Donnerstag, 6. November 2008

Der Antimobbingnewsletter 22


Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!
Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....
„Die Wahrheit ist einmalig und absolut, die Wirklichkeit ist relativ und vielfältig.“
Ehm Welk



Offener Brief eines Mobbing-Opfers von VW an den IGM-Vorsitzenden Peters. Viele Arbeitnehmer und Politiker sind immer der irrigen Annahme, dass in einem betrieb mit gewerkschaftlicher Interessenvertretung Mobbing nicht möglich sei. Dies kann man jedoch aus den vielen Erzählungen nicht erkennen, die von Mobbing-Opfern stammen. Leider gibt es keine statistische Auswertungen darüber, doch nimmt man die Erkenntnis aus den Fallbeispielen, so hat man den Eindruck, dass dort wo die Einheitsgewerkschaft stark ist, Mobbing am extremsten ist und oft auch Betriebsräte die übelsten Tätern sind. Eine Tatsache an die sich diese Arbeitswelt erst noch gewöhnen muss:


„Sehr geehrter Herr Peters,

wenn selbst Betriebsrats-Mitglieder ( in diesem Fall VW-Autostadt ) Opfer
von Arbeitgeberwillkür werden und Kollegen der IGM (in diesem Fall wieder
einmal H.Patta) untätig dabei zusehen, dann stimmt etwas mit dem
Selbstverständnis dieses 1. IGM-Vorsitzenden nicht.

Wenn Sie als IGM-Vorsitzender ebenfalls untätig zusehen, dann stimmt auch
mit ihrer persönlichen Einstellung zur Aufgabe eines Vorsitzenden der IGM
einiges nicht.

Wenn sich dann noch Herr Wehlauer öffentlich (seine Kommentare am Ende
dieses Mails) beschwert, dass alle auf die Gewerkschaft eindreschen, muss
man sich fragen, hat die IGM denn jeglichen Sinn für die Realität verloren?
Ich bin, aus meiner Erfahrung, überzeugt das es so ist!
Meine Mails an H. Wehlauer sind in diesem Mail u. a.

Der enttäuschte Kollege aus der VOLKSWAGEN-Autostadt spricht, in seinem Mail
(u. a.), sicher nicht nur mir aus der Seele, sondern auch den anderen vielen
BOSSING/MOBBING-Opfern.

Nicht nur über meinen Fall wurde Herr Osterloh (aktueller VW-BR-Vorsitzende)
bestens informiert und tat, was anscheinend alle Gewerkschaftler in solchen
Fällen zu tun pflegen: Tatenlos zuschauen und auf die Mails/Faxe nicht
antworten.
Und mit ihm tat dies auch der BR-Gambino.

Die Gewerkschaft, IGM, zumindest die im Dunstkreis von VW agiert, scheint
sich gewandelt zu haben in einen BOSSING/MOBBING Unterstützungsverein.

Und das, Herr Wehlauer ist eine Tatsache! Dagegen können Sie noch so sehr
wettern. Das beweist nur Ihre blauäugige Einstellung. Wenn Sie wirklich
vorhaben, etwas gegen die Arbeitgeberwillkür zu unternehmen, dann belassen
Sie es bitte nicht nur bei Ihren öffentlichen Stellungnahmen. Handeln Sie
endlich!

Sie Herr Peters, wären gut beraten, endlich Ihrer Untätigkeit in Aktivität
umzuwandeln. Oder beabsichtigen Sie auch weiterhin zusehen, wie VW und
andere Unternehmen
Ihre Mitarbeiter schikanieren, sie gesundheitlich und finanziell regelrecht
platt machen?

Sie, H.Peters, und auch Sie H. Osterloh, haben sich bereits aufgrund ihrer
Untätigkeiten gegen die aktiven BOSSER bei VW/AUTOSTADT mit schuldig
gemacht.
Die Gewerkschaftsmitglieder wissen bereits und werden es auch weiterhin,
durch Veröffentlichungen erfahren, welch fragwürdigen Personen sie ihr
Vertrauen geschenkt haben.


Milan Petrovic
Ehem. engagierter und einsatzfreudiger VW-Mitarbeiter, nach 9Jahren
Barcelona-Einsatz, dort dann „fallen gelassen“ und ausgebootet.
Ich wurde ausgegrenzt, schikaniert, gedemütigt und gemobbt von allen
VW-Bereichen, mit Wissen und somit mit Unterstützung
H.Pischetsrieders (ehem. VW-Konzernleitung), H.Volkert (ehem. VW-BR-Vors.)
und H.Osterloh (VW-BR-Vorsitzender).
Sowie mit Wissen und damit Unterstützung der beiden
VW-Aufsichtsratsmitglieder:
H.Jürgen Peters ( amtierender IGM-Vorsitzender ) und H. Christian Wulff (
amtierender Nds. Ministerpräsident ).


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