Samstag, 8. November 2008

Der Antimobbingnewsletter 23

Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!
Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit....AGG.....Fernsehsendungen... Würde des Menschen....
„Die Wahrheit ist einmalig und absolut, die Wirklichkeit ist relativ und vielfältig.“
Ehm Welk

Offener Brief eines Mobbing-Opfers von VW an den Vorsitzenden der CDU im Landtag von Niedersachsen:

„Sehr geehrter Herr Mc Allister,

leider bin ich erst jetzt auf Ihre u. a. Pressemitteilung, vom 20.1.2006,
gestoßen.

Mir sind die Gründe der SPD-Rücktrittsforderungen, gegen Ministerpräsident
Wulff, aus dem VW-Aufsichtsrat nicht bekannt.

Ihre Aussage, dass sich Ministerpräsident Wulff seit 2003 vorbildlich im
VW-Aufsichtsrat engagiert, kann ich aus meiner Erfahrung, leider nicht
teilen.
Evtl. hat ja Herr Ministerpräsident Wulff in der VW-Affäre maßgeblich dazu
beigetragen, dass Dinge, die nicht in Ordnung waren, in Ordnung gebracht
wurden.

Warum trägt aber Herr Ministerpräsiden Wulff nicht dazu bei, dass ein
großes Problem für die VW-Mitarbeiter , nicht in Ordnung gebracht wird ?

Ich meine das bereits in der Öffentlichkeit bekannte VOLKSWAGEN - Problem des
BOSSING / MOBBING.

Herr Wulff ist nachweislich von Herrn Detlev Lengsfeld und von mir über die
unmenschlichen Schikanen informiert worden. Nach langen Monaten erhielt Herr
Lengsfeld wie auch ich eine lapidare Antwort. Herr Wulff kann sich in das
operative Geschehen bei VW nicht einmischen. Seltsam nur, dass er dies wie
Sie ja u. a. beschreiben, in der sog. VW-Affäre aber konnte und auch tat.
Hier hat sich der Ministerpräsident unglaubwürdig gemacht!

Mit seinem Wissen wurden VW-Mitarbeiter systematisch und gut koordiniert
platt gemacht. In seiner Funktion als VW-Aufsichtsratsmitglied, hat er also
kläglich versagt.
Und mit ihm, der IGM-Vorsitzende Jürgen Peters in der gleichen Funktion.
Ihr Vorwurf gegen Herrn Jüttner, den Sie als Vorwahlkampf-Krawallmacher
bezeichnen, kann ich so nicht teilen.

Ministerpräsident Wulff hat die aktiven VW-BOSSER/MOBBER durch seine
Untätigkeit unterstützt.
Und diesen Vorwurf muss er sich als VW-Aufsichtsratsmitglied und als Poliker
gefallen lassen.

Im Übrigen sollte das MOBBING-Problem von allen politischen Kräften bekämpft
werden.


Mit freundlichen Grüssen

Milan Petrovic
ehem. engagierter und einsatzfreudiger VW-Mitarbeiter, nach 9Jahren
Barcelona-Einsatz, dort dann „fallen gelassen“ und ausgebootet.
Ich wurde ausgegrenzt, schikaniert, gedemütigt und gemobbt von allen
VW-Bereichen, mit Wissen und somit mit Unterstützung
H. Pischetsrieders (ehem. VW-Konzerleitung), H.Volkert (ehem. VW-BR-Vors.)
und H. Osterloh (VW-BR-Vorsitzender).
Sowie mit Wissen und damit Unterstützung der beiden
VW-Aufsichtsratsmitglieder:
H. Jürgen Peters ( amtierender IGM-Vorsitzender ) und H. Christian Wulff (
amtierender Nds. Ministerpräsident ).

Die skrupellosen Handlungen der VW-Mobber gegen ihre Kollegen sind
nachzulesen unter:
homepage: http://mobbing-gegner.de
blog : http://blog.mobbing-gegner.de
forum : http://forum.mobbing-gegner.de
wiki : http://wiki.mobbing-gegner.de


Pressemitteilung vom 20.11.2006

David McAllister: „Ministerpräsident Wulff handelt im Interesse von
Niedersachsen und zum Wohle von VW“

Zur Forderung des SPD-Fraktionsvorsitzenden, dass Ministerpräsident
Christian Wulff sich aus dem VW-Aufsichtsrat zurückziehen sollte, erklärt
der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, David
McAllister:

„Der Oppositionsführer will im Vorwahlkampf Aufmerksamkeit um jeden Preis.
Bei Wolfgang Jüttner stehen nicht die Mitarbeiter des VW-Konzerns und die
niedersächsischen Standorte im Vordergrund. Anders lässt sich seine
Krawallstrategie in Bezug auf VW nicht erklären.

Ministerpräsident Christian Wulff engagiert sich vorbildlich seit 2003 im
Aufsichtsrat für das Wohlergehen des größten Arbeitgebers des Landes. Er hat
in der VW-Affäre maßgeblich dazu beigetragen, dass Dinge, die nicht in
Ordnung waren, in Ordnung gebracht wurden.

Volkswagen hat in den zurückliegenden dreieinhalb Jahren eine gute
Entwicklung genommen. VW hat seine Wettbewerbsfähigkeit verbessert und
steuert wieder auf Gewinnkurs. Fehler der Vergangenheit wie etwa die
überzogene Luxusstrategie wurden korrigiert. Wir stehen hinter dem Kurs von
Ministerpräsident Christian Wulff, für Aufklärung aller Affären zu sorgen
und die Standorte und Arbeitsplätze in Niedersachsen zu sichern. Es wäre zu
begrüßen, wenn auch die SPD dies zum Maßstab ihres Handelns machen würde.

Es gibt ehrgeizige Ziele für VW. Das Land als Anteilseigner wird seinen
Beitrag leisten, damit diese erreicht werden können. Dafür machen wir uns
stark und deshalb stehen wir fest an der Seite des Ministerpräsidenten.
Christian Wulff handelt im Interesse von Niedersachsen und zum Wohle von VW
und deren Beschäftigten – und das ist gut so.“


Bitte unterstützen Sie weiterhin:
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