Montag, 17. November 2008

Der Antimobbingnewsletter 41


Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!

Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..
Man muss an seine Träume glauben, wenn man überleben will.
Werner Höfer

Presseerklärung zur neodadaistischen Kunstaktion von B u B gegen die ausgrenzende Gewalt in Kassel am 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr:
Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!
von B u B und Mitstreiter
Zu Anfang der aktuelle Stand in einem schon über Jahre andauernden Kampf eines von psychischer Gewalt am Arbeitsplatz Betroffenen. Nachdem er nicht nur am Arbeitsplatz von seinem Personalleiter schikaniert worden ist musste er auch hinnehmen, dass eine Gericht seinen Fall übernommen hat, bei dem der Täter während der gesamten Zeit seiner grundgesetzwidrigen systematischen Mobbinghandlungen als ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Arbeitsgericht berufen war! So etwas nennt man in Deutschland wohl die Unabhängigkeit von Gerichten. Wo endet dann hier bitte die psychischen Form der ausgrenzenden Gewalt?
Gestern Nachmittag brach das Versatel – Mobbing - Opfer Simon Deckert während seiner Wiedereinstellungsverhandlung in Stuttgart zusammen. Er liegt jetzt auf der Intensivstation des örtlichen Krankenhauses.
Wir sind der Meinung, das Maß ist jetzt voll! Es ist Zeit die unvorstellbaren Leiden von Mobbing bzw. Bossing - Opfern öffentlich zu machen und so für wirksamer Gesetze wie z.B. in Frankreich zu sorgen.
Es wird geschätzt, dass ca. 3000 Menschen in Deutschland jährlich aufgrund von Mobbing -Handlungen Suizid begehen. Der wirtschaftliche Schaden (zum größten Teil zu Lasten der Sozialversicherungen) lässt sich kaum beziffern.
Nähere Informationen zum Leidensweg von Simon Deckert finden sie unter www.adam-stiftung.de
Bitte helfen Sie uns Mobbing zu einem öffentlichen Thema zu machen und so die Politik zu wirksameren Gesetzen veranlassen.
Mit lieben Grüßen
D.
im Namen des Moderatoren-Teams Arbeitsplatz – Mobbing - Suedbaden
Kontakt: clarabella62@freenet.de oder 0178/ 1979593

Daher wollen B u B auch dem Thema der ausgrenzenden, psychischen Gewalt am Arbeitsplatz ein Gesicht geben, denn die von Dieter Zapf in seinem Modell dargestellten Handlungsmuster für Mobbing sind immer die Tatbestände, die vor deutschen, und bitte nur deutschen Gerichten in Europa immer ignoriert, verharmlost oder erst garnicht akzeptiert werden.
Noch übler gehen die Fälle aus, in denen die siamesischen Zwillinge die ausgrenzende psychische Gewalt am und um den Arbeitsplatz das Zepter schwingen. Fälle vor denen der Gesetzgeber scheinbar hilflos die Augen schließt, selbst renommierte Wissenschaftler wie Dieter Zapf nicht mal annähernd in ihr Modell intergrieren konnten und Arbeitsrichter schon von der Kapazität der Informationen hilflos sich geschlagen geben oder es auch gerne tun. Opfer erkennen dann oft erst das Netz von ihren Tätern, dass über die diverse Verbände und Organisationen bis in die Gerichte durch die ehrenamtlichen Vertreter geknüpft ist. Von daher hat wohl keiner die Lage in Deutschland so treffend zusammengefasst wir der angesehene Arbeitsrichter Peter Wickler:
Mobbing ist ein Indikator, aber auch die Konsequenz eines zunehmenden Verlustes an humanitärem Wertebewusstsein in der Gesellschaft!
Wobei man heute wohl schon ohne große Bedenken das humanitäre streichen kann. Und somit ist wohl das Karussell der ausgrenzenden Gewalt die zurzeit beste Darstellung zur Lage der Arbeits-, Schul und Ausbildungswelt in Deutschland.
Viele Opfer wissen oft garnicht, dass sie in einem Netz von Korruption verstrickt sind, sondern sehen das schon als so älltäglich an als gehe es um den täglichen Gang zur Toilette. Die Ereignisse und der Artikel der Betroffenen aus dem Sachsensumpf (Anhang 1.41) zeigen dies aktuell wohl am deutlichsten. Und wo Korruption am Arbeitsplatz so normal ist wie der PC, da kommt es dann im Laufe der Jahre zu einer möglichen Information, die man hätte weitergeben müssen oder ein neuer „Kollege“ kommt in die Abteilung und der weigert sich einfach am dreckigen deutschen Lieblingsspiel „Korruption“ mitzumachen. Ganz klar, was gibt es besseres und sicheres in unserem Lande als Mobbing. Den kriegen wir doch schnell und hilfreich klein. Den machen wir fertig, die letzte Abteilungsleiterin verkehr haben wir in sechs Monaten für die psychologische Betreuung reif gemacht! Schlägertypen übernehmen die physische bedrohung, bekommen dafür oft lukrative Schwarzarbeiterjobs, laut neuesten Umfragen sind 20 % aller deutschen Beamte in dem bereich tätig. Und das bei Millionen Hartz IV Empfängern, denen man bei Schwarzarbeit umgehend alle leistungen streicht, dabei wollen die oft nur ihre Kinder mit Schulheften und einem Mittagsessen versorgen.
Doch zurück zum Thema. Der Weg ist dann immer der gleiche und viele Muster finden sich, wie es der rennomierte Anwalt Dr. Etzel* aus München so treffend in seinem Artikel formuliert hat, den jeder auch auf seiner Homepage findet: „Bezeichnend ist, dass die von der STASI perfide entwickelten psychoterroristischen Methoden in vielen Punkten mit den gängigen Mobbing - Methoden übereinstimmen.“*
Gerade wenn ein Opfer im Bereich der Korruption gemobbt wird, scheinen die von Dr. Etzel erwähnte Methoden sehr beliebt zu sein bei den Tätern. Der Kick ist dann größer und zeigt aber auch, wie armselig die deutsche Gesetzgebung diesem Flächenbrand der „neuen Stasi oder auch Gestapo*“ ausgeliefert ist. Und viele dieser Unternehmen, in denen die siamesischen Zwillinge wüten, sprechen dann doch so gerne von Unternehmnskultur. Na dann haben wir wohl demnächst eine neue Kulturrevolution zu befürchten, die war aber doch schon zweimal in Deutschland hatten, oder?
Von daher ist auch der Vorfall in Berlin (https://freemailng5202.web.de/jump.htm?goto=http%3A%2F%2Fwww%2Erbb%2Donline%2Ede%2F_%2Fabendschau%2Fbeitrag_jsp%2Fkey%3Drbb_beitrag_mini_6295435%2Ehtml) besser zu verstehen, in dem der Mob nun ganz unverfroren sich Abgeordnete ausgewählt hat. Und das ist nur der Anfang, das zeigt doch wohl kein Land besser als das unsere. Von daher ist das Karussell der ausgrenzenden Gewalt der ideale Ort um in einer Performance im Sinne Schwarzarbeitder großen Dadaisten , „durch eine ironische Synthese von Primitivem, Banalem und moderner Technik“ auf das Gesellschaftsproblem Nummer Eins hinzuweisen:
Psychische Gewalt an und um den Arbeitsplatz oder wehret den Anfängen, denn Morgen bist DU der Nächste:
Nur der, der kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!
von B u B und Mitstreiter
Ort: Friedrichsplatz, 34117 Kassel (Anlage 2.41), 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr:
Wichtige Termine:
Presseerklärung zur neodadaistischen Kunstaktion gegen die ausgrenzende Gewalt in Kassel am 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr:
Nur wer kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!
von B & B und Mitstreiter
Ort: Friedrichsplatz, 34117 Kassel (Anlage 2.41)
Reaktionen auf den Newsletter 39:
1. Bitte nehmen Sie uns von Ihrem Verteiler!
Augsburger Allgemeine, Online-Redaktion
Cur t- Frenzel - Str. 2, 86167 Augsburg
E-Mail: online-redaktion@augsburger-allgemeine.de
Tel.: (0821) 777 - 3109, Fax: (0821) 777-3122
http://www.augsburger-allgemeine.de/
2. Sehr geehrter Herr .....,
wir können Ihre umfangreichen Zusendungen nicht adäquat verarbeiten,
es sind einfach zu viele. Bitte schicken Sie uns keine E-Mails mehr.
Da das Thema Mobbing jedoch ausserordentlich wichtig ist,
wäre es vielleicht angebracht, dass Sie eine Homepage gestalten
auf der bei Bedarf alles zu diesem Thema gefunden werden kann
und auch ein Forum, ein Ratgeber, FAQ usw. eingerichtet ist.
Mit freundlichen Grüßen
G. Sch.
Redaktion GOEST
3. Hallo H. B.,
zuerst einmal vielen Dank für die Informationen. Diese oder jene Info kann man schon für die politische Arbeit gebrauchen. Zu den Montagsdemo`s kommen schließlich nur politisch interessierte Bürger.
Als ehemaliger Berliner (bis 1968 Danziger Ecke Prenzlauer - bis 1974 nähe Bornholmer - bis 1980 Weissensee - bis 1985 Marzahn, dann drohendes Berlinverbot, also nach Thüringen) ist das auch so eine Art Kontakt zu meiner (ehemaligen) Heimat. Mein Name ist R. B. und ich wohne leider immer noch in Gera (1989 140.000 Einwohner - 2007 unter 100.000 Einwohner - über 36.000 erhalten Leistungen von der ARGE). In meinem Alter habe ich hier keine Chance eine Arbeit zu bekommen (Staatswissenschaftler usw. - Hobby Berufe sammeln). Da muss man eben durch. Wenn ich Dir als Fachmann eventuell helfen kann, warum nicht?
MfG
R. B.

Reaktionen auf den Newsletter 40:
1. Hallo Herr .., bitte streichen Sie uns bitte aus Ihrem Verteiler. Gruß. H. T.
Tacheles e.V. / Erwerbslosen- und Sozialhilfeverein, R....str. 125
4..... W.
2. Sehr geehrter Herr .....,
Ihr Engagement in allen Ehren, nichtsdestotrotz möchten wir Sie bitten unsere Email-Adresse schnellstmöglich aus Ihrem Verteiler zu entfernen, da Ihre Zusendungen langsam Überhand annehmen. Wir haben uns nämlich definitiv nicht in Ihre Mailing-Liste eingetragen. Bitte haben Sie Verständnis, dass sich stand_up_and_fight in erster Linie für eine grundsätzliche Änderung der Politik engagiert und nicht in Einzelheiten verlieren will. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg im alltäglichen Kampf gegen den Irrsinn!
Mit freundlichen Grüßen
Das Team von stand_up_and_fight
3. Bitte senden Sie mir keine Mails mehr zu. MfG, R. Beckmann
Gestern Nachmittag brach das Versatel – Mobbing - Opfer Simon Deckert während seiner Wiedereinstellungsverhandlung in Stuttgart zusammen. Er liegt jetzt auf der Intensivstation des örtlichen Krankenhauses.
Wir sind der Meinung, das Maß ist jetzt voll! Es ist Zeit die unvorstellbaren Leiden von Mobbing bzw. Bossing - Opfern öffentlich zu machen und so für wirksamer Gesetze wie z.B. in Frankreich zu sorgen.
Es wird geschätzt, dass ca. 3000 Menschen in Deutschland jährlich aufgrund von Mobbing -Handlungen Suizid begehen. Der wirtschaftliche Schaden (zum größten Teil zu Lasten der Sozialversicherungen) lässt sich kaum beziffern.
Nähere Informationen zum Leidensweg von Simon Deckert finden sie unter www.adam-stiftung.de
Bitte helfen Sie uns Mobbing zu einem öffentlichen Thema zu machen und so die Politik zu wirksameren Gesetzen veranlassen.
Mit lieben Grüßen
D.
im Namen des Moderatoren-Teams Arbeitsplatz – Mobbing - Suedbaden
Kontakt: clarabella62@freenet.de oder 0178/ 1979593

Eine Ausstellung zu Mobbing
http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/
Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:
http://www.stopp-mobbing.ch/
http://adam-stiftung.de
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com
http://mobbing-gegner.de
http://www.mob-stop.de
http://www.afa-spd-ahrweiler.de
http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/
www.fdp.de
http://www.stop-mobbing.ch/
http://www.forums9.ch/autoren/Schiller/index.htm
http://www.efcr.at/
www.3sat.de, dann links oben Mobbing eingeben

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