euro<br />steigern zu wollen, bestätige den Aufwärtstrend. Aber braucht Volkswagen<br />einen solch gewaltigen Gewinn überhaupt? "Nur ein Unternehmen, das gute<br />Rendite macht, kann auch gute Tarifverträge zahlen und in zukunftsträchtige<br />Produkte investieren", antwortet Bernd Osterloh. Toyota beweise zudem, dass<br />man mit finanzieller Macht Wettbewerber an die Wand drücken könne. Als<br />Beispiel nennt er die Hybrid-Technologie, die der japanische Autogigant mit<br />gewaltigem Werbeetat gepuscht habe. Osterloh: "Dabei hat unser Polo Blue<br />Motion eine bessere Energieeffizienz, aber das hilft wenig, wenn es keiner<br />mitbekommt"<br />Aber Bernd Osterloh freut sich auch aus einem anderen Grund über den<br />wachsenden Erfolg des Unternehmens. Vom operativen Gewinn der Marke VW<br />bekommen die Beschäftigten schließlich zehn Prozent als Erfolgsbonus. "Da<br />haben wir wohl einen weitsichtigen Tarifvertrag abgeschlossen. Wenn sich das<br />Unternehmen und insbesondere die Marke so positiv entwickeln wie es die<br />neuen Fahrzeuge, die ich schon gesehen habe, versprechen, dann wird das ein<br />anständiger Schluck aus der Pulle für die Belegschaft", lächelt der<br />BR-Vorsitzende.<br />Trotzdem gebe es - so Osterloh - keine Veranlassung, die Hände in den Schoß<br />zu legen: "Der Kunde entscheidet letztendlich über unsere Arbeitsplätze."<br />Besonders Toyota habe Volkswagen ins Fadenkreuz ihrer Strategie genommen.<br />"Wer sieht, mit welch geballter Kraft jetzt der 'Auris’' in den Markt<br />gedrückt wird, weiß, was Wettbewerb im Automobilmarkt bedeutet", sagt er.<br />Osterloh glaubt jedoch, dass Volkswagen mit dem neuen Golf im Jahre 2008 die<br />richtige Antwort gelingen werde: "Der Golf hat jahrzehntelang die Klasse<br />geprägt, das wird auch so bleiben."<br />Um im weltweiten Wettbewerb überlebensfähig zu bleiben, brauche man aber<br />nicht nur konkurrenzfähige Fahrzeuge sondern auch eine Mannschaft, die im<br />weltweiten Wettbewerb mitmischen kann. Osterloh: "Eine überalterte<br />Belegschaft wird dies nicht leisten können. Trotz aller Anstrengungen bei<br />ergonomischen Verbesserungen, die wir auch weiterhin einfordern". Deswegen<br />brauche Volkswagen ständig junge Nachwuchskräfte. "Nicht nur, weil sie<br />körperlich fit sind. Sondern vor allem auch, weil sie neue und innovative<br />Ideen mitbringen."<br />Eine wichtige Quelle für Nachwuchs seien die Auszubildenden. "Wir haben im<br />Tarifvertrag festgeschrieben, dass wir bis zum Jahr 2009 jährlich 1.250<br />Auszubildende einstellen. Das ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft von<br />VW. Denn es ist wichtig, dass die Mischung aus jungen und alten Kollegen mit<br />Erfahrung stimmt", so Osterloh. Allerdings müssten mit Sicherheit auch neue<br />Kräfte von außen eingestellt werden, denkt der BR-Vorsitzende auch über<br />Neueinstellungen speziell im Entwicklungs- und Forschungsbereich nach. "Aber<br />nur, wenn wir die entsprechenden Qualifikationen nicht im Unternehmen haben.<br /><br />Da werden wir als Betriebsrat genau hingucken."<br />Verärgert ist Bernd Osterloh in diesem Zusammenhang über die Große Koalition<br />unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die allen Protesten und<br />guten Argumenten zum Trotz die Rente mit 67 beschlossen hat. "Wir brauchen<br />unbedingt auch künftig eine Altersteilzeitregelung", beharrt er. Nur so<br />könne man auch weiterhin den Auszubildenden eine Zukunftsperspektive bieten.<br />Osterloh hält es für falsch, die Regierung aus der Verantwortung zu<br />entlassen und ausschließlich auf tarifliche Lösungen zu setzen. Der Staat<br />müsse sich finanziell beteiligen, macht der Gewerkschafter<br />unmissverständlich klar. Schließlich profitiere die Gesellschaft davon, dass<br />die Betriebe junge Menschen übernehmen. "Da vergessen einige in Berlin<br /><br />nämlich, dass es auch viel Geld kostet, wenn ich durch falsche<br />Entscheidungen Arbeits- und Perspektivlosigkeit produziere."<br />Auf die SPD ist das IG Metall-Vorstandsmitglied derzeit weniger gut zu<br />sprechen. "Ich stehe vielen Dingen, die die SPD auf Bundesebene aktuell<br />macht, kritisch gegenüber", hadert er mit den Genossen. Aber für ihn ist<br />auch klar: "Wenn jemand aus der gemeinsamen Geschichte heraus<br />arbeitnehmerfreundliche Politik machen kann, dann ist das die SPD." Und<br />deshalb müssten die Sozialdemokraten sich wieder stärker zu ihren Wurzeln<br />als Arbeitnehmer-Partei bekennen. Osterloh: "Dann finden wir auch wieder<br />Wege, um zu gemeinsamen Positionen zu finden." <br />Deshalb sei er der Meinung, dass sich gerade Gewerkschafter wieder stärker<br />engagieren müssten. "Da kann jeder mitmachen und der Politik der<br />Sozialdemokraten einen Kurswechsel verpassen. So wie es mein Kollege Bernd<br />Wehlauer macht. Deshalb führe auch ich mit ihm gemeinsam viele Gespräche mit<br />Politikerinnen und Politikern wie Andrea Nahles, Hubertus Heil, Sigmar<br />Gabriel oder Kurt Beck. Ich will für die Kolleginnen und Kollegen etwas<br />erreichen und deshalb müssen unsere Botschaften in Berlin ankommen und<br />diskutiert werden."<br />Bitte unterstützen Sie weiterhin:<br />http://aktionrechtefuerkinder.de , http://adam-stiftung.de <br />homepage: http://mobbing-gegner.de , blog : http://blog.mobbing-gegner.de , forum : http://forum.mobbing-gegner.de <br />wiki : http://wiki.mobbing-gegner.deHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-67168686020159689832008-11-11T07:00:00.001-08:002008-11-11T07:03:40.940-08:00Der Antimobbingnewsletter 24Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....<br />„Es gibt nichts auf der Welt, auf das ich nicht jeden Augenblick verzichten könnte.“<br />Albert Einstein<br /><br />Ein ganz wichtiger Bereich im digitalen Zeitalter ist die Personalakte in einem Unternehmen oder einer Behörde. Ihr wurde auch im Bereich des AGG oder sonstiger Gesetze keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl sie mehr und mehr über das Schicksal einer beruflichen Entwicklung entscheidet. Insbesondere eine Frage für Mobbing-Opfer, was haben die Täter noch für Spuren in die Zukunft gelegt. Gerade in einem Lande wie Deutschland ist das von so entscheidender Rolle, dass wir als bundesweites Kuratorium für einen Antimobbing–Verein oder eine Stiftung dem ein hohes Maß an Aufmerksamkeit widmen müssen. Politik, Gewerkschaften, Anwälte und Datenschützer sind dem geistig offenbar nicht gewachsen und rechtlich fehlt fast gänzlich eine Rechtsprechung im klassischen Sinne der europäischen Menschenrechtscharta, <br />geschweige denn eine Gesetzgebung die die Würde des Menschen stärkt.<br /><br />Hier eine spannendes Urteil vom BAG zum Thema Gesundheitsdaten:<br />Personalakte - Aufbewahrung von Gesundheitsdaten<br /><br />„BAG aktuell: Betriebsänderung - Beweislastumkehr gilt auch bei Änderungskündigung:<br />Die gesetzliche Vermutung, wonach bei einer Betriebsänderung zu Gunsten des Arbeitgebers unterstellt wird, dass die Kündigung durch dringende betriebliche Erfordernisse bedingt ist, gilt nach einer Entscheidung des höchsten deutschen Arbeitsgerichts (Urt. v. 19.06.2007 - 2 AZR 304/06) von gestern nicht nur im Falle einer Beendigungs- sondern auch für eine Änderungskündigung, sofern ein Sozialplan vorliegt. Eine Zusammenfassung dieser wichtigen Entscheidung finden Sie bereits hier auf arbeitsrecht.de. <br /><br />Personalakte - Aufbewahrung von Gesundheitsdaten <br />Der Sachverhalt<br />Im vom Bundesarbeitsgericht (BAG, Urt. v. 12.09.2006 - 9 AZR 271/06) entschiedenen Fall ging es um die vertrauliche Behandlung von sensiblen Daten über die Persönlichkeit und Gesundheit eines Arbeitnehmers. Dieser litt an einer Suchterkrankung, die entsprechend medizinisch behandelt wurde. Die Unterlagen über die stationäre Therapie wurden vom Arbeitgeber in die Personalakte aufgenommen. Der betroffene Arbeitnehmer verlangte von seinem Arbeitgeber die Entfernung der Schreiben aus der Personalakte. Er befürchtete bei Verbleib der Schreiben in der Personalakte Nachteile für seinen beruflichen Werdegang; außerdem sah er sich in seinem Persönlichkeitsrecht verletzt.<br />Nachdem der Arbeitgeber sich weigerte, der Forderung nachzukommen, beantragte der Kläger beim Arbeitsgericht zunächst die entsprechenden Schreiben ersatzlos aus der Personalakte zu entfernen. In der letzten Instanz verfolgte er nur noch seine hilfsweisen Anträge, die sensiblen Daten in einem verschlossenen Umschlag abzuheften, wobei allein der Leiter der Personalabteilung bzw. dessen Stellvertreter öffnungsberechtigt sein sollten und jede Öffnung mit Datum und Grund auf dem Umschlag zu vermerken sei.<br /><br />Die Entscheidung<br />Die Klage hatte letztendlich Erfolg. Soweit sensible Gesundheitsdaten in die Personalakte aufgenommen werden dürfen, hat der Arbeitnehmer Anspruch darauf, dass dies unter Berücksichtigung seiner Interessen geschieht. Das BAG kam nach einer umfangreichen Abwägung der beiderseitigen Interessen zu dem Ergebnis, dass der beklagte Arbeitgeber mit der ungeschützten Aufbewahrung der sensiblen Gesundheitsdaten in der Personalakte des Klägers rechtswidrig dessen Persönlichkeitsrecht verletzt hat.<br />Das BAG ging jedoch nicht so weit, dass die besonders sensiblen personenbezogenen Daten ganz aus der Personalakte zu entfernen sind. Es verurteilte lediglich den Arbeitgeber dazu, sämtliche Schreiben, die auf die auf die Suchterkrankung des Klägers hinweisen, gesondert in einem verschlossenen Umschlag aufzubewahren und das Einsichtsrecht auf den Personalleiter sowie dessen Stellvertreter zu beschränken.<br /><br />Beseitigung von ungeschützten Gesundheitsdaten<br />Das BAG bejaht also den grundsätzlichen Anspruch eines Arbeitnehmers (nach §§ 12, 862, 1004 BGB) auf Beseitigung der ungeschützten Aufbewahrung seiner Gesundheitsdaten in der Personalakte, weil hierdurch in sein durch Art. 1 und 2 GG gewährleistetes allgemeines Persönlichkeitsrecht eingegriffen wird. Dieses schützt vor der Erhebung und Weitergabe von Befunden über den Gesundheitszustand, die seelische Verfassung und den Charakter. <br />Der Arbeitgeber ist deshalb verpflichtet, sensible Daten über den Arbeitnehmer in besonderer Weise aufzubewahren, sie gegen zufällige Kenntnisnahme zu schützen und den informationsberechtigten Personenkreis zu beschränken.<br /><br /><br />Recht auf vollständige Personalakte<br />Dem steht auch nicht das berechtigte Interesse des Arbeitgebers an der Vollständigkeit der Personalakte entgegen. Denn die Personalakte bleibt vollständig. Werden die Gesundheitsdaten zur Einleitung von Personalmaßnahmen benötigt, können sie von den berechtigten Personen eingesehen werden. Die Rechte des Arbeitgebers auf Berufsfreiheit gemäß Art. 12 Abs. 1 GG und auf freie Meinungsäußerung gemäß Art. 5 Abs. 1 GG werden nicht beeinträchtigt.<br />Das BAG bejaht folglich ein berechtigtes Interesse des Arbeitgebers an der Vollständigkeit der von ihm geführten Personalakten. Das gilt nach der Urteilsbegründung auch ausdrücklich für sensible Daten über die Persönlichkeit und Gesundheit des Arbeitnehmers, z.B. einer Suchterkrankung. Denn solche Erkrankungen könnten bei negativer Zukunftsprognose "eine krankheitsbedingte Kündigung des Arbeitnehmers sozial rechtfertigen" (§ 1 KSchG).<br />Wie der Arbeitgeber den Schutz sensibler Personaldaten gewährleistet, hat er grundsätzlich selbst zu bestimmen. Unterbleibt dies, geht das Recht, geeignete Schutzmaßnahmen zu bestimmen, auf den Arbeitnehmer über (Rechtsgedanken aus §§ 316, 264 Abs. 2 BGB).<br /><br />Schwierige Aufbewahrung<br />Der Vorschlag des BAG, sensible Gesundheitsdaten gesondert in einem geschlossenen Umschlag aufzubewahren, klingt im ersten Moment plausibel. Bei genauerer Betrachtung kommen aber in Zeiten der computergestützten Personalaktenführung, wie sie in zahlreichen Betrieben bereits praktiziert wird, schnell Zweifel an der Praxistauglichkeit auf.<br />Außerdem stellt ein verschlossener Umschlag eine optische Kennzeichnung dar, die den Arbeitnehmer benachteiligen kann. Schließlich bemerkt jeder, der die Personalakte einsieht, sofort den verschlossenen Umschlag und weiß, dass darin sensible Daten verborgen sind. <br /><br />Sammelleidenschaft wird unterstützt<br />Darüber hinaus versucht das BAG im zu Grunde liegenden Fall das vorrangige Recht des Arbeitgebers zu festigen, sämtliche ihm vorliegenden Arbeitnehmerdaten auf Vorrat in der Personalakte zu sammeln. Und das ohne Not. Es waren ja nur noch über die Hilfsanträge des Klägers zum Schutz der Gesundheitsdaten zu entscheiden - also über konkrete Maßnahmen zu deren Aufbewahrung.<br />Dr. Klaus Kammerer vermutet in der aktuellen Juni-Ausgabe der Fachzeitschrift für Arbeitsrecht "Arbeit und Recht", dass sich der 9. Senat des BAG gedrängt sah, "über den Streitgegenstand und die Rechtschutzziele der Parteien hinaus die Rechte des Arbeitgebers auf ein ungehindertes Sammeln von Arbeitnehmerdaten zu betonen". <br /><br />Arbeitnehmerdatenschutz außen vor gelassen<br />Völlig außer Acht gelassen hat das BAG im Zusammenhang mit der Erhebung von Personaldaten dagegen die von ihm selbst entwickelten Beschränkungen des Frage- und Auskunftsrechts des Arbeitgebers als einer Form der Datenerhebung als auch die europäische Datenschutzrichtlinie und daran anschließend das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). <br />Wegen bisher fehlender gesetzlicher Regelungen zum Arbeitnehmerdatenschutz sind Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach wie vor darauf angewiesen, sich an der einschlägigen Rechtsprechung zu orientieren. Trotz der Untätigkeit des Gesetzgebers kommt aber gerade der elektronischen Speicherung von Personaldaten im Arbeitsverhältnis - wie bereits erwähnt - eine immer größere Bedeutung zu.<br /><br />Gelegenheit verpasst<br />Leider hat das BAG die vorliegende Chance nicht genutzt, bis zum In-Kraft-Treten eines schon seit langem von vielen Seiten geforderten Arbeitnehmerdatenschutzgesetzes, rechtsfortbildend tätig zu werden. Die forsche Formulierung des Gerichts vom grundsätzlichen überwiegenden Interesse des Arbeitgebers am Sammeln von Personaldaten für spätere Zwecke legt eher den Verdacht nahe, dass damit andere Themen schnell beiseite gewischt werden sollten. <br />So widerspricht dieses Sammeln von Informationen dem Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung des Arbeitnehmers und damit auch der aktuellen Rechtsprechung des BAG zum Fragerecht des Arbeitgebers. <br />Darüber hinaus verpflichtet die EG-Datenschutzrichtlinie 95/46/EG, die in Art. 8 ausdrücklich die Verarbeitung von Gesundheitsdaten untersagt, die Mitgliedsstaaten zur richtlinienkonformen Rechtsfortbildung. Diese Richtlinie stellt fest, dass der in den Mitgliedsstaaten bereits erreichte Stand des Datenschutzes nicht unterschritten werden darf, sondern vielmehr ein hohes Schutzniveau sichergestellt werden soll.<br />Im BDSG wurde mittlerweile klargestellt, dass auch die Verarbeitung von personenbezogenen Daten in Personalakten von seinem Anwendungsbereich erfasst wird (§ 12). Für Arbeitnehmerdaten gilt danach der Grundsatz, dass der Zweck des jeweiligen Arbeitsverhältnisses die Verarbeitungs- und Nutzungsgrenzen bestimmt. Personenbezogene Arbeitnehmerdaten dürfen also nur für den Zweck, für den sie erhoben worden sind, verwendet werden. Daten, die für diesen Zweck nicht mehr erforderlich sind, sind folglich zu löschen.<br /><br />Krankheitsbedingte Kündigung<br />Der Hinweis des BAG in seinem Urteil, dass sensible Gesundheitsdaten für eine mögliche künftige krankheitsbedingte Kündigung benötigt werden und deshalb aufzubewahren sind, ist nachvollziehbar. Für eine solche Maßnahme sind aber zunächst die krankheitsbedingten Fehlzeiten an sich ausreichend. Auf diesen beruhend, kann der Arbeitgeber dann den Arbeitnehmer auffordern, <br />entsprechende Atteste vorzulegen, um sich dann einer arbeitsmedizinischen Untersuchung unterziehen zu können. <br />Nicht zu vergessen ist bei einer geplanten krankheitsbedingten Kündigung, dass vorher ein betriebliches Eingliederungsmanagement (§ 84 Abs. 2 SGB IX) durchzuführen ist. Danach hat der Arbeitgeber bei einer längeren Erkrankung eines Mitarbeiters zu klären, wie dessen Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann. Ohne diese Maßnahme, so die Tendenz in der Rechtsprechung, dürften künftig krankheitsbedingte Kündigungen kaum mehr wirksam sein.“* <br /><br />*Lesen hierzu unseren Newsletter 21/06./ von: Redaktion arbeitsrecht.de<br /><br /><br />Bitte unterstützen Sie weiterhin:<br />http://aktionrechtefuerkinder.de , http://adam-stiftung.de <br />homepage: http://mobbing-gegner.de , blog : http://blog.mobbing-gegner.de , forum : http://forum.mobbing-gegner.de <br />wiki : http://wiki.mobbing-gegner.deHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-53309680833930453162008-11-08T08:27:00.000-08:002008-11-08T08:28:51.463-08:00Der Antimobbingnewsletter 23Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....<br />„Die Wahrheit ist einmalig und absolut, die Wirklichkeit ist relativ und vielfältig.“<br />Ehm Welk<br /><br />Offener Brief eines Mobbing-Opfers von VW an den Vorsitzenden der CDU im Landtag von Niedersachsen:<br /><br />„Sehr geehrter Herr Mc Allister,<br /><br />leider bin ich erst jetzt auf Ihre u. a. Pressemitteilung, vom 20.1.2006,<br />gestoßen.<br /><br />Mir sind die Gründe der SPD-Rücktrittsforderungen, gegen Ministerpräsident<br />Wulff, aus dem VW-Aufsichtsrat nicht bekannt.<br /><br />Ihre Aussage, dass sich Ministerpräsident Wulff seit 2003 vorbildlich im<br />VW-Aufsichtsrat engagiert, kann ich aus meiner Erfahrung, leider nicht<br />teilen.<br />Evtl. hat ja Herr Ministerpräsident Wulff in der VW-Affäre maßgeblich dazu<br />beigetragen, dass Dinge, die nicht in Ordnung waren, in Ordnung gebracht<br />wurden.<br /><br />Warum trägt aber Herr Ministerpräsiden Wulff nicht dazu bei, dass ein<br />großes Problem für die VW-Mitarbeiter , nicht in Ordnung gebracht wird ?<br /><br />Ich meine das bereits in der Öffentlichkeit bekannte VOLKSWAGEN - Problem des<br />BOSSING / MOBBING.<br /><br />Herr Wulff ist nachweislich von Herrn Detlev Lengsfeld und von mir über die<br />unmenschlichen Schikanen informiert worden. Nach langen Monaten erhielt Herr<br />Lengsfeld wie auch ich eine lapidare Antwort. Herr Wulff kann sich in das<br />operative Geschehen bei VW nicht einmischen. Seltsam nur, dass er dies wie<br />Sie ja u. a. beschreiben, in der sog. VW-Affäre aber konnte und auch tat.<br />Hier hat sich der Ministerpräsident unglaubwürdig gemacht!<br /><br />Mit seinem Wissen wurden VW-Mitarbeiter systematisch und gut koordiniert<br />platt gemacht. In seiner Funktion als VW-Aufsichtsratsmitglied, hat er also<br />kläglich versagt.<br />Und mit ihm, der IGM-Vorsitzende Jürgen Peters in der gleichen Funktion.<br />Ihr Vorwurf gegen Herrn Jüttner, den Sie als Vorwahlkampf-Krawallmacher<br />bezeichnen, kann ich so nicht teilen.<br /><br />Ministerpräsident Wulff hat die aktiven VW-BOSSER/MOBBER durch seine<br />Untätigkeit unterstützt. <br />Und diesen Vorwurf muss er sich als VW-Aufsichtsratsmitglied und als Poliker<br />gefallen lassen.<br /><br />Im Übrigen sollte das MOBBING-Problem von allen politischen Kräften bekämpft<br />werden.<br /><br /><br />Mit freundlichen Grüssen<br /><br />Milan Petrovic<br />ehem. engagierter und einsatzfreudiger VW-Mitarbeiter, nach 9Jahren<br />Barcelona-Einsatz, dort dann „fallen gelassen“ und ausgebootet.<br />Ich wurde ausgegrenzt, schikaniert, gedemütigt und gemobbt von allen<br />VW-Bereichen, mit Wissen und somit mit Unterstützung <br />H. Pischetsrieders (ehem. VW-Konzerleitung), H.Volkert (ehem. VW-BR-Vors.)<br />und H. Osterloh (VW-BR-Vorsitzender). <br />Sowie mit Wissen und damit Unterstützung der beiden<br />VW-Aufsichtsratsmitglieder: <br />H. Jürgen Peters ( amtierender IGM-Vorsitzender ) und H. Christian Wulff (<br />amtierender Nds. Ministerpräsident ).<br /><br />Die skrupellosen Handlungen der VW-Mobber gegen ihre Kollegen sind<br />nachzulesen unter:<br />homepage: http://mobbing-gegner.de <http://mobbing-gegner.de/> <br />blog : http://blog.mobbing-gegner.de <http://blog.mobbing-gegner.de/> <br />forum : http://forum.mobbing-gegner.de <http://forum.mobbing-gegner.de/> <br />wiki : http://wiki.mobbing-gegner.de <http://wiki.mobbing-gegner.de/> <br /><br /><br />Pressemitteilung vom 20.11.2006<br /><br />David McAllister: „Ministerpräsident Wulff handelt im Interesse von<br />Niedersachsen und zum Wohle von VW“<br /><br />Zur Forderung des SPD-Fraktionsvorsitzenden, dass Ministerpräsident<br />Christian Wulff sich aus dem VW-Aufsichtsrat zurückziehen sollte, erklärt<br />der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, David<br />McAllister: <br /><br />„Der Oppositionsführer will im Vorwahlkampf Aufmerksamkeit um jeden Preis.<br />Bei Wolfgang Jüttner stehen nicht die Mitarbeiter des VW-Konzerns und die<br />niedersächsischen Standorte im Vordergrund. Anders lässt sich seine<br />Krawallstrategie in Bezug auf VW nicht erklären. <br /><br />Ministerpräsident Christian Wulff engagiert sich vorbildlich seit 2003 im<br />Aufsichtsrat für das Wohlergehen des größten Arbeitgebers des Landes. Er hat<br />in der VW-Affäre maßgeblich dazu beigetragen, dass Dinge, die nicht in<br />Ordnung waren, in Ordnung gebracht wurden. <br /><br />Volkswagen hat in den zurückliegenden dreieinhalb Jahren eine gute<br />Entwicklung genommen. VW hat seine Wettbewerbsfähigkeit verbessert und<br />steuert wieder auf Gewinnkurs. Fehler der Vergangenheit wie etwa die<br />überzogene Luxusstrategie wurden korrigiert. Wir stehen hinter dem Kurs von<br />Ministerpräsident Christian Wulff, für Aufklärung aller Affären zu sorgen<br />und die Standorte und Arbeitsplätze in Niedersachsen zu sichern. Es wäre zu<br />begrüßen, wenn auch die SPD dies zum Maßstab ihres Handelns machen würde. <br /><br />Es gibt ehrgeizige Ziele für VW. Das Land als Anteilseigner wird seinen<br />Beitrag leisten, damit diese erreicht werden können. Dafür machen wir uns<br />stark und deshalb stehen wir fest an der Seite des Ministerpräsidenten.<br />Christian Wulff handelt im Interesse von Niedersachsen und zum Wohle von VW<br />und deren Beschäftigten – und das ist gut so.“<br /><br /><br />Bitte unterstützen Sie weiterhin:<br />http://aktionrechtefuerkinder.de , http://adam-stiftung.de <br />homepage: http://mobbing-gegner.de , blog : http://blog.mobbing-gegner.de , forum : http://forum.mobbing-gegner.de <br />wiki : http://wiki.mobbing-gegner.deHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-79039168568387015052008-11-06T02:52:00.001-08:002008-11-06T02:58:05.454-08:00Der Antimobbingnewsletter 22<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0xDWd_-6d7BX-5HQVShSXNVHmyQo95XdM5wSak5gf_iIsNiPI1mof1gcA-vi6pAjzuSvF6-nBbzg1DBw6k8Lw78YrX-adwKLHzOxMwAeK7hwJW9qET_QU3kbSRWd0F36JwDeKf3E2DmvP/s1600-h/Sensenmaenner.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 150px; height: 200px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0xDWd_-6d7BX-5HQVShSXNVHmyQo95XdM5wSak5gf_iIsNiPI1mof1gcA-vi6pAjzuSvF6-nBbzg1DBw6k8Lw78YrX-adwKLHzOxMwAeK7hwJW9qET_QU3kbSRWd0F36JwDeKf3E2DmvP/s200/Sensenmaenner.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5265497107142252178" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....<br />„Die Wahrheit ist einmalig und absolut, die Wirklichkeit ist relativ und vielfältig.“<br />Ehm Welk<br /><br /><br /><br />Offener Brief eines Mobbing-Opfers von VW an den IGM-Vorsitzenden Peters. Viele Arbeitnehmer und Politiker sind immer der irrigen Annahme, dass in einem betrieb mit gewerkschaftlicher Interessenvertretung Mobbing nicht möglich sei. Dies kann man jedoch aus den vielen Erzählungen nicht erkennen, die von Mobbing-Opfern stammen. Leider gibt es keine statistische Auswertungen darüber, doch nimmt man die Erkenntnis aus den Fallbeispielen, so hat man den Eindruck, dass dort wo die Einheitsgewerkschaft stark ist, Mobbing am extremsten ist und oft auch Betriebsräte die übelsten Tätern sind. Eine Tatsache an die sich diese Arbeitswelt erst noch gewöhnen muss:<br /><br /> <br />„Sehr geehrter Herr Peters,<br /><br />wenn selbst Betriebsrats-Mitglieder ( in diesem Fall VW-Autostadt ) Opfer<br />von Arbeitgeberwillkür werden und Kollegen der IGM (in diesem Fall wieder<br />einmal H.Patta) untätig dabei zusehen, dann stimmt etwas mit dem<br />Selbstverständnis dieses 1. IGM-Vorsitzenden nicht.<br /><br />Wenn Sie als IGM-Vorsitzender ebenfalls untätig zusehen, dann stimmt auch<br />mit ihrer persönlichen Einstellung zur Aufgabe eines Vorsitzenden der IGM<br />einiges nicht.<br /><br />Wenn sich dann noch Herr Wehlauer öffentlich (seine Kommentare am Ende<br />dieses Mails) beschwert, dass alle auf die Gewerkschaft eindreschen, muss<br />man sich fragen, hat die IGM denn jeglichen Sinn für die Realität verloren?<br />Ich bin, aus meiner Erfahrung, überzeugt das es so ist!<br />Meine Mails an H. Wehlauer sind in diesem Mail u. a. <br /><br />Der enttäuschte Kollege aus der VOLKSWAGEN-Autostadt spricht, in seinem Mail<br />(u. a.), sicher nicht nur mir aus der Seele, sondern auch den anderen vielen<br />BOSSING/MOBBING-Opfern.<br /><br />Nicht nur über meinen Fall wurde Herr Osterloh (aktueller VW-BR-Vorsitzende)<br />bestens informiert und tat, was anscheinend alle Gewerkschaftler in solchen<br />Fällen zu tun pflegen: Tatenlos zuschauen und auf die Mails/Faxe nicht<br />antworten. <br />Und mit ihm tat dies auch der BR-Gambino. <br /><br />Die Gewerkschaft, IGM, zumindest die im Dunstkreis von VW agiert, scheint<br />sich gewandelt zu haben in einen BOSSING/MOBBING Unterstützungsverein.<br /><br />Und das, Herr Wehlauer ist eine Tatsache! Dagegen können Sie noch so sehr<br />wettern. Das beweist nur Ihre blauäugige Einstellung. Wenn Sie wirklich<br />vorhaben, etwas gegen die Arbeitgeberwillkür zu unternehmen, dann belassen<br />Sie es bitte nicht nur bei Ihren öffentlichen Stellungnahmen. Handeln Sie<br />endlich!<br /><br />Sie Herr Peters, wären gut beraten, endlich Ihrer Untätigkeit in Aktivität<br />umzuwandeln. Oder beabsichtigen Sie auch weiterhin zusehen, wie VW und<br />andere Unternehmen<br />Ihre Mitarbeiter schikanieren, sie gesundheitlich und finanziell regelrecht<br />platt machen?<br /><br />Sie, H.Peters, und auch Sie H. Osterloh, haben sich bereits aufgrund ihrer<br />Untätigkeiten gegen die aktiven BOSSER bei VW/AUTOSTADT mit schuldig<br />gemacht.<br />Die Gewerkschaftsmitglieder wissen bereits und werden es auch weiterhin,<br />durch Veröffentlichungen erfahren, welch fragwürdigen Personen sie ihr<br />Vertrauen geschenkt haben. <br /><br /><br />Milan Petrovic<br />Ehem. engagierter und einsatzfreudiger VW-Mitarbeiter, nach 9Jahren<br />Barcelona-Einsatz, dort dann „fallen gelassen“ und ausgebootet.<br />Ich wurde ausgegrenzt, schikaniert, gedemütigt und gemobbt von allen<br />VW-Bereichen, mit Wissen und somit mit Unterstützung <br />H.Pischetsrieders (ehem. VW-Konzernleitung), H.Volkert (ehem. VW-BR-Vors.)<br />und H.Osterloh (VW-BR-Vorsitzender). <br />Sowie mit Wissen und damit Unterstützung der beiden<br />VW-Aufsichtsratsmitglieder: <br />H.Jürgen Peters ( amtierender IGM-Vorsitzender ) und H. Christian Wulff (<br />amtierender Nds. Ministerpräsident ).<br /><br /><br />Bitte unterstützen Sie weiterhin:<br />http://aktionrechtefuerkinder.de , http://adam-stiftung.de <br />homepage: http://mobbing-gegner.de , blog : http://blog.mobbing-gegner.de , forum : http://forum.mobbing-gegner.de <br />wiki : http://wiki.mobbing-gegner.deHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-37624030734664258862008-11-06T02:45:00.000-08:002008-11-06T02:51:39.443-08:00Der Antimobbingnewsletter 21<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpQFZASQb8Qvxe5TQ1hObyrPG60MBh2QFk9y0u0f2mPI7qQsAMs8MMf4clrpEAaFOUpzt1XWMQHid2qY-mz2WDpvrxThR3cQDmhCxV4VI-qQsHUGaWsjt9ES213_T8tUlytK5Ae5i3nUeE/s1600-h/Die+Hinterm%C3%A4nner.gif"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 180px; height: 135px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpQFZASQb8Qvxe5TQ1hObyrPG60MBh2QFk9y0u0f2mPI7qQsAMs8MMf4clrpEAaFOUpzt1XWMQHid2qY-mz2WDpvrxThR3cQDmhCxV4VI-qQsHUGaWsjt9ES213_T8tUlytK5Ae5i3nUeE/s320/Die+Hinterm%C3%A4nner.gif" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5265494989308011666" /></a><br />Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....<br />„Die Wahrheit ist einmalig und absolut, die Wirklichkeit ist relativ und vielfältig.“<br />Ehm Welk<br /><br />Mit dieser Petition wird versucht zu erreichen, dass die Öffentlichkeit über die realen Zahlen der Arbeitslosigkeit informiert wird. Bis zum 16.07.2007 läuft die Zeichnungsfrist, der Link ist: http://itc.napier.ac.uk/e-petition/bundestag/list_petitions.asp, Petition ID-455. Für Mobbing-Opfer ist diese Petition m. M. nach wichtig, denn neben den von N-P. W. geforderten Zahlen müssten auch Mobbing-Opfer in der Statistik erscheinen, damit der Gesamtschaden der Täter erkennbar ist. Viele Opfer von Mobbing sind ja zeitweise Bezieher von Arbeitslosengeld 1 oder Hartz IV. Das wäre mal eine gute Aktion für uns Mobbing-Opfer, eine Petition zur Erfassung der Mobbing.Opfer im ALG1 und Hartz IV Dilemma.<br />Bundesagentur für Arbeit: Zahl der Arbeitslosen <br />Eingereicht durch: N.-P. W. am Dienstag, 22. Mai 2007 <br />Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass das statistische Bundesamt die offizielle Zahl der Arbeitslosen in Deutschland veröffentlicht. Als Arbeitslosenzahl soll gelten: Die Summe aller im gesamten Berichtszeitraum Arbeitslosen bzw. Arbeitssuchenden Menschen, die Leistungsbezieher nach dem SGB III (ALG I), nach dem SGB II (ALG II), Arbeitssuchende mit oder ohne Leistungsbezug sind oder sich in einer Arbeitsgelegenheit, einer Fortbildungs- oder sonstigen arbeitsmarktpolitischen Maßnahme befinden.<br /><br />Begründung:<br />Um bei Bundestagswahlen zu entscheiden, welche Partei er wählt, braucht der Bürger verlässliche Informationen über die Erfolge bzw. Nicht-Erfolge der an der Regierung beteiligten Parteien. Für eine große Mehrheit der Bürger ist es von herausragender Bedeutung, inwieweit die Regierung das Problem der Massenarbeitslosigkeit meistert.<br />Zur Zeit werden die monatlichen Arbeitslosenzahlen in der BRD durch die Bundesagentur für Arbeit bzw. das Ministerium für Arbeit und Soziales veröffentlicht. Da auch die Leistung dieser Stellen an der Höhe der Arbeitslosenquote gemessen wird, ist es nur allzu menschlich und verständlich, dass sie die Zahlen möglichst vorteilhaft darstellen.<br /><br />Dadurch kann es für den Bürger schwierig sein, anhand der veröffentlichten Zahlen seine Wahlentscheidung sachkundig an diesem wichtigen Bereich zu orientieren. Beispielsweise werden Personen, die an Maßnahmen teilnehmen und per Gesetz dazu verpflichtet sind, beim Angebot eines Arbeitsplatzes auf dem ersten Arbeitsmarkt die Maßnahme unverzüglich abzubrechen, dennoch in der derzeitigen Statistik nicht als Arbeitslose geführt.<br />Der Bundestag lege daher per Gesetz fest, dass die monatlichen Zahlen über den Stand der Arbeitslosigkeit in Deutschland nicht mehr von der Bundesagentur oder dem Ministerium für Arbeit und Soziales veröffentlicht werden, sondern durch die neutralere Instanz des statistischen Bundesamts.<br />Dabei sollen die Zahlen wie folgt aufgeschlüsselt werden:<br />I. Im gesamten Berichtszeitraum Arbeitslose bzw. Arbeitssuchende Leistungsbezieher: - Gesamtzahl der Leistungsbezieher in der Bundesrepublik, dann aufgeschlüsselt nach: a) Anzahl der Leistungsbezieher nach dem SGB III (ALG I) b) Anzahl der Leistungsbezieher nach dem SGB II (ALG II) - Gesamtzahl der als Arbeitssuchende gemeldeten Personen, kann aufgeschlüsselt werden nach: c) Arbeitssuchende mit Leistungsbezug d) Arbeitssuchende ohne Leistungsbezug - Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen können aufgeschlüsselt werden nach: e) Anzahl der Personen in einer AGH (1 Euro –Job) f) Personen in einer Fortbildungsmaßnahme g) Personen in sonstigen Maßnahmen h) Personen mit SGB II Bezug die einer Erwerbstätigkeit nachgehen (Aufstocker) Die Summe der Personen unter I. a), b) und d), abzüglich h), soll als offizielle Gesamtzahl der Arbeitslosen im Berichtszeitraum gelten und durch das statistische Bundesamt veröffentlicht werden.<br />II. Weitere im Rahmen der Sozialgesetzbücher berücksichtigte Personengruppen: - Gesamtzahl derer, die im Berichtszeitraum arbeitssuchend gemeldet waren und eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit aufgenommen haben, aufgeschlüsselt nach: a) durch die Bundesagentur/ARGE in Arbeit vermittelt, b) ohne die Vermittlung durch die Bundesagentur/ARGE den Weg in den ersten Arbeitsmarkt gefunden. - Gesamtzahl der Kinder unter 15 Jahren in der Bundesrepublik, die vom Sozialgeld leben. Diese weiteren Angaben unter II. und weiter aufgeschlüsselte Informationen unter I. stehen immer zur Veröffentlichung frei. <br /><br />(Abschlusstermin für die Mitzeichnung: Montag, 16. Juli 2007)<br /><br />Bitte unterstützen Sie weiterhin:<br />http://aktionrechtefuerkinder.de , http://adam-stiftung.de <br />homepage: http://mobbing-gegner.de , blog : http://blog.mobbing-gegner.de , forum : http://forum.mobbing-gegner.de <br />wiki : http://wiki.mobbing-gegner.deHarry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6035398798195968262.post-23651083419660594142008-11-05T01:50:00.000-08:002008-11-05T01:51:41.237-08:00Der Antimobbingnewsletter 20Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!<br />Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....<br /><br />»Es gibt in der deutschen Justiz zu viele machtbesessene, besserwissende und leider auch unfähige Richter, denen beizukommen offenbar ausgeschlossen ist.«<br />Dr. Egon Schneider, ehem. Richter am OLG, in 'Zeitschrift für anwaltliche Praxis' 6/1999 vom 24.3.1999, S. 266)<br /><br />Offener Brief!<br />Sehr geehrte Frau Dr. Weisgerber,<br /><br />mit grosser Freude habe ich Ihre Stellungnahme, vom 4.06.2007, gegen Mobbing<br />unter http://www.mobbing-web.de/html/dr__anja_weisgerber__mdep__csu.html<br />gelesen.<br />Der Text wurde am Ende dieser Mail einkopiert.<br /><br />Als MOBBING-Betroffener kann ich Ihre Feststellungen nur bestätigen.<br /><br />Leider wird immer noch nicht genügend und massiv gegen die MOBBER sowie<br />deren Helfershelfer vorgegangen. <br />Leider schauen immer noch zu viele bei den menschenunwürdigen Erniedrigungen<br />und Schikanen untätig zu.<br />Zu den „Zuschauern“ gehören die jeweiligen Betiebsräte und die<br />Gewerkschaften. Sie spielen hierbei ethisch und moralisch eine besonders<br />stark zu verurteilende Rolle.<br />Sind sie es nicht, die die Arbeitnehmer vor derartigen Übergriffen schützen<br />müssten ?<br />Die Betriebsräte und Gewerkschaften sind bestens über das Mobbing-Problem<br />informiert und reagieren nicht. <br /><br />Es liegt auch die Vermutung nahe, dass sich Firmen durch das MOBBEN sehr<br />kostengünstig von langjährigen Mitarbeitern trennen. Das MOBBEN / BOSSEN<br />wird <br />dann bewusst und koordiniert durchgeführt. Hierbei darf man bereits von<br />einer MOBBING-Methode sprechen, die gezielt angewandt wird.<br /><br />Die betroffenen Mitarbeiter belasten nun als Opfer nicht mehr die<br />Firmenfinanzen sondern nunmehr die Kranken- und Rentenkassen.<br />Damit belasten die Firmen skrupellos die Gemeinschaft der Versicherten. <br /><br />Die Schicksale, die an die Öffentlichkeit dringen häufen sich. Um so<br />wichtiger ist es, das Persönlichkeiten wie Sie, eine öffentliche Position<br />gegen das MOBBEN beziehen.<br /><br />Die wohl gravierensten MOBBING-Fälle, sind die von:<br />Simon Deckert (Versatel), Detlev Lengsfeld (VW-Autostadt), Jürgen Bartsch<br />(VW), Hr. B. (Deutsch Post World Net), Artur Kurhofer (S.-H.) <br />Diese möchte ich hier stellvertretend, für die Vielzahl von Übergriffen der<br />einzelnen Firmen, aufgeführt haben.<br /><br />Jeder einzelne Fall ist eine Leidensgeschichte. Besonders schockiert hat<br />mich aber das Vorgehen der Versatel-Verantwortlichen gegen Simon Deckert.<br />Nachzulesen unter www.Adam-Stiftung.de<br />Diesen Verantwortlichen spreche ich jegliche Menschlichkeit ab.<br /><br /><br />Bitte unterstützen Sie auch weiterhin die MOBBING-Betroffenen.<br />homepage: http://mobbing-gegner.de <http://mobbing-gegner.de/> <br />blog : http://blog.mobbing-gegner.de <http://blog.mobbing-gegner.de/> <br />forum : http://forum.mobbing-gegner.de <http://forum.mobbing-gegner.de/> <br />wiki : http://wiki.mobbing-gegner.de <http://wiki.mobbing-gegner.de/>Harry Gamblerhttp://www.blogger.com/profile/07576369386763256759noreply@blogger.com0