Mittwoch, 12. November 2008

Der Antimobbingnewsletter 33


Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!
Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit...
AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...
„Gar nicht von sich zu reden, ist eine sehr vornehme Heuchelei.“
Friedrich Nitzsche

Und wieder kämpft ein Opfer um seine letzte Chance und alle schauen Weg. Zum Inhalt bitte lesen:

„Sehr geehrter Herr Barchmann,

von Herrn Lengsfeld habe ich erfahren, dass Sie sich zu einem Gespräch mit
Herrn Patta treffen.

Bitte behandeln Sie auch folgende Themen.

1. Warum schaut die IGM so tatenlos beim Mobbing in VW/ Autostadt zu ?
2. Warum antwortet weder Herr Osterloh, noch Herr Jürgen Peters noch
Herr Patta auf meine zahllosen Mails nicht ?
3. Warum lässt die IGM zu, dass in der Óffentlichkeit der schlechte
Gewerkschaftsruf nur noch weiter ramponiert wird.
4. Warum ist es bereits Taktik der Wolfsburger IGM (Frau Schied)
Hilfesuchende im Regen stehen zu lassen? Ich bin nicht der einzige Fall!
5. Ist den Beteiligten IGM-Verantwortlichen die fatale
Mobbing-Situation in VW nicht bekannt ?
6. Warum schliessen sie Augen und Ohren?

In meinem Fall kann von einer gezielten und gut koordinierten
VW-Mobbing-Aktion gesprochen werden. VW hat das Instrument Mobbing als
Mittel benutzt sich kostengünstig von einem Mitarbeiter (57) , nach 20
Jahren, zu trennen.

Die Folgen für mich und meine Familie:

Seit Sept 2004 bin ich arbeitsunfähig.
Finanziell ruiniert
Familienleben: keines
Zukunftsaussichten: Keine
Suizidgefährdet: Ja
Tochter und Frau in Mitleidenschaft gezogen. Tochter ebenfalls durch meinen
Suizid inärztliche Behandlung, muss Tabletten nehmen
Lebensfreude: 0

Und dafür ist auch die IGM und der VW Betriebsrat mit verantwortlich.
Man kann nur sagen: Lieber Gott hilf ihnen, denn sie wissen nicht was sie
tun.

VW hat dazu auch nicht vor einer 2. fristlosen Kündigung zurückgeschreckt.
Die Auswirkungen sind und waren fatal. Nach der 2.fristlosen Kündigung habe
ich einen Suizid-Versuch unternommen. Dies tat auch Dr.Rieder, der
ebenfalls die brutale VW-Seite kenenlernen durfte.

Gibt es niemanden in der Gewerkschaftbewegung der diese fatalen
Handlungsweisen von Gewerkschaftlern erkennt und gegensteuert ? Gibt es denn
niemanden mit einem Rückgrat ?

Es bilden sich laufend neue Internetplattformen,in denen Mobbing-Opfer sich
zusammenschliessen und über ihre Schicksale berichten. Das Internet ist voll
von
Kritiken an der Gewerkschaftsarbeit.

Es darf so nicht weitergehen, dass die Arbeitnehmer verraten werden von den
Gewerkschaften und das diese mit den skrupellosen Managern zusammenarbeiten.
Der VW-Skandal hat den Gewerkschaften der gute Ruf gekostet. Es sind aber
immer noch Personen wie Herren Osterloh, Gambino, Patta am Werk, die die
Zeichen der Zeit nicht erkannt haben.
Diese schauen untätig zu, wie vom VW-Management Mitarbeiter regelrecht
plattgemacht werden. Und, die VW-BR unterzeichnen blind die ungerchtfertigte
Kündigungen.

Diese unmoralischen Pesonen haben verspielt und nichts mehr zu suchen in den
Gewerkschaften, sie schaden dem anständigen Mitarbeitern.

Ich wünsche Ihnen sehr viel Erfolg bei dem Gespräch mit Herrn Patta.

Mit freundlichen Grüssen aus Barcelona

Milan Petrovic

19 Jahre engagierter und einsatzfreudiger VW-Mitarbeiter, nach 9Jahren
Barcelona-Einsatz, dort dann „fallen gelassen“ und ausgebootet.
Ich wurde ausgegrenzt, schikaniert, gedemütigt und gemobbt von allen
VW-Bereichen, mit Wissen und somit mit Unterstützung
H.Pischetsrieders (ehem. VW-Konzerleitung), H.Volkert (ehem. VW-BR-Vors.)
und H.Osterloh (VW-BR-Vorsitzender).
Sowie mit Wissen und damit Unterstützung der beiden
VW-Aufsichtsratsmitglieder:
H.Jürgen Peters ( amtierender IGM-Vorsitzender ) und H. Christian Wulff (
amtierender Nds. Ministerpräsident ).

Die skrupellosen Handlungen der VW-Mobber gegen ihre Kollegen sind
nachzulesen unter:
homepage: http://mobbing-gegner.de
blog : http://blog.mobbing-gegner.de
forum : http://forum.mobbing-gegner.de
wiki : http://wiki.mobbing-gegner.de



Nachfolgend mein gestriges, für sich sprechendes, Mail an Frau Schied.

De: milanpetrovic [mailto:milanpetrovic@riderandgolfer.es]
Enviado el: Donnerstag, 19. Juli 2007 18:10
Para: Silvia Schied IGM (silvia.schied@igmetall.de)
CC: Juergen IGM V0 Peters (juergen.peters@igmetall.de);
'Hartmut.Meine@igmetall.de'; 'Claudia.Urbaniak@igmetall.de';
'bernd.wehlauer@volkswagen.de'; 'giuseppe.gambino@volkswagen.de'; 'PORSCHE
SOLI KREIS'; 'andrea.fehrmann@igmetall.de'; 'anja.neumann@igmetall.de';
'angela.supernak@igmetall.de'; 'alexander.ulrich@igmetall.de';
'brigitta.dettenbach@igmetall.de';
'bezirk.nieder-sachsen-anhalt@igmetall.de';
'bezirk.baden-wuerttemberg@igmetall.de'; 'birgit.jonuscheit@igmetall.de';
'bezirk.berlin-brandenburg-sachsen@igmetall.de';
'baerbel.grosse@igmetall.de'; 'barbara.jokl@igmetall.de';
'bernd.knauber@igmetall.de'; 'bezirk.bayern@igmetall.de';
'bezirk.nrw@igmetall.de'; 'bezirk.kueste@igmetall.de';
'bezirk-frankfurt@igmetall.de'; 'bettina.golba@igmetall.de'; 'Detlev
Lengsfeld'; 'Harald Bulling'; martin.winterkorn@volkswagen.de
Asunto: Rechtsbeistand M.Petrovic ?

Guten Tag Frau Schied,

sicher können Sie sich noch an das ganz unten einkopierte Mail, vom 28.Juli
2004, erinnern.
Darin bat ich Sie bzw. die IGM um Rechtsbeistand.

Warum bekam ich niemals eine Antwort darauf ?

Als dann alles zu spät war, weil VW mich bereits palattgemacht hatte,
erhielt ich, auf meine erneute Anfrage, von Ihnen dann das u.a. Mail ( vom
2.Mai 2007)
mit der Begründung der nicht geleisteten Beiträge.

Heute weiss ich, dass es zum IGM-Antworverhalten/ Arbeitswesie nicht nur bei
mir gehörte, sich vor einem Mitglieder-Beistand regelrecht zu drücken.

Aber diese schäbige IGM-Verhaltensweise wird nun auch in der Öffentlichkeit
bekannt. Den IGM-Mitgliedern wird wohl so langsam klar werden, dass es sich
bei der IGM
nur um einen Beitragsverein handelt, auf den man sich im Ernstfall
keinesfalls verlassen kann.
Für Sie lieber Herr Wehlauer, hier ein gutes Beispiel, falls Sie es noch
nicht wussten, wie die IGM mt ihren Mitglieder umgeht. Da hilft Ihre wohl
sehr künstliche Empörung in der Presse wenig, dass alle auf die IGM
rumhacken.
Hier sehen Sie einen der realen Gründe dafür. Solange mit einer solchen
verlogenen und ignoranten IGM-Moral gehandelt wird, geht es wohl weiterhin
bergab mit dieser ach doch so unter, Ihrer Meinung nach, ungerechtfertigtem
Beschuss stehenden IGM. Und die Kollegen wie Uhl, Lenz, Volkert etc. tun ja
nun auch alles menschenmögliche, um den IGM-Untergang zu beschleunigen.
BRAVO und vielen Dank!

Was durch Ihr Verhalten, liebe Frau Schied, angerichtet wurde, wird Ihnen
hoffentlich demnächst klarer werden, da bin ich mir ganz sicher.

Dieses Mail wird dann zur Chronik meiner Geschichte, die noch nicht beendet
ist, von der Presse sicher mit Freuden veröffentlicht werden. Sie werden
sich dann zu Ihrem fragwürdigem Verhalten, dass ich Ihnen hier vorwerfe, der
Untätigkeit, öffentlich Stellung nehmen dürfen.

Sie haben der IGM sicher nicht geschadet. Im Gegenteil, Sie haben ihr ja
schliesslich Kosten eingespart und somit genutzt. Der Ruf ist ja ohnehin
ramponiert.

Sicher wird diese Verhalten keinerlei Nachteile für Sie haben. Im Gegenteil,
Ihr Vorsitzender Herr Jürgen Peters, wendet die gleiche schäbige Taktik an:
Nichts hören, nichts sehen, und niemals auf Bitten um Unterstüztung
antworten. Bis es dann zu spät ist. Und weiterhin immer brav an der Seite
der MOBBER bleiben, das hilft schliesslich der Wirtschaft.

Bravo IGM. Nur weiter so, eine saubere Arbeitnehmer-Vertretung haben wir da
in Deutschland! Das Selbstzerstörerische an diesem Handeln sieht wohl
keiner!??
Also viel Spass und weiterhin gute Fahrt in den Abgrund!

Mit frundlichen Grüssen

Milan Petrovic

===================================einkopiert==========================
De: Urbaniak, Claudia [mailto:Claudia.Urbaniak@igmetall.de]
Enviado el: Mittwoch, 2. Mai 2007 09:53
Para: milanpetrovic
Asunto: AW: Rechtsbeistand/Ihre Anfrage vom 19.04.2007

Sehr geehrter Herr Petrovic,

wie Ihnen bereits mitgeteilt, haben Sie nach November 2004 keine
Mitgliedsbeiträge mehr an die IG Metall Wolfsburg
entrichtet.

Laut unserer Satzung können Leistungen der IG Metall nur gewährt werden, bei
satzungsgemäßer Beitragsleistung.
Dieser Grundsatz gilt auch bei einer ruhenden Mitgliedschaft, die in Ihrem
Fall jedoch nicht vorliegt. Auch eine ruhende
Mitgliedschaft führt dazu, dass kein Leistungsanspruch besteht.

Im Fall einer ruhenden Mitgliedschaft wird lediglich die Mitgliedschaft als
solche, ohne gegenseitige Leistungsansprüche,
aufrecht erhalten. Dass heißt, das Mitglied ist nicht verpflichtet Beiträge
zu zahlen und umgekehrt gewährt die IG Metall
keinerlei Leistungen, insbesondere keinen Rechtsschutz.

Bei der ruhenden Mitgliedschaft handelt es sich lediglich um eine
Ausnahmeregelung, um den Fortbestand einer Mit-
gliedschaft, z. B. während eines längeren Auslandsaufenthaltes aufrecht zu
erhalten. Es besteht jedoch auch bei einem
Auslandsaufenthalt oder sonstiger längeren Abwesenheit die Möglichkeit,
unter Fortzahlung der Mitgliedsbeiträge, die
Mitgliedschaft mit vollem Leistungsanspruch aufrecht zu erhalten. Dies haben
Sie jedoch nicht getan. Sie haben ab
Dezember 2004 keinerlei Beiträge mehr geleistet. Nach unserer Satzung wird
ein Mitglied, dass mit seinen Beiträgen
max. drei Monate nach Fälligkeit im Rückstand ist, gestrichen. Solch eine
Streichung ist in Ihrem Falle erfolgt, da Sie
auch auf unsere Anschreiben nicht reagiert haben und uns keine neue Adresse,
unter der Sie erreichbar sind, mitgeteilt
haben.

Eine Rechtsschutzgewährung ist daher nicht möglich.

Mit freundlichen Grüßen
IG Metall Wolfsburg
Silvia Schied
Rechtsschutzsekretärin


==================================================einkopiert================
=========================================

_____________________________________________
De: Petrovic, Milan (extern)
Enviado el: Mittwoch, 28. Juli 2004 09:59
Para: 'silvia.schied@igmetall.de'
Asunto: Rechtsbeistand


Milan Petrovic

Handy 0034 629 704 180
Tel
priv 0034 93 688 07 92

Guten Tag Frau Schied,



ich benoetige den Rechtsbeistand der IG-Metall.
Meine IGM-Miglieds-Nr.ist : 31392590.

Begruendung:
Nach 8 jaehriger Stationierung in Barcelona soll ich nun nach VW-WOB
zurueckkehren.

Die Vorgehensweise meiner Vorgesetzten ist dabei sehr unbedacht,
ruecksichtslos und unfair, weil:

a.) meine persoenlichen und familieren Belange dabei nicht
beruecksichtigt werden

b.) mir unglaubwuerdige und widerspruechliche Begruendungen
gegeben werden

c.) es angeblich fuer mich keine Arbeit gibt, gleichzeitig aber
H.De Anta (war SEAT-Personal, naehere Erlaeuterungen weiter unten) ein neuer
Vertrag ausgestellt wurde

d.) man bereits verkuendet, dass ich, weil ich nicht nach
Wolfburg zurueckkehren will, mir einen neuen Job in Spanien suche

e.) nach meinem Ausscheiden aus VW ein Kollege monatlich nach Barcelona
reisen
soll, um einen Teil meiner heutigen Arbeit zu erledigen


Einige persoenliche Daten:

Geb.: 06.06.50

Verheiratet, Frau ist Spanierin
Eine Tochter, 23 Jahre, wohnt bei uns und ist z.Zt. in der Ausbildung
Seit 18 Jahren bin ich bei der VW Wolfsburg beschaeftigt,
8 Jahre im SEAT-Projekt
2 Jahre in der Rohbau-Vorplanung
und die letzten 8 Jahre stationiert als CKD-Resident in SGL-Barcelona.

SGL= Schnellecke Global Logistik
SGL ist ein sog. CKD-Logistik-Dienstleister. Gegruendet wurde die
Gesellschaft, um
CKD-Projekte in Spanien abzuwickeln. SGL verpackt Fhrzg.-Teile oder bekommt
sie von span. Teile-Produzenten verpackt angeliefert. SGL verstaut diese
Fhrz.Teile in See-Container, die dann woechentlich per Schiff zu den
VW-Uebersee-Fabriken geliefert werden.



Nachfolgend veruche ich den Sachverhalt zu erklaeren.

Beteiligte Personen sind:

Fr. Kristof-Goeman (seit 1.05.04 Bereichsleiterin VW-Markenlogistik PL, war
bis vor ca. 21/2 Jahren Hauptabteilungsleiterin, also auf der Stelle
H.Zernechel)
H.Zernechel (Hauptabteilungsleiter CKD Wolfburg, PL-C. Ist ab 1.07.04 nicht
mehr fuer den CKD taetig)
H.Besco (seit kurzer Zeit Abteilungsleiter im CKD, PL-CD.). Vor ihm war es
H.Huesken, er ist nun in VW do Brasil taetig
H.Reinke, PL-CD1, Unterabteilungsleiter und stellvertr. Abteilungsleiter
H.Woischny, PL-CD6, seit Herbst 2003 Unterabteilungsleiter in der neu
gegruendeten UA-Verpackungsplanung und mein direkter Vorgesetzter
H.De Anta, SEAT-Agestellter und aktuell( glaube seit Juni 04) angestellt von
VW-Navarra, bezahlt aber vom CKD

H.De Anta spielt eine Schluessel-Rolle im aktuellen Konflikt.
Um dies zu verstehen, muss ich hier einiges zu seiner Taetigkeit erlaeutern.

H.De Anta war vor 8Jahren, als ich zur SGL kam, schon dort taetig.
Nachfolgend, chronologisch, Stationen seiner Taetigkeiten.
1. Als Resident fuer VW-Argentinien.
2. Leiter der SGL-AVG (Auftrags-Verfolgungs-Gruppe)
Hierbei unterstand ihm SGL-Personal. Er blieb weiterhin
SEAT-Personal.
Diziplinarisch aber dem VW-CKD unterstellt
Seine Funktion wurde im Vertrag zwischen VW-CKD und SGL
festgeschrieben.
Sein Gehalt erhielt er von SEAT. VW-CKD zahlte gem Vertrag
an SGL.
SGL hatte an SEAT zu zahlen

Arbeitsrechtlich eine fragwuerdige Konstellation.
Zumal sich H.De Anta im Schriftverkehr als Geschaeftsfuehrer
einer CKD-Dispo Barcelona ausweist..
Der VW-CKD hat aber keine Dispo in Spanien. Und deshalb auch
keinen Geschaedftsfuehrer.

3. Nachdem zwischen SEAT u. H.De Anta Unstimmigkeiten
auftraten, informierte ich Fr. Kristof-Goeman darueber.
Um ihm schwerwiegende Konsequenzen zu ersparen, wurde ihm
ein VW Vertrag angeboten.
Er bekam eine VW-Personal-Nr, und eine Adresse in Gifhorn.
Einstellungs-Begruendung im Vertrag:
H.De Anta soll fuer die zukuenftige Stelle eines wegen
Ruhestand ausscheidenden
SEAT-Mitarbeiter geschult werden.
Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.

4. Nach Ablauf des VW-Vertrages wurde er wieder als
SEAT-Personal gefuehrt.
Sein Gehalt wurde von VW an SEAT gezahlt.
Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.

5. SEAT bestand, in diesem Jahr, auf eine Wiedereingliederung
seiner Person
Man wartet auf sein Erscheinen zur Arbeit.
H. Reinke informierte mich am 6.5.04, dass der CKD ab 1.05.
nicht mehr fuer sein Gehalt zahlt.

Tatsache ist, H.De Anta wurde ein neuer VW-Vertrag von
VW-Navarra ausgestellt.
VW-CKD zahlt sein Gehalt.
Die Funktion hat sich, wie H.Reinke telefonisch dem
SGL-Geschaeftsfuehrer mitteilte, nicht geaendert.


Wie man sehen kann, wurden arbeitsvertragliche alle moeglichen
“Kunstgriffen” unternommen um H.De Anta zu helfen.
Dies sollte aber nicht zu meinem Nachteil als VW-Angestellter fuehren.


Vorgeschichte

Eingestellt wurde ich vom CKD fuer die Taetigkeit als Resident in Barcelona.
Nach einem 4-woechigem Schnelldurchlauf durch die CKD-Abteilungen wurde ich
nach Spanien geschickt.

Fachlich und diziplinarisch wurde ich dem damaligen Abteilungs-Leiter
H.Baron zugeordnet. Spaeter dann H.Huesken.
Mein Aufgabengebiet, so entnahm ich es aus den Gespraechen, war es,
sicherzustellen, dass der logistische Dienstleister SGL in Barcelona,
funktioniert und die Belieferung der VW-Uebersee-Werke garantiert erfolgte.
Eine Stellenbeschreibung gab es zum damaligen Zeitpunkt nicht.

Vor seinem Einsatz nach Brasilien teilte mir H.Huesken in einem
persoenlichen Gespraech, im Sommer 2003, mit, dass ich der
Verpackungsplanung PL-CD6 zugeordnet wurde.
Begruendung: Er haette keine Zeit sich um mich zu kuemmern
Eine Anfrage, ob ich mit der Aenderung einverstanden gewesen waere, hat es
nicht gegeben.


Aktueller Sachverhalt:

Mein Stationierungsvertrag lief Ende Mai 2004 aus und konnte aus Gruenden
der Sozialvericherung nicht mehr verlaengert werden.
Zuvor wurde er immer mit Beantragung, und Zustimmung meiner Vorgesetzten,
von Ausnahmegenehmigungen durch die PA jaehrlich verlaengert.
Bei der letztmaligen Verlaegerung vor 1Jahr, teilte mir H.Reinke mit, dass
H. Zernechel einer weiteren Verlaengerung zugestimmt hat, und zukuenftige
Verlaengerungen kein Problem waeren, weil wir ja das neue Projekt SPADI
haben.
Somit ein neues Projekt, und einen neuen Standort.

Vor dem Stationierungsvertrag war ich auf Dienstreisebasis in Barcelona
eingesetzt.

Zum Thema meiner Rueckfuehrung fanden bis heute (23.07.04 ) 3 Besprechungen
bzw.TEKOs statt, deren hauptsaechlichen Inhalt ich nachfolgend wiedergebe.

1. Besprechung am 6.05.2004 in PL-C
Teilnehmer: H.Zernechel, H. Besco, H.Reinke, H.Petrovic

Es wurden mir von H.Zernechel folgende Rueckfuehrgruende
genannt:
a. Zu wenig Volumen in Spanien
b. 2 Residenten
c. Keine Moeglichkeit eines erneuten
Stationierungsvertrages wegen Sozialversicherungsgruenden.
Die Rueckfuehrung solle, selbstverstaendlich, mit
angemessener Uebergangszeit erfolgen (ein konkreter Zeitraum wurde nicht
genannt).
Vorerst solle bis Ende September mein Aufenthalt ueber
Dienstreise abgerechnet.

Meine Antwort darauf:
a. Spanien als Gegenpol zur CKD-Vepackungsplanung zu
sehen
b. Meine Anwesenheit beim Dienstleister ist vorteilhaft
fuer die Verpackungstechnik
c. Die Entscheidung hat katastrophale private Folgen fuer
mich, da meine Frau (ist Spanierin) nicht wieder nach D zurueck moechte.
Wenn die Entscheidung nach 3Jahren gekommen waere,
waere das anderes als nun nach 8 Jahren.
In der genannten Zeit habe ich mein Leben in Spanien
eingerichtet.
Einzige Moeglichkeit waere: Ich kaeme allein zurueck
d. Aus Sozialversicherungsgruenden ist eine erneute
Stationierung moeglich,
wenn:
Es ein neues Projekt und ein anderen Projektort gibt.
Dies haette der CKD mit dem neuen Projekt SPADI und
dem Projektort
Pamplona.

Anmerkung: Das Projekt SPADI wurde in der KW 46 im letzten Jahr gestartet.


Verblieben sind wir folgendermassen:
a. Ich wuerde das Thema mit meiner Frau besprechen
b. Es wird am Freitag, 14.05. hierzu eine TEKO stattfinden, in
der ich meine Entscheidung bekannt geben solle.

Unterredung mit H.Reinke vor meiner Abreise am selben Tag (6.05.04)
Ich teilte ihm mit, dass fuer mich die Antwort schon feststeht, wenn der CKD
keine Arbeit fuer mich in Spanien hat, muesste ich mich von VW trennen und
mir eine Anstellung in Spanien suchen.
H.Reinke daraufhin:
Ich solle nichts ueberstuerzen, evtl aendert H.Zernechel ja seine Meinung,
wenn H.De Anta nicht mehr fuer den CKD taetig waere und wieder bei SEAT ist.
Ab 1. Mai wuerde CKD nicht mehr fuer ihn zahlen.
Und weiter: Wenn ich im CKD in WOB waere, ist alle 2 Wochen ein Einsatz in
SGL erforderlich.


2. Besprechung (TEKO) am 14.05.2004
Teilnehmer: H.Zernechel, H. Besco, H.Reinke, H. Woischny, H.Petrovic

H.Zernechel fragte mich, wie ich mich entschieden haette.

Meine Antwort:
Meine Frau, wie schon vermutet, wuerde nicht mehr nach D zurueck wollen. Und
somit wuerde ich auch nicht kommen wollen.
Wenn der CKD keine Arbeit fuer mich in Spanien mehr haette, muesste ich mich
schweren Herzens von VW trennen und mir einen neuen Job in Spanien suchen.
Dies wuerde ich sehr bedauern, weil mir die Arbeit in Spanien sehr liegt.

Darauf H.Zernechel:
Das wir uns recht verstehen, es war niemals die Rede davon, dass wir keine
Arbeit in Spanien haben. Es geht aus Sozialversicherungsgruenden nicht.

Also bleiben Sie erst einmal bis Sept. auf Dienstreise in Spanien. Wenn Sie
eine andere Idee haben, melden Sie sich bitte.

3. Besprechung (TEKO) am 6.07.2004
Teilnehmer: H.Reinke, H. Woischny, H.Petrovic

Man informierte mich wie folgt:
a. Diese TEKO wird protokolliert
b. Das ab 1.Oktober mein Arbeitsplatz im CKD WOB waere. Wuerde
ich dem nicht nachkommen, haette das ernste Konsequenzen
c. Auf meine Frage, was denn heute der Rueckfuehrgrund waere:
Wenig Volumen und 2 Residenten
d. In 1-2 Jahren wuerde man evtl. SGL nicht mehr nutzen, weil
die Tendenz besteht
alles in den Osten zu verlagern
e. Fr. Kristof-Goeman hat entschieden, H.De Anta bleibt im
Projekt und H.Petrovic kommt zurueck nach WOB.

MeineAntwort:

A. Das Fr. Kristof-Goeman dahinter steckt habe ich bereits vermutet, aber
ich hoere es nun zum 1.mal.

Genau das kritisiere ich aber, fuer H.De Anta wird alles moeglich gemacht,
als SEAT-Angestellter und fuer mich als VW-Angestellter nicht.
Auf H.De Anta hat man bereits in SEAT auf seine Arbeitsaufnahme gewartet,
und nun hat er einen VW-Navarra-Vertrag bekommen.
Fuer ihn haette sich sozial, mit der Rueckkehr zu SEAT, nichts geaendert,
waehrend es fuer mich eine fatale Entscheidung ist, die mein Privatleben
total durcheinander bringt.

B. Der CKD hat keinen Roboter nach Spanien entsandt sondern einen Menschen
mit Familie.
VW hat auch eine soziale Fuersorgepflicht.
Im Extremfall muesste ich sogar arbeitslos in Spanien bleiben, weil es mir
aus sozialen/privaten Gruenden nicht moeglich ist zurueckzukehren.
Wir betreuen die nicht ganz gesunde Schwiegermutter bei uns.
Und das meine Tochter z.Z. in der Ausbildung ist.

Ich betonte nochmals, wie sehr mich diese Situation belastet.

Ich wurde auch gefragt, ob ich mich schon anderweitig, in Spanien, nach
Arbeit “umgesehn” haette.
Ich bin 54, waere ich 30, waere es einfacher, war meine Antwort.

Es wurde mir empfohlen mit Fr. Kristof-Goeman zu sprechen und ihr meine
private Situation zu schildern, da sie als sozial eingestellt gilt.


Mein Telefon-Gespraech am 19.05.04 mit der SGL-Geschaeftsfuehrung H.Zenteno

H.Zenteno informierte mich ueber ein Telefongespraech zwischen ihm und
H.Reinke.
H.Zenteno wollte Informationen ueber den Status H.De Anta, wegen Geruechte,
er solle wieder zur SEAT.

H.Reinke informierte, dass Fr. Kristof-Goeman wieder die neue Chefin ist.
Fuer H.De Anta wuerde sich beruflich nichts aendern, alles bleibt wie
gehabt.
Er hat einen Anstellungsvertrag von VW-Navarra und der CKD zahlt fuer ihn.

Auf die Frage was mit H.Petrovic geschieht, antwortete H.Reinke:
H.Petrovic will nicht nach Deutschland und sucht sich in Spanien eine neue
Anstellung.

Auf Zentenos Frage, was denn nun mit der SGL-Verpackungsplanung
geschieht,antwortete H.Reinke: H.Zenteno solle sich keine Sorgen machen.
H.Kunkel (Verpackungsplaner im CKD) wuerde monatlich nach SGL reisen und die
anstehenden Arbeiten erledigen.


Zusammenfassung:
1. In allen 3 o.a. gefuehrten Gespraechen
fanden meinen privaten Verhaeltnisse absolut keine Beachtung. Es wurde nicht
einmal danach gefragt.
Das meine Frau sich um ihre Mutter kuemmert
und unsere Tochter in der Ausbildung ist, lebt bei uns und ist allein in
Barcelona
nicht “lebensfaehig”, interessierte keinen.

2. Die Rueckfuehrgruende aenderten sich
innerhalb einer Woche.
1. Bespr. 6.05.
Rueckfuehrgrund
Wenig Volumen

2. Bespr. TEKO am 14.05.
Keine Arbeit wurde von H.Zernechel dementiert,
dafuer war es nun aus
Sozialeversicherungs-Gruenden

3. Von mir wurde immer avisiert, dass eine
Rueckkehr aus privaten Gruenden nach einer solchen Zeitspanne problematisch
bzw. unmoeglich ist.

4. Mein Alter (54) sowie mein gesundheitlicher
Zustand (im Oktober 2001 erlitt ich einen Herzinfarkt) werden nicht
beruecksichtigt.

5. In 2001 sollte eine Rueckfuehrung
stattfinden. Es wurde eine Residenteneinsatz fuer Sao Paulo vereinbart. Nach
meinem Herzinfarkt im Okt.2001 wurde dies wegen der stressigen Belastung in
Sao Paulo aber verworfen. Ich blieb in Spanien

6. Es ist offensichtlich, dass aufgrund der
Entscheidung von Fr. Kristof-Goeman, mit allen Mitteln, mein
Spanienaufenthalt beendet werden soll.

7. Es wundert, dass meine Residenttaetigkeit
auf solch hohem Niveau, auf Bereichsleiterebene (Fr.Kristof-Goeman),
behandelt wird.



Das Thema ist fuer mich ausserst wichtig, da meine berufliche Zukunft davon
abhaengt.

Gesundheitlich habe ich bereits unter der starken phsychischen Belastung
gelitten.
Ich war wegen Herz- und Kreuslaufdisfunktion 2 Wochen Krank geschrieben.

Ich hoffe, dass ich den nicht einfachen Sachverhalt, einigermassen
verstaendlich
erklaeren konnte.

Fuer bestimmt auftretende Rueckfragen stehe ich ihnen selbstverstaendlich
jederzeit zur Verfuegung.



Freundliche Gruesse aus Barcelona

Milan Petrovic

PS
In der naechsten Woche ist obligatorischer Urlaubszwang im CKD.
Ich bin somit erst wieder in der KW 33 im Buero.“
Eine Ausstellung zu Mobbing
http://www.wenn-keiner-gruesst.de/index_flash.htm
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http://wiki.mobbing-gegner.de;
http://www.mein-parteibuch.de
http://www.afa-spd-ahrweiler.de/
http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de/thread.php?threadid=482

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