Dienstag, 18. November 2008

Der Antimobbingnewsletter 43


Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!

Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..
Die Hoffnung ist der Traum der Wachenden.
Fridtjof Nansen
Presseerklärung zur Performance gegen die psychische Gewalt an und um den Arbeitsplatz oder wehret den Anfängen, denn Morgen bist DU der Nächste: Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht, von B u B und Mitstreiter , Ort: Friedrichsplatz, 34117 Kassel, 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr.
Zur Erinnerung, schon am 16.06.2007 hat R.B „zur Eröffnung der documenta 12 (wurde 16.06.2007 in Kassel“ eine Kunstaktion durchgeführt. Als „eines der bekanntesten Mobbing-Opfer (hat) R. B. bei VW-Deutschland sein Schicksal künstlerisch (vorgestellt). Man (durfte) gespannt sein, was sich ein Opfer von Schikane und Willkür in einem renommierten Unternehmen als künstlerische Präsentation am eigenen Körper einfallen (ließ). Kunst am eigen Körper gibt im die Möglichkeit als der bekannteste „frühverrente Automobilbauermeister und gemobbter Künstler in Deutschland im Augenblick“ sich nun erneut dem Publikum zu stellen.
Zur Person von R. B. ist folgendes zu sagen, dass er schon sehr früh den Staatsanwalt* über Machenschaften von Führungskräften im Unternehmen unterrichtet hat. Man hat damals (2004) mit Unterstützung des Betriebsrates dann die Tortour der ausgrenzenden psychischen Gewalt bis an die Grenzen der vollkommen finanziellen und gesundheitlichen Zerstörung des Opfers R. B. getrieben. Schon vor 12 Jahren hat den Künstler damals sein Abteilungsleiter bedroht, dass er fertig gemacht und aus dem Unternehmen fliegen wird. Aber nicht nur ihn wollte der Täter entsorgen, sondern auch seinen Sohn, was den Fall R. B. für alle Journalisten* zur Besonderheit werden lässt. Ausführlich hat der ndr 3 in seiner wöchentlichen Sendung „Der Markt“ unter anderem am 25.09.2005 darüber berichtet. Ins Visier der Täter geriet der R. B. durch seine aktive Teilnahme am Verbesserungsvorschlagswesen*, dass viele Unternehmen seit der Umstrukturierung ihrer Unternehmen nach den Reengineering Ideen amerikanischer Wissenschaftler, die durch die Wasserträger der modernen Ökonomie, den Unternehmensberatern auch in Deutschland zunehmend populärer wurden. Doch seine Kreativität* wurde R. B. nicht nach den bestehenden Verträgen des Unternehmens belohnt, sondern man entschied sich für die psychische Gewalt um ihn ausgrenzen, also zu entsorgen, wie das in der Sprache der Personalstrategen heutzutage heißt.
Überhäuft wurde R. B. mit einer wahren Flut von Abmahnungen, Werksverbot und Kündigung was heute zum selbstverständlichen Repertroire der Ausgrenzer gehört, besonders wenn sie als Anwälte diese Schmutzarbeit für Unternehmen übernehmen. Der Schlachtruf „Kündigung der Unkündbaren“ ist dabei nur der Anfang der Verschärfung eines neuen psychischen Gewaltprozesses, der seit Hartz IV durch die Büros und Restwerkhallen tobt. Von daher wurde auch der Kampf von R. B. als der aus der Bibel bekannte von David gegen Goliath von vielen Journalisten* verglichen. Nur dass diesmal mit Hilfe vom Betriebsrat und der Wegschauer Goliath gewonnen zu haben scheint. Dies wird R. B. mit seinem beliebten Plakat aus der ersten Performance am 16.06.2007 nochmals darstellen und die Hintergründe dazu dem Publikum vorstellen. Nur der, der kommt kann die Geschichte hören, zu der auch die Aufdeckung eines Giftmüllskandals im Unternehmen 2003 gehörte. R. B. hat eben nicht nur seine Kreativität, sondern auch ein hohes Maß an Umweltbewusstsein* und natürlichem Rechtsempfinden, dass für sein Lebenswerk kennzeichnend ist, ihn jedoch zum Opfer* gemacht hat.
In den Anlagen 1 - 5 finden Sie dazu nähere Erklärungen, und Sie haben die Möglichkeit am 25.08.2007 sich mit R. B über seine Geschichte zu informieren, sinnigweise vor dem Karussell der ausgrenzenden Gewalt von Andreas Siekmann.
Nimmt man sich die Zeit diesen Leidensweg genauer zu analysieren, dann fällt auf, dass die gängigen Mobbing – Definitionen schon längst nicht mehr ausreichen.
* Anlage 1 – 5 Zeitdokumente.

HISTORIRISCHES ZUM THEMA MOBBING:
DER PARASIT
Schauspiel: Ein Lustspiel von Friedrich Schiller
Ränkespiele in den Büros eines Pariser Ministeriums: Der ungebildete Selicour hat sich die Gunst des
Ministers Narbonne und seiner Familie erschlichen. Fassungslos beobachten Narbonnes Untergebene
den beruflichen Höhenflug des Heuchlers, der wie ein gefräßiger Parasit von den Mühen anderer
Leute Arbeit lebt. Je höher Selicour die Karriereleiter hinaufsteigt, umso tiefer fallen seine
Konkurrenten. Warnungen des pflichtbewussten Beamten La Roche vor dem cleveren Taugenichts
werden in den Wind geschlagen. Der Minister geht sogar so weit, ihn für den begehrten
Gesandtschaftsposten vorzuschlagen. Höhepunkt des falschen Spiels ist Selicours Plan, sich durch
die Heirat mit Narbonnes Tochter in dessen Familie einzunisten.
Schillers Komödie ist eine höchst aktuelle Parabel über die Kunst zu lügen, über Mobbing,
Freundschaft und Liebe.
Man muss an seine Träume glauben, wenn man überleben will.
Werner Höfer
Psychische Gewalt an und um den Arbeitsplatz oder wehret den Anfängen, denn Morgen bist DU der Nächste:
Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!
von B & B und Mitstreiter
Ort: Friedrichsplatz, 34117 Kassel (Anlage 2.41), 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr:
Eine Ausstellung zu Mobbing
http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/
Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:
http://adam-stiftung.de
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com
http://mobbing-gegner.de
http://www.afa-spd-ahrweiler.de
http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/
http://www.forums9.ch/autoren/Schiller/index.htm
www.rakrause.de
www.seminare-arbeitsrecht.de
www.verfassungswerkstatt.de/ziel

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