Dienstag, 11. November 2008

Der Antimobbingnewsletter 27


Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!
Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...
„Auf der höchsten Stufe der Freundschaft offenbaren wir dem Freunde nicht unsere Fehler, sondern die seinen.“
François de La Rochefoucauld

Immer wieder geraten Mobbing-Opfer und sehr viele Arbeitslose durch finanzielle Engpässe. Folgen davon sind oft die ungerechtfertigten Negativeintragungen in diversen Auskunftsdateien in diesem Lande. Das Ziel der Petition ist es, diese Zeiten erheblich zu verringern. Wir – die Mobbing-Gegner.de - halten die Petition für sehr unterstützungswürdig und bitten um Ihre Mitunterzeichnung. Auch die Verbreitung dieses Newsletters oder andere Informationswege mit dem Hinweis auf diese Petition begrüßen wir sehr. Danke.
>>Datenschutz: Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes, (m)it der Petition wird eine Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) gefordert, damit Auskunfteien nach Tilgung der Schuld die Daten nicht noch weitere drei Jahre speichern dürfen.
Begründung:
Es entsteht derzeit durch die eigene Regelung der Auskunfteien ein großer persönlicher Schaden für viele Menschen und private Unternehmer, die durch vorübergehende Zahlungsschwierigkeiten einen Negativeintrag erhalten. Es handelt sich oft um vorübergehende Arbeitslosigkeit oder Probleme, die schnell wieder beseitigt sein können. Wenn nun wegen eines Titels eines Mobilfunkbetreibers, einer Kreditkartenkündigung oder einer anderen Meldung eines Auskunftei-Mitgliedes ein Negativeintrag erfolgt der jedoch durch Zahlung erledigt wird, bleibt dieser weitere 4 Jahre mit einem Erledigungsvermerk gespeichert. Das hat zur Folge, dass der Privatmann oder Geschäftsmann 4 lange Jahre Mensch 2. (Klasse) ist, was eine unverhältnismäßig lange Zeit ist. Diese Frist muss unbedingt verkürzt werden, da durch diese Regelung ein hoher volkswirtschaftlicher Schaden entsteht. Durch die derzeitige Regelung (""Selbstverpflichtung"") wird die ZPO ausgehebelt. Getilgte Schulden aus dem Vollstreckungsregister müssen auch sofort gelöscht werden. Deshalb sind 4 Jahre absolut zu lange.
Der Link: http://itc.napier.ac.uk/ePetition/bundestag/view_petition.asp
(Abschlusstermin für die Mitzeichnung: Montag, 30. Juli 2007)<<
Hinweis in eigener Sache:
Die letzte Aktion zur „Bundesagentur für Arbeit: Zahl der Arbeitslosen, ein- gereicht durch: N.-P. W. am Dienstag, 22. Mai 2007“ durch den Newsletter 21 war mit über 7000 Unterzeichner ein sehr großer Erfolg. Wir bedanken uns und erwarten nun die Antwort der Politiker. Der weitere Verlauf kann über den Link http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/list_petitions.asp verfolgt werden.

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