Donnerstag, 13. November 2008

Der Antimobbingnewsletter 37


„Gar nicht von sich zu reden, ist eine sehr vornehme Heuchelei.“
Friedrich Nitzsche

Und wieder kämpft ein Opfer um seine letzte Chance und alle schauen Weg. Zum Inhalt bitte lesen:
Und die Gewerkschaft sieht weg?
von Milan P.

Brief an die Gewerkschaft.
Guten Tag Frau S.,
sicher können Sie sich noch an das ganz unten einkopierte Mail, vom 28.Juli 2004, erinnern. Darin bat ich Sie bzw. die IGM um Rechtsbeistand. Warum bekam ich niemals eine Antwort darauf?
Als dann alles zu spät war, weil VW mich bereits platt gemacht hatte, erhielt ich, auf meine erneute Anfrage, von Ihnen dann das u. a. Mail (vom 2.Mai 2007) mit der Begründung der nicht geleisteten Beiträge. Heute weiß ich, dass es zum IGM-Antwortverhalten/ Arbeitsweise nicht nur bei mir gehörte, sich vor einem Mitglieder-Beistand regelrecht zu drücken. Aber diese schäbige IGM-Verhaltensweise wird nun auch in der Öffentlichkeit bekannt. Den IGM-Mitgliedern wird wohl so langsam klar werden, dass es sich bei der IGM nur um einen Beitragsverein handelt, auf den man sich im Ernstfall keinesfalls verlassen kann.
Für Sie lieber Herr W., hier ein gutes Beispiel, falls Sie es noch nicht wussten, wie die IGM mit ihren Mitgliedern umgeht. Da hilft Ihre wohl sehr künstliche Empörung in der Presse wenig, dass alle auf der IGM rumhacken. Hier sehen Sie einen der realen Gründe dafür. Solange mit einer solchen verlogenen und ignoranten IGM-Moral gehandelt wird, geht es wohl weiterhin bergab mit dieser ach doch so unter, Ihrer Meinung nach, ungerechtfertigtem Beschuss stehenden IGM. Und die Kollegen wie U., L., V. etc. tun ja nun auch alles menschenmögliche, um den IGM-Untergang zu beschleunigen. BRAVO und vielen Dank!
Was durch Ihr Verhalten, liebe Frau S. angerichtet wurde, wird Ihnen hoffentlich demnächst klarer werden, da bin ich mir ganz sicher. Dieses Mail wird dann zur Chronik meiner Geschichte, die noch nicht beendet ist, von der Presse sicher mit Freuden veröffentlicht werden. Sie werden sich dann zu Ihrem fragwürdigem Verhalten, dass ich Ihnen hier vorwerfe, der Untätigkeit, öffentlich Stellung nehmen dürfen. Sie haben der IGM sicher nicht geschadet. Im Gegenteil, Sie haben ihr ja schließlich Kosten eingespart und somit genutzt. Der Ruf ist ja ohnehin ramponiert. Sicher wird dieses Verhalten keinerlei Nachteile für Sie haben. Im Gegenteil, Ihr Vorsitzender Herr Jürgen P., wendet die gleiche schäbige Taktik an: Nichts hören, nichts sehen, und niemals auf Bitten um Unterstützung antworten. Bis es dann zu spät ist. Und weiterhin immer brav an der Seite der MOBBER bleiben, das hilft schließlich der Wirtschaft.
Bravo IGM. Nur weiter so, eine saubere Arbeitnehmer-Vertretung haben wir da in Deutschland! Das selbst Zerstörerische an diesem Handeln sieht wohl keiner!?
Also viel Spaß? und weiterhin gute Fahrt in den Abgrund!
Mit freundlichen Grüssen
Milan P.

2. Brief, die Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
wie Ihnen bereits mitgeteilt, haben Sie nach November 2004 keine Mitgliedsbeiträge mehr an die IG Metall Wolfsburg entrichtet. Laut unserer Satzung können Leistungen der IG Metall nur gewährt werden, bei satzungsgemäßer Beitragsleistung. Dieser Grundsatz gilt auch bei einer ruhenden Mitgliedschaft, die in Ihrem Fall jedoch nicht vorliegt. Auch eine ruhende Mitgliedschaft führt dazu, dass kein Leistungsanspruch besteht.
Im Fall einer ruhenden Mitgliedschaft wird lediglich die Mitgliedschaft als solche, ohne gegenseitige Leistungsansprüche aufrechterhalten. Dass heißt, das Mitglied ist nicht verpflichtet Beiträge zu zahlen und umgekehrt gewährt die IG Metall keinerlei Leistungen, insbesondere keinen Rechtsschutz. Bei der ruhenden Mitgliedschaft handelt es sich lediglich um eine Ausnahmeregelung, um den Fortbestand einer Mitgliedschaft, z. B. während eines längeren Auslandsaufenthaltes aufrecht zu erhalten. Es besteht jedoch auch bei einem Auslandsaufenthalt oder sonstiger längeren Abwesenheit die Möglichkeit, unter Fortzahlung der Mitgliedsbeiträge, die Mitgliedschaft mit vollem Leistungsanspruch aufrecht zu erhalten. Dies haben Sie jedoch nicht getan. Sie haben ab Dezember 2004 keinerlei Beiträge mehr geleistet. Nach unserer Satzung wird ein Mitglied, daß mit seinen Beiträgen max. drei Monate nach Fälligkeit im Rückstand ist, gestrichen. Solch eine Streichung ist in Ihrem Falle erfolgt, da Sie auch auf unsere Anschreiben nicht reagiert haben und uns keine neue Adresse, unter der Sie erreichbar sind, mitgeteilt haben.
Eine Rechtsschutzgewährung ist daher nicht möglich.
Mit freundlichen Grüßen
IG Metall W.
Silvia S.
Rechtsschutzsekretärin

3. Brief, das Opfer schreibt.
Guten Tag Frau S.,
ich benötige den Rechtsbeistand der IG - Metall. Meine IGM - Mitglieds - Nr. ist: 7777700.
Begründung:
Nach 8 jähriger Stationierung in Barcelona soll ich nun nach VW-WOB zurückkehren. Die Vorgehensweise meiner Vorgesetzten ist dabei sehr unbedacht, rücksichtslos und unfair, weil:
a.) meine persönlichen und familiären Belange dabei nicht berücksichtigt werden
b.) mir unglaubwürdige und widersprüchliche Begründungen gegeben werden
c.) es angeblich für mich keine Arbeit gibt, gleichzeitig aber H. D. A. (war SSSS - Personal, nähere Erläuterungen weiter unten) ein neuer Vertrag ausgestellt wurde
d.) man bereits verkündet, dass ich, weil ich nicht nach W. zurückkehren will, mir einen neuen Job in S. suche
e.) nach meinem Ausscheiden aus WW ein Kollege monatlich nach B. in S. reisen soll, um einen Teil meiner heutigen Arbeit zu erledigen.
Einige persönliche Daten:
Geb.: 01.01....
Verheiratet, Frau ist Sp.
Eine Tochter, 23 Jahre, wohnt bei uns und ist z. Zt. in der Ausbildung
Seit 18 Jahren bin ich bei WW in W. beschäftigt, 8 Jahre im SSSS – Projekt, 2 Jahre in der Rohbau-Vorplanung und die letzten 8 Jahre stationiert als CCC - Resident in SSS - B.
SSSS = Schnell.... Global Logistik
SSSS ist ein sog. CCC –Logistik - Dienstleister. Gegründet wurde die Gesellschaft, um CCC-Projekte in Sp. abzuwickeln. SSS verpackt Fahrzeug -Teile oder bekommt sie von sp. Teile-Produzenten verpackt angeliefert. SSSS verstaut diese Fahrzeugteile in See-Container, die dann wöchentlich per Schiff zu den WW - Übersee-Fabriken geliefert werden.
Nachfolgend versuche ich den Sachverhalt zu erklären.
Beteiligte Personen sind:
Fr. K. – G. (seit 1.05.04 Bereichsleiterin WW - Markenlogistik PP, war bis vor ca. 21/2 Jahren Hauptabteilungsleiterin, also auf der Stelle H. Z.)
H. Z. (Hauptabteilungsleiter CCC W., PL-C. Ist ab 1.07.04 nicht mehr für den CCC tätig)
H. B. (seit kurzer Zeit Abteilungsleiter im CCC, PL-CD.). Vor ihm war es H. H., er ist nun in WW do Brasil tätig.
H. R., PP - DD1, Unterabteilungsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter
H. W., PL - DD6, seit Herbst 2003 Unterabteilungsleiter in der neu gegründeten UA. -Verpackungsplanung und mein direkter Vorgesetzter
H. D. A., SSSS - Angestellter und aktuell( glaube seit Juni 04) angestellt von WW – N., bezahlt aber vom CCC
H. D. A. spielt eine Schlüssel-Rolle im aktuellen Konflikt. Um dies zu verstehen, muss ich hier einiges zu seiner Tätigkeit erläutern.
H. D. A. war vor 8 Jahren, als ich zur SS kam, schon dort tätig.
Nachfolgend, chronologisch, Stationen seiner Tätigkeiten.
1. Als Resident für WW – Argentinien.
2. Leiter der SSS-AVG (Auftrags-Verfolgungs-Gruppe)
Hierbei unterstand ihm SSS – Personal. Er blieb weiterhin SSSS – Personal, disziplinarisch aber dem WW-CCC unterstellt. Seine Funktion wurde im Vertrag zwischen WW-CCC und SSS festgeschrieben. Sein Gehalt erhielt er von SSSS WW-CCC zahlte gemäß Vertrag an SSS. SSS hatte an SSSS zu zahlen, arbeitsrechtlich eine fragwürdige Konstellation.
Zumal sich Hr. D. A. im Schriftverkehr als Geschäftsführer einer CCC – Dispo. B. ausweist.
Der WW-CCC hat aber keine Dispo in Sp. Und deshalb auch keinen Geschäftsführer.
3. Nachdem zwischen SSSS u. H. D. A. Unstimmigkeiten auftraten, informierte ich Fr. K-G darüber.
Um ihm schwerwiegende Konsequenzen zu ersparen, wurde ihm ein WW Vertrag angeboten.
Er bekam eine WW – Personal – Nr. und eine Adresse in G.
Einstellungsbegründung im Vertrag:
H. D. A. soll für die zukünftige Stelle eines wegen Ruhestand ausscheidenden SSSS - Mitarbeiter geschult werden. Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.
4. Nach Ablauf des WW - Vertrages wurde er wieder als SSSS - Personal geführt. Sein Gehalt wurde von WW an SSSS gezahlt. Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.
5. SSSS bestand in diesem Jahr auf eine Wiedereingliederung seiner Person, man wartete auf sein Erscheinen zur Arbeit. H. R. informierte mich am 6.5.04, dass der CCC ab 1.05. nicht mehr für sein Gehalt zahlt. Tatsache ist, H. D. A. wurde ein neuer WW - Vertrag von WW – N. ausgestellt. WW-CCC zahlt sein Gehalt. Die Funktion hat sich, wie H. R. telefonisch dem SSS - Geschäftsführer mitteilte, nicht geändert.
Wie man sehen kann, wurden arbeitsvertragliche alle möglichen “Kunstgriffen” unternommen um H. D. A. zu helfen. Dies sollte aber nicht zu meinem Nachteil als VW-Angestellter führen.
Vorgeschichte
Eingestellt wurde ich vom CCC für die Tätigkeit als R. in B. Nach einem 4-wöchigem Schnelldurchlauf durch die CCC - Abteilungen wurde ich nach Sp. geschickt. Fachlich und disziplinarisch wurde ich dem damaligen Abteilungs-Leiter Hr. B. zugeordnet. Später dann Hr. H. Mein Aufgabengebiet, so entnahm ich es aus den Gesprächen, war es, sicherzustellen, dass der logistische Dienstleister SSS in B. funktioniert und die Belieferung der WW – Übersee - Werke garantiert erfolgte. Eine Stellenbeschreibung gab es zum damaligen Zeitpunkt nicht.
Vor seinem Einsatz nach B. teilte mir Hr. H. in einem persönlichen Gespräch, im Sommer 2003, mit, dass ich der Verpackungsplanung PP -CCC zugeordnet wurde.
Begründung: Er hätte keine Zeit sich um mich zu kümmern. Eine Anfrage, ob ich mit der Änderung einverstanden gewesen wäre, hat es nicht gegeben.

Aktueller Sachverhalt:
Mein Stationierungsvertrag lief Ende Mai 2004 aus und konnte aus Gründen der Sozialversicherung nicht mehr verlängert werden. Zuvor wurde er immer mit Beantragung, und Zustimmung meiner Vorgesetzten, von Ausnahmegenehmigungen durch die PA jährlich verlängert. Bei der letztmaligen Verlängerung vor 1Jahr, teilte mir H. R. mit, dass H. Z. einer weiteren Verlängerung zugestimmt hat, und zukünftige Verlängerungen kein Problem waren, weil wir ja das neue Projekt SPADI haben. Somit ein neues Projekt und einen neuen Standort. Vor dem Stationierungsvertrag war ich auf Dienstreisebasis in Barcelona eingesetzt.
Zum Thema meiner Rückführung fanden bis heute (23.07.04 ) 3 Besprechungen bzw. T`s statt, deren hauptsächlichen Inhalt ich nachfolgend wiedergebe möchte.
1. Besprechung am 6.05.2004 in PL-C
Teilnehmer: Hr. Z., Hr. B., Hr. R., und ich.
Es wurden mir von Hr. Z. folgende Rückführgründe genannt:
a. Zu wenig Volumen in Sp.
b. 2 Residenten
c. Keine Möglichkeit eines erneuten Stationierungsvertrages wegen Sozialversicherungsgründen. Die Rückführung solle, selbstverständlich, mit angemessener Übergangszeit erfolgen (ein konkreter Zeitraum wurde nicht genannt).Vorerst solle bis Ende September mein Aufenthalt ueber Dienstreise abgerechnet.
Meine Antwort darauf:
a. Sp. als Gegenpol zur CCC - Verpackungsplanung zu sehen
b. Meine Anwesenheit beim Dienstleister ist vorteilhaft für die Verpackungstechnik
c. Die Entscheidung hat katastrophale private Folgen für mich, da meine Frau (ist Spanierin) nicht wieder nach D zurück möchte.
Wenn die Entscheidung nach 3 Jahren gekommen wäre, wäre das anderes als nun nach 8 Jahren. In der genannten Zeit habe ich mein Leben in Sp. eingerichtet. Einzige Möglichkeit wäre: Ich käme allein zurück
d. Aus Sozialversicherungsgründen ist eine erneute Stationierung möglich,
wenn:
Es ein neues Projekt und ein anderen Projektort gibt.
Dies hätte der CKD mit dem neuen Projekt SPADI und dem Projektort P.
Anmerkung: Das Projekt SPPP wurde in der Kw. 46 im letzten Jahr gestartet.


Verblieben sind wir folgendermaßen:
a. Ich würde das Thema mit meiner Frau besprechen
b. Es wird am Freitag, 14.05. hierzu eine T. stattfinden, in der ich meine Entscheidung bekannt geben solle.
Unterredung mit Hr. R. vor meiner Abreise am selben Tag (6.05.04)
Ich teilte ihm mit, dass für mich die Antwort schon feststeht, wenn der CCC keine Arbeit für mich in Sp. hat, müsste ich mich von WW trennen und mir eine Anstellung in Sp. suchen.
Hr. R. daraufhin:
Ich solle nichts überstürzen, evt. ändert Hr. Z. ja seine Meinung, wenn Hr. D. A. nicht mehr für den CCC tätig wäre und wieder bei SSSS ist. Ab 1. Mai würde CKD nicht mehr für ihn zahlen. Und weiter: Wenn ich im CCC in WWW wäre, ist alle 2 Wochen ein Einsatz in SSS erforderlich.
2. Besprechung (T) am 14.05.2004
Teilnehmer: Hr. Z., Hr. B., Hr., R., Hr. W. und ich
Hr. Z. fragte mich, wie ich mich entschieden hätte.
Meine Antwort: Meine Frau, wie schon vermutet, würde nicht mehr nach D zurück wollen. Und somit würde ich auch nicht kommen wollen. Wenn der CCC keine Arbeit für mich in Sp. mehr hätte, müsste ich mich schweren Herzens von WW trennen und mir einen neuen Job in Sp. suchen. Dies würde ich sehr bedauern, weil mir die Arbeit in Spanien sehr liegt.
Darauf Hr. Z.:
Das wir uns recht verstehen, es war niemals die Rede davon, dass wir keine Arbeit in Spanien haben. Es geht aus Sozialversicherungsgründen nicht.
Also bleiben Sie erst einmal bis Sept. auf Dienstreise in Spanien. Wenn Sie eine andere Idee haben, melden Sie sich bitte.
3. Besprechung (T) am 6.07.2004
Teilnehmer: Hr. R., Hr. W. und ich
Man informierte mich wie folgt:
a. Diese T. wird protokolliert
b. Dass ab 1.Oktober mein Arbeitsplatz im CCC WWW wäre. Würde ich dem nicht nachkommen, hätte das ernste Konsequenzen
c. Auf meine Frage, was denn heute der Rückführgrund wäre: Wenig Volumen und 2 Residenten
d. In 1-2 Jahren würde man evt. SSS nicht mehr nutzen, weil die Tendenz besteht alles in den Osten zu verlagern
e. Fr. K.-G. hat entschieden, Hr. D. A. bleibt im Projekt und ich komme zurück nach WWW.
Meine Antwort:
A. Das Fr. K. –G. dahinter steckt habe ich bereits vermutet, aber ich höre es nun zum 1. Mal.
Genau das kritisiere ich aber, für Hr. D. A. wird alles möglich gemacht, als SSSS - Angestellter und für mich als WW - Angestellter nicht. Auf Hr. D. A. hat man bereits in SSSS auf seine Arbeitsaufnahme gewartet, und nun hat er einen WW – N - Vertrag bekommen. Für ihn hätte sich sozial, mit der Rückkehr zu SSSS, nichts geändert, während es für mich eine fatale Entscheidung ist, die mein Privatleben total durcheinander bringt.
B. Der CCC hat keinen Roboter nach Sp. entsandt sondern einen Menschen mit Familie. WW hat auch eine soziale Fürsorgepflicht. Im Extremfall müsste ich sogar arbeitslos in Sp. bleiben, weil es mir aus sozialen/privaten Gründen nicht möglich ist zurückzukehren. Wir betreuen die nicht ganz gesunde Schwiegermutter bei uns. Und das meine Tochter z. Z. in der Ausbildung ist. Ich betonte nochmals, wie sehr mich diese Situation belastet. Ich wurde auch gefragt, ob ich mich schon anderweitig, in Spanien, nach Arbeit “umgesehen” hätte.
Ich bin 54, wäre ich 30, wäre es einfacher, war meine Antwort. Es wurde mir empfohlen mit Fr. K. – G. zu sprechen und ihr meine private Situation zu schildern, da sie als sozial eingestellt gilt. Mein Telefon-Gespräch am 19.05.04 mit der SSS - Geschäftsführung Hr. Z.! Herr Z. informierte mich über ein Telefongespräch zwischen ihm und Hr. R. Herr Z. wollte Informationen über den Status Hr. D. A. wegen Gerüchten, er solle wieder zur SSSS. Hr. Reinke informierte, dass Fr. K. – G. wieder die neue Chefin ist.
Für Hr. D. A. würde sich beruflich nichts ändern, alles bleibt wie gehabt. Er hat einen Anstellungsvertrag von WW - N und der CCC zahlt für ihn. Auf die Frage was mit mir geschieht, antwortete Hr. R.:
Ich soll nicht nach Deutschland und er sucht sich ja in Sp. eine neue Anstellung. Auf Z`s Frage, was denn nun mit der SSS -Verpackungsplanung geschieht, antwortete Hr. R.: Hr. Z. solle sich keine Sorgen machen. Hr. Kunkel (Verpackungsplaner im CCC) würde monatlich nach SGL reisen und die anstehenden Arbeiten erledigen.
Zusammenfassung:
1. In allen 3 o. a. geführten Gesprächen fanden meinen privaten Verhältnisse absolut keine Beachtung. Es wurde nicht einmal danach gefragt. Das meine Frau sich um ihre Mutter kümmert und unsere Tochter in der Ausbildung ist, lebt bei uns und ist allein in Barcelona nicht “lebensfähig”, interessierte keinen.
2. Die Rückführgründe änderten sich innerhalb einer Woche.
1. Besprechung 06.05. Rückführgrund: Wenig Volumen
2. Besprechung. T`s am 14.05: Keine Arbeit wurde von Hr. Z. dementiert, dafür war es nun aus Sozialversicherungsgründen
3. Von mir wurde immer avisiert, dass eine Rückkehr aus privaten Gründen nach einer solchen Zeitspanne problematisch bzw. unmöglich ist.
4. Mein Alter (54) sowie mein gesundheitlicher Zustand (im Oktober 2001 erlitt ich einen Herzinfarkt) werden nicht berücksichtigt.
5. In 2001 sollte eine Rückführung stattfinden. Es wurde eine Residenteneinsatz fuer Sao Paulo vereinbart. Nach meinem Herzinfarkt im Okt.2001 wurde dies wegen der stressigen Belastung in S. P. aber verworfen. Ich blieb in Sp.
6. Es ist offensichtlich, dass aufgrund der Entscheidung von Fr. K. –G ., mit allen Mitteln mein Spanienaufenthalt beendet werden soll.
7. Es wundert, dass meine Residenttätigkeit auf solch hohem Niveau, auf Bereichsleiterebene (Fr. K. – G.) behandelt wird.
Das Thema ist für mich äußerst wichtig, da meine berufliche Zukunft davon abhängt. Gesundheitlich habe ich bereits unter der starken psychischen Belastung gelitten. Ich war wegen Herz - und Kreislaufdisfunktionen 2 Wochen Krank geschrieben.
Ich hoffe, dass ich den nicht einfachen Sachverhalt, einigermaßen verständlich erklären konnte. Für bestimmt auftretende Rückfragen stehe ich ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.
Freundliche Grüße aus B.
Milan P.E.4..

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