Sonntag, 16. November 2008

Der Antimobbingnewsletter 39


Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!

Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..
Geduld schafft mehr als Gewalt.
Edmund Burke

Presseerklärung zur neodadaistischen Kunstaktion gegen die ausgrenzende Gewalt in Kassel am 25.08.2007 in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr:

Nur wer kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!
von B und B, und Mitstreiter

Das Anliegen des Künstlers Andreas Siekmann mit seinem Karussell L`EXCLUSIVE gegen die ausschließende Gewalt in der Gesellschaft ist für Mobbingopfer ein würdiger Ort, um auf den „stillen, schmutzigen und permanenten Krieg am und um den Arbeitsplatz“ hinzuweisen. Nimmt man die Thematik von L`EXCLUSIVE als Überschrift für die Aktion der Mobbing – Opfer, so muss man sich einmal klar werden, was ist Mobbing und wo ist die Gewalt?
„Der englische Terminus „Mobbing“ stammt vom nominalisierten ebenfalls englischen Verbs „to mob”, welches „herfallen über, angreifen, attackieren“ bedeutet. Der Ursprung dieses Verbs ist das Substantiv „the mob”.* Dies sagt uns schon das Wörterbuch. Eine Untersuchung aus Frankreich „definiert Mobbing als systematische Verfolgung, die Arbeitnehmer »in ihrer Würde und ihren Rechten einschränkt« und die »ihre körperliche und geistige Gesundheit sowie ihre berufliche Zukunft gefährdet«. Schon alleine diese beiden Erklärungen zeigen die Tragweite, was Opfer auf sich nehmen müssen. Jeder fünfte Suizidversuch in Deutschland soll Mobbing als Ursache haben, hunderte überleben die „Attacken des Mobs“ nicht.
Oft ist das Ziel jedoch nur die Ausgrenzung des Arbeitnehmers, also dass er kündigt oder im extrem Fall gekündigt wird, damit man ihn einfach los wird. Ausgrenzung in der Arbeitswelt heißt somit fasst immer Kündigung, Frühverrentung oder krankheitsbedingten Fehlzeiten über längere Zeiträume, wie könnte sich sonst auch ein Opfer wehren?
Wie kommt es nun zu Mobbing, „als Ursachen zur Entstehung von Mobbing werden in Schweden und anhand von Fallstudien auch aus Deutschland und Österreich, folgende vier Gründe (meist in Kombination miteinander) hauptsächlich genannt:

Die Organisation der Arbeit, das Führungsverhalten von Vorgesetzten, die besondere soziale Stellung des/der Betroffenen und das moralische Niveau des Einzelnen.
Diese deckt sich auch mit den Aussagen des Organigramms, das Dieter Zapf von der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt erstellt hat, was die Entwicklung von Mobbing der 90er Jahre betrifft. (Anlage 1 zu diesem Newsletter). Nimmt man nun dieses Organigramm und stellt Ursachen fest, warum Menschen zu Mobber mutieren, fällt auf, dass in jedem Mobbingfall Besonderheiten eine Rolle spielen, deshalb haben wir auch die Reihe der persönlichen Erlebniserzählungen begonnen. Es gibt aber auch diese Übereinstimmungen, wie Organisationsentwicklung und Unternehmenskultur, dann die Persönlichkeit des Mobbers, da sind Hass und Neid sehr oft die bestimmenden Größen. Nicht zu vergessen ist die Persönlichkeit und die soziale Kompetenz – wen so etwas bei Ihnen überhaupt vorkommt - der Täter. Hier soll nun der hoch angesehene Arbeitsrichter Peter Wickler zu Wort kommen, der im „Mobbing... ein(en) Indikator, aber auch die Konsequenz eines zunehmenden Verlustes an humanitärem Wertebewusstsein in der Gesellschaft**“ sieht. Und hier schließt sich wieder der Kreis zwischen L`EXCLUSIVE, der ausgrenzenden Gewalt oder wie es Wickler sieht, „Mobbing ist zuallererst ein gesellschaftliches Problem, bei dem eine ausschließlich arbeitsplatzbezogene Sichtweise dem Kern der (Ur-) Sache nicht Rechnung trägt**“.


Kommen noch die siamesischen Zwillinge – Korruption und Mobbing – ins Spiel, dann wird es brutal wie bei den Aktionen der Gestapo oder Stasie gegen die „Würde des Menschen“, darauf wird im nächsten Newsletter näher eingegangen. Heute wollen wir nochmals, R.B und H.B., als B und B und Mitstreiter, die „Neodadaisten der Arbeitswelt im Jahr 2007“ erklären, warum sie auf diese Kunstform zurückgegriffen haben. „Die Dadaisten beharrten darauf, dass „Dadaismus“ nicht definierbar sei“***, was für uns Mobbing - Gegner der erste Grund war, denn was nicht definierbar ist kann auch nicht zur Schultheorie werden. Und es war uns wichtig, eine Form der Kunst zu finden, die sich dem „Nichtkünstler“ schnell erschließt um seine Botschaft dem Publikum mitzuteilen. „In Zürich hatte man zwar die Collage schon benutzt, jedoch nur Zeitungsausschnitte ...verwendet***“, was für uns ein idealer Werkstoff war, der ja bekanntlich täglich anfällt. „Durch eine ironische Synthese von Primitivem, Banalem und moderner Technik....***“, was für uns dann die Bearbeitung der digitalen Fotos der Collagen am PC war und ist, hat sich daher der Begriff Neodadaismus als Eselsbrücke angeboten, mehr nicht und trotzdem sagen wir damit Alles aus, was Mobbing in diesem Land zerstört hat und zerstört.

Und daher zum Schluss noch mal das Motto der Kassler Aktion von B und B plus Mitstreiter:
Nur wer kommt und sieht und hört, der versteht warum es geht!
von (B u B) und Mitstreiter
* Mobbing - Ausgrenzungsphänomene in der Arbeitswelt, vorgelegt von Tanja Dietz, 10.11.2003
** Zitate von Peter Wickler, (Hrsg. des Buches: „Handbuch Mobbing - Rechtsschutz 2004)
*** Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie.
Reaktionen auf die Petitionsaktionen
Sehr geehrter Hr. B.,
vielen Dank für Ihre Email vom 01.08.2007.
Die Frage der Besteuerung von Abfindungen ist im Zusammenhang mit der von der FDP geforderten Reform des Steuersystems eine Erörterung wert.
Vielen Dank für Ihre Zuschrift. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns nicht zu einem laufenden Petitionsverfahren äußern möchten.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Metzner
Abt.-Leiter Strategie und Kampagnen
Bundesgeschäftsstelle der FDP
Thomas-Dehler-Haus
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
Tel.: 00 49 (0) 30. 28 49 58 -50
Fax: 00 49 (0) 30. 28 49 58 -52
metzner@fdp.de
www.fdp.de

P.S.: Kultur: DIE Energie für unsere Zukunft. Mehr dazu im Internet unter kultur.fdp.de
Reaktionen auf den Newsletter 38:
1. Bitte streichen Sie mich aus Ihrem Verteiler.
A. W.
2. Hallo, Hr. B.,
Ihre vielen Mails erschlagen mich. Ich weiß, dass es schlimmeres gibt.
Anbei zur Ihrer Info die Kopie eines Antrages der LINKEN Partei an die Bundesregierung und die Antwort vom 27.07.07. Es wird also in unserer Regierung dran gearbeitet. Gleichzeitig kann ich Ihnen mitteilen, dass meine Petition an die Petitionsstelle des Deutschen Bundestages bezüglich Mobbing und Arbeitschutz angenommen wurde. Mir wurde mitgeteilt, dass an den Petitionsausschuss des Bundestages von vielen Bürgern bezüglich
Mobbing entsprechende Anträge gestellt wurden und der Bundestag sich damit befasst. Schauen Sie doch mal über Google bei Petitionsausschuss nach. Dort können Sie Petitionen aufrufen, mitzeichnen, die Ergebnisse abrufen und s e l b s t als Petent mit einer eigenen Petition auftreten, damit Mobbing als Straftat (Arbeitsrecht) und Gesundheit (Arbeitsschutz) anerkannt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Marita Brunswik
3. Sehr geehrter Herr B.,
ich unterstütze sehr gerne Ihre Aktionen, da ich zur Zeit auch ein Opfer
von Gewalt am Arbeitsplatz bin. Der Kriminalpsychologe Thomas Müller
hat gerade sein neues Buch "Workplace Violence" vorgestellt.
Ihre Idee das Herr Müntefering als Minister für Arbeit und Soziales
die Patenschaft für Opfer von Gewalt am Arbeitsplatz übernimmt
kann ich nur begrüßen.
Mit freundlichen Grüßen
4. Bitte löschen Sie o. a. Mail-Anschrift aus Ihrem Verteiler.
Bei Informationsbedarf kommen wir gern auf Sie zu.
Mit freundlichen Grüßen
B. H.
Sekretariat / Verwaltung
Petra-Kelly-Stiftung
Bayerisches Bildungswerk für Demokratie und Ökologie
in der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Reichenbachstr. 3 A
80469 München
www.petra-kelly-stiftung.de
089/242267-30
Fax -47
info@petra-kelly-stiftung.de
5. Hallo H. B., ich danke für die Anfrage. M. hat dankend abgelehnt. Sie ist auch nicht der Typ für Öffentlichkeit - schon gar nicht offensiv. Ich habe so manches an die Öffentlichkeit gebracht. Einmal wurde ich vor die Geschäftsleitung gebracht, weil ich offensichtlich nur schlechte Arbeit abgeliefert hätte. 2 Damen hatten mich angezeigt. Bei der Betriebsversammlung stellte sich heraus, dass ich alles gut gemacht hatte. Alle KollegInnen hielten zu mir und die 2, die mich angezeigt hatten standen alleine da. Es ging um die Verfehlungen der Beiden innerhalb ihres Dienstes. Ich wurde jedoch in eine andere Filiale versetzt und verließ dann auf eigenen Wunsch dies Unternehmen. Das ist nun schon lange her und ich glaube auch, vorbei. Ich wollte mit meinen Anmerkungen hinweisen, dass ein andauerndes Bad im Negativismus, ein dauernder Umgang mit dieser zermürbenden Thematik krank macht. Deshalb lehne ich auch ein Aufschreiben und/oder Veröffentlichen meiner Geschichte ab. Ich habe seit 20 Jahren keine Rechtsschutzversicherung mehr und bin gut gefahren. Und wenn ich mal vor Gericht musste, habe ich mich selbst vertreten. Aber das ist, wie gesagt, lange her. Vielleicht ist Ihre Arbeit ja GENAUSO wichtig. Ich empfinde es halt als sehr bedrückend und kann mir lebhaft vorstellen, dass Ihnen täglich das Lachen vergangen ist. Herzliche Grüße, M. Sch.-W.
6. Sehr geehrter Hr. B., auf unsere Internet-Site http://www.dgb.de/themen/mobbing/kontakte/index_html finden Sie Kontaktadressen von Mobbingstellen. Wir können Ihnen nicht behilflich sein.
Mit freundlichen Grüßen
S. R.
DGB-Bundesvorstand
Öffentlichkeitsarbeit
Henriette-Herz-Platz 2
10178 Berlin

Eine Ausstellung zu Mobbing
http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/
Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:
http://adam-stiftung.de
http://www.mobbing-seminare.com
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com
http://mobbing-gegner.de
http://www.mob-stop.de
http://www.mein-parteibuch.de
http://www.afa-spd-ahrweiler.de
http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de,
http://www.linkezeitung.de
http://www.althand.de/henrichs.html
http://www.althand.de/kriti.html#meinbochum
http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/
http://www.deutscher-rentenschutzbund-ev.de/content/zweiter_offener_brief_an_herrn_dr_norbert_bluem___cdu.php
www.fdp.de
http://openpr.de/news/141237/Psychoterror-Mobbing-mangelnder-Arbeitsschutz-in-der-Staatskanzlei-Schleswig-Holstein.html
http://s001u173.005.netroom.de/
http://biallo.aol.de/aol/arbeitslosengeld2/ALG2rechneri.php?eb=3700&en=2100&eb2=3700&en2=1500&kg=0&sek=100&aus=10%2C00&wg=&hp=ja&ap0=0&ap1=0&ap2=0&ap3=0&ap4=0&ap5=0&mi=400&nk=70&hk=50&ww=ja&is=nein&b0=nein&b1=ja&Seite=5&portal=aol

Donnerstag, 13. November 2008

Der Antimobbingnewsletter 38


Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung!

Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse

Gemeinsame Fax- oder Briefaktion zum Tag der offenen Tür beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales vom 25.08.07 bis 26.08.07
Es sollte von uns allen einfach der Versuch gemacht werden an Hr. Franz Müntefering ein kurzes Schreiben zu richten, in dem wir ihn höflich auffordern, die Patenschaft für die Mobbing - Opfer in Deutschland zu übernehmen. Seine Kollegin, Frau Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat dies vor kurzem für alle Schüler und Lehrer gemacht, die unter anderem von Cyber - Mobbing betroffen sind und somit endlich eingeräumt: Ja, es gibt Mobbing in Deutschland trotz der angeblich so guten gesetzlichen Regelungen. (vgl. Anh. 1, 1a und 2)
Seit 2000 ist die Zahl der Mobbing - Opfer von 800 000 auf sage und schreibe 1. 500 000 Millionen angewachsen. Das muss doch auch einem SPD-Minister zu denken geben, gerade wenn sein Ministerium trotz AGG* laufend neue Infobroschüren zu dem Thema krampfhaft versucht in Umlauf zu bringen.
Nun stehen am 25/26.08.2007 die Veranstaltung und der Tag der offenen Tür unter dem besonderen Anliegen für die gehörloser Menschen, wir begrüßen das natürlich. So können die Besucher unter dem Motto "Ohren zu - Augen auf! Parcours der Stille" mitdiskutieren, verspricht der Aufruf des BMAS. Doch wer bitte schützt gehörlose und andere behinderte Kolleginnen und Kollegen vor Mobbing? (Vgl. Anhang3 + 4)
Daher unser Aufruf zu dieser Brief- oder Faxaktion, der Inhalt des Schreibens ist nur ein Vorschlag, wir bitten aber nachdrücklich darum, dass auch die Würde von Hr. Müntefering uns ein Grundanliegen ist, obwohl wir als Opfer gedemütigt und erniedrigt worden sind. Wenn Texte abweichend vom Vorschlag formuliert werden, dann bitte keine Beleidigungen und so weiter verwenden. Start der Aktion ist sofort, bitte auch mit einer Verbreitung dieses Aufrufs die Aktion nachhaltig fördern. Danke.
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Textvorschlag:

An den Bundesminister für Arbeit und Soziales Datum......
Hr. Franz Müntefring
Wilhelmstraße 49
10117 Berlin
info@bmas.bund.de
Telefax: 03018 527-1830

Betrifft: Mobbing -Patenschaft

Sehr geehrter Herr Bundesminister Franz Müntefering,
in der Arbeitswelt in unserem Land tobt seit Jahrzehnten ein „ dreckiger und schmutziger Krieg am und um den Arbeitsplatz“ der immer verheerende Ausmaße annimmt. Experten sprechen davon, dass trotz AGG und den anderen gesundheitspolitischen und arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen heute 1 500 000 Millionen Erwerbstätige pro Jahr gemobbt werden.
Jeder fünfte Suizidversuch soll im Zusammenhang mit Mobbing stehen, einer Seuche die heute auch schon unsere Schulen befallen hat. Daher hat Ihre Kollegin, die Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Ursula von der Leyen die Patenschaft für alle Mobbingopfer übernommen. Bitte tun Sie das für die Opfer unserer Arbeitswelt.
Gerade zu einem für ihr Ministerium wichtigen Wochenende, nämlich zum Tag der offenen Türe halten wir diesen Zeitpunkt für ideal, denn Mobbing macht auch nicht vor Gehörlosen und all den anderen Behinderten halt. Dabei benötigen doch gerade diese Kolleginnen und Kollegen oder Erwerbstätige unseren besonderen Schutz, wenn es um „die Würde des Menschen nach unserem Grundgesetz geht.
Mit dem Kunstwerk LÈXCLUSIVE von Andreas Siekmann auf der dokumenta 12 wird Gewalt als Mittel angeprangert, andere aus gesellschaftlichen Lebensbereichen auszuschließen, also Opfer zu „produzieren“. Der Mob macht mal dem einen den Arbeitsplatz strittig, der Andere wird wegen innovativer Verbesserungsvorschläge oder auch nur aus primitiven Neidgefühlen wegen einer Lohnerhöhung schikaniert. Von daher möchten wir Sie bitten, Hr. Müntefering im Jahr 2008 den Tag der offenen Tür im BMAS** zu nutzen, das Thema Mobbing in den Mittelpunkt zu stellen, eingerahmt durch eine Ausstellung zum Thema mit dem Werk von Andreas Siekmann als Mittelpunkt.
Ich(Wir) wünsche(n) Ihnen viel Erfolg am 25/26.08.2007 und bitten erklären Sie sich bereit, die Patenschaft für alle Mobbing-Opfer zu übernehmen, Danke!

Mit freundlichen Grüßen

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Info:
Willkommen zum Tag der offenen Tür im BMAS
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
auch in diesem Jahr öffnet die Bundesregierung wieder ihre Türen für Sie. Neben einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm geben wir Ihnen die Möglichkeit, sich direkt über Aufgaben und Vorhaben Ihrer Regierung zu informieren. Zwei Tage lang steht Ihnen hierfür unser Haus offen. Sprechen Sie mit Experten über die Tätigkeiten des Bundesministeriums und erfahren Sie mehr über Initiativen, Institute und Organisationen. An rund zwanzig Infoständen können Sie sich über Themen wie den demografischen Wandel und seine Auswirkungen auf unser Rentensystem oder über die neuesten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt informieren. Mit unseren Führungen geben wir Ihnen einen Überblick über die Vergangenheit und die heutige Nutzung unseres Hauses. Gab es im letzten Jahr einen Dunkelparcours, der Sie in die Welt der blinden und sehbehinderten Menschen mitgenommen hat, steht die Veranstaltung diesmalig im Zeichen gehörloser Menschen. So können Sie unter dem Motto "Ohren zu - Augen auf! Parcours der Stille" auf beeindruckende Weise einen Einblick in ein Leben ohne Geräusche gewinnen. Seien Sie dabei, diskutieren Sie mit und blicken Sie hinter die Kulissen der Politik für ein lebenswertes Land. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Franz Müntefering


Kurzinfos zum Tag der offenen Tür, Datum: 25. und 26. August 2007, Öffnungszeiten:
an beiden Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr, Ort: BMAS Berlin, Eingänge Wilhelmstraße 49 und Mauerstraße 53 Anfahrt: U-Bahnhof Mohrenstraße (U2), U-Bahnhof Französische Straße (U6), U-Bahnhof Stadtmitte (U6)
*AGG, Allgemeine Gleichheitsgesetz........**BMAS, Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Reaktionen auf den Newsletter 37:
1. Hallo Herr B.,
ich kann Ihnen verraten, was die IG Metall mit den Beiträgen
ihrer Mitglieder macht. In Hessen hat sie dem SPD-Richter
Henrichs 1,3 Mio DM gezahlt, damit er einigen IGM-Bonzen
ein Gefälligkeitsgutachten schreibt.
http://www.althand.de/henrichs.html
Einen anderen Gewerkschaftsfunktionär, der die Maßstäbe
verloren hat, finden Sie bei
http://www.althand.de/kriti.html#meinbochum
Allerdings muss ich davor warnen zu glauben, mit der CDU
würde irgendetwas besser. Die CDU betreibt ihre Verbrechen
professioneller. Ihre Verbindungen zur Justiz sind besser als
die der SPD. Es kommt noch weniger ans Tageslicht.
Freundliche Grüße
U. B.
2. Sehr geehrter Herr B.,
Bitte nehme Sie uns aus ihrem Verteiler!
Vielen Dank!
K. J. B.
DGB Thüringen
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit
W.straße 1
90000 E.
Sehr geehrter Herr B., danke für die vielen Mails, die aber leider nur Negatives
enthalten. Ich weiß, wie "schlimm" die Welt ist. Was sollen wir tun? Ich meine, was bewirkt eine Veränderung? Ich habe das Gefühl, die "Bosser" und "Mobber" an zu-
schreiben, das ist "Wie Wasser in den Rhein schütten".
Gemobbte sind in einer Opferposition. Da geht es nur noch darum, ob sie aufgehängt werden oder unters Schafott kommen. NEIN DANKE! Energie tanken ~ Stärkungen erfahren ~ Eigene Vision leben
Ich wurde gemobbt; meine Lebensgefährtin wurde seit mehr als 2 Jahren gemobbt. Ich bin selbständig seit 2002; M. hat jetzt gewechselt im Einzelhandel und ist jetzt eine Chefin. Warum sollte man sich mobben lassen? Man muss sich bewegen, sich verändern, bevor man krank wird oder gar Selbstmordgedanken bekommt. Sogar in Ihrer Überschrift taucht das Wort "Diskriminierung" auf. Das "ohne" ist ein kleines Wort, das man gerne übersieht. Ich empfehle positive Worte zu verwenden:
FÜR ... eine Welt der Kollegialität und Freundschaft am Arbeitsplatz!

Herzliche Grüße
M. Sch.-W.
Eine Ausstellung zu Mobbing
http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/
Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:
http://adam-stiftung.de
http://www.mobbing-seminare.com
http://www.arbeitsrecht-seminare.com
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com
http://mobbing-gegner.de
http://www.mein-parteibuch.de
http://www.afa-spd-ahrweiler.de
http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de,
http://www.mobbingstop.de
http://www.flegel-g.de/
http://www.linkezeitung.de
http://www.althand.de/henrichs.html
http://www.althand.de/kriti.html#meinbochum
http://www.unternehmenskultur.theisen-web.de/

Der Antimobbingnewsletter 37


„Gar nicht von sich zu reden, ist eine sehr vornehme Heuchelei.“
Friedrich Nitzsche

Und wieder kämpft ein Opfer um seine letzte Chance und alle schauen Weg. Zum Inhalt bitte lesen:
Und die Gewerkschaft sieht weg?
von Milan P.

Brief an die Gewerkschaft.
Guten Tag Frau S.,
sicher können Sie sich noch an das ganz unten einkopierte Mail, vom 28.Juli 2004, erinnern. Darin bat ich Sie bzw. die IGM um Rechtsbeistand. Warum bekam ich niemals eine Antwort darauf?
Als dann alles zu spät war, weil VW mich bereits platt gemacht hatte, erhielt ich, auf meine erneute Anfrage, von Ihnen dann das u. a. Mail (vom 2.Mai 2007) mit der Begründung der nicht geleisteten Beiträge. Heute weiß ich, dass es zum IGM-Antwortverhalten/ Arbeitsweise nicht nur bei mir gehörte, sich vor einem Mitglieder-Beistand regelrecht zu drücken. Aber diese schäbige IGM-Verhaltensweise wird nun auch in der Öffentlichkeit bekannt. Den IGM-Mitgliedern wird wohl so langsam klar werden, dass es sich bei der IGM nur um einen Beitragsverein handelt, auf den man sich im Ernstfall keinesfalls verlassen kann.
Für Sie lieber Herr W., hier ein gutes Beispiel, falls Sie es noch nicht wussten, wie die IGM mit ihren Mitgliedern umgeht. Da hilft Ihre wohl sehr künstliche Empörung in der Presse wenig, dass alle auf der IGM rumhacken. Hier sehen Sie einen der realen Gründe dafür. Solange mit einer solchen verlogenen und ignoranten IGM-Moral gehandelt wird, geht es wohl weiterhin bergab mit dieser ach doch so unter, Ihrer Meinung nach, ungerechtfertigtem Beschuss stehenden IGM. Und die Kollegen wie U., L., V. etc. tun ja nun auch alles menschenmögliche, um den IGM-Untergang zu beschleunigen. BRAVO und vielen Dank!
Was durch Ihr Verhalten, liebe Frau S. angerichtet wurde, wird Ihnen hoffentlich demnächst klarer werden, da bin ich mir ganz sicher. Dieses Mail wird dann zur Chronik meiner Geschichte, die noch nicht beendet ist, von der Presse sicher mit Freuden veröffentlicht werden. Sie werden sich dann zu Ihrem fragwürdigem Verhalten, dass ich Ihnen hier vorwerfe, der Untätigkeit, öffentlich Stellung nehmen dürfen. Sie haben der IGM sicher nicht geschadet. Im Gegenteil, Sie haben ihr ja schließlich Kosten eingespart und somit genutzt. Der Ruf ist ja ohnehin ramponiert. Sicher wird dieses Verhalten keinerlei Nachteile für Sie haben. Im Gegenteil, Ihr Vorsitzender Herr Jürgen P., wendet die gleiche schäbige Taktik an: Nichts hören, nichts sehen, und niemals auf Bitten um Unterstützung antworten. Bis es dann zu spät ist. Und weiterhin immer brav an der Seite der MOBBER bleiben, das hilft schließlich der Wirtschaft.
Bravo IGM. Nur weiter so, eine saubere Arbeitnehmer-Vertretung haben wir da in Deutschland! Das selbst Zerstörerische an diesem Handeln sieht wohl keiner!?
Also viel Spaß? und weiterhin gute Fahrt in den Abgrund!
Mit freundlichen Grüssen
Milan P.

2. Brief, die Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
wie Ihnen bereits mitgeteilt, haben Sie nach November 2004 keine Mitgliedsbeiträge mehr an die IG Metall Wolfsburg entrichtet. Laut unserer Satzung können Leistungen der IG Metall nur gewährt werden, bei satzungsgemäßer Beitragsleistung. Dieser Grundsatz gilt auch bei einer ruhenden Mitgliedschaft, die in Ihrem Fall jedoch nicht vorliegt. Auch eine ruhende Mitgliedschaft führt dazu, dass kein Leistungsanspruch besteht.
Im Fall einer ruhenden Mitgliedschaft wird lediglich die Mitgliedschaft als solche, ohne gegenseitige Leistungsansprüche aufrechterhalten. Dass heißt, das Mitglied ist nicht verpflichtet Beiträge zu zahlen und umgekehrt gewährt die IG Metall keinerlei Leistungen, insbesondere keinen Rechtsschutz. Bei der ruhenden Mitgliedschaft handelt es sich lediglich um eine Ausnahmeregelung, um den Fortbestand einer Mitgliedschaft, z. B. während eines längeren Auslandsaufenthaltes aufrecht zu erhalten. Es besteht jedoch auch bei einem Auslandsaufenthalt oder sonstiger längeren Abwesenheit die Möglichkeit, unter Fortzahlung der Mitgliedsbeiträge, die Mitgliedschaft mit vollem Leistungsanspruch aufrecht zu erhalten. Dies haben Sie jedoch nicht getan. Sie haben ab Dezember 2004 keinerlei Beiträge mehr geleistet. Nach unserer Satzung wird ein Mitglied, daß mit seinen Beiträgen max. drei Monate nach Fälligkeit im Rückstand ist, gestrichen. Solch eine Streichung ist in Ihrem Falle erfolgt, da Sie auch auf unsere Anschreiben nicht reagiert haben und uns keine neue Adresse, unter der Sie erreichbar sind, mitgeteilt haben.
Eine Rechtsschutzgewährung ist daher nicht möglich.
Mit freundlichen Grüßen
IG Metall W.
Silvia S.
Rechtsschutzsekretärin

3. Brief, das Opfer schreibt.
Guten Tag Frau S.,
ich benötige den Rechtsbeistand der IG - Metall. Meine IGM - Mitglieds - Nr. ist: 7777700.
Begründung:
Nach 8 jähriger Stationierung in Barcelona soll ich nun nach VW-WOB zurückkehren. Die Vorgehensweise meiner Vorgesetzten ist dabei sehr unbedacht, rücksichtslos und unfair, weil:
a.) meine persönlichen und familiären Belange dabei nicht berücksichtigt werden
b.) mir unglaubwürdige und widersprüchliche Begründungen gegeben werden
c.) es angeblich für mich keine Arbeit gibt, gleichzeitig aber H. D. A. (war SSSS - Personal, nähere Erläuterungen weiter unten) ein neuer Vertrag ausgestellt wurde
d.) man bereits verkündet, dass ich, weil ich nicht nach W. zurückkehren will, mir einen neuen Job in S. suche
e.) nach meinem Ausscheiden aus WW ein Kollege monatlich nach B. in S. reisen soll, um einen Teil meiner heutigen Arbeit zu erledigen.
Einige persönliche Daten:
Geb.: 01.01....
Verheiratet, Frau ist Sp.
Eine Tochter, 23 Jahre, wohnt bei uns und ist z. Zt. in der Ausbildung
Seit 18 Jahren bin ich bei WW in W. beschäftigt, 8 Jahre im SSSS – Projekt, 2 Jahre in der Rohbau-Vorplanung und die letzten 8 Jahre stationiert als CCC - Resident in SSS - B.
SSSS = Schnell.... Global Logistik
SSSS ist ein sog. CCC –Logistik - Dienstleister. Gegründet wurde die Gesellschaft, um CCC-Projekte in Sp. abzuwickeln. SSS verpackt Fahrzeug -Teile oder bekommt sie von sp. Teile-Produzenten verpackt angeliefert. SSSS verstaut diese Fahrzeugteile in See-Container, die dann wöchentlich per Schiff zu den WW - Übersee-Fabriken geliefert werden.
Nachfolgend versuche ich den Sachverhalt zu erklären.
Beteiligte Personen sind:
Fr. K. – G. (seit 1.05.04 Bereichsleiterin WW - Markenlogistik PP, war bis vor ca. 21/2 Jahren Hauptabteilungsleiterin, also auf der Stelle H. Z.)
H. Z. (Hauptabteilungsleiter CCC W., PL-C. Ist ab 1.07.04 nicht mehr für den CCC tätig)
H. B. (seit kurzer Zeit Abteilungsleiter im CCC, PL-CD.). Vor ihm war es H. H., er ist nun in WW do Brasil tätig.
H. R., PP - DD1, Unterabteilungsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter
H. W., PL - DD6, seit Herbst 2003 Unterabteilungsleiter in der neu gegründeten UA. -Verpackungsplanung und mein direkter Vorgesetzter
H. D. A., SSSS - Angestellter und aktuell( glaube seit Juni 04) angestellt von WW – N., bezahlt aber vom CCC
H. D. A. spielt eine Schlüssel-Rolle im aktuellen Konflikt. Um dies zu verstehen, muss ich hier einiges zu seiner Tätigkeit erläutern.
H. D. A. war vor 8 Jahren, als ich zur SS kam, schon dort tätig.
Nachfolgend, chronologisch, Stationen seiner Tätigkeiten.
1. Als Resident für WW – Argentinien.
2. Leiter der SSS-AVG (Auftrags-Verfolgungs-Gruppe)
Hierbei unterstand ihm SSS – Personal. Er blieb weiterhin SSSS – Personal, disziplinarisch aber dem WW-CCC unterstellt. Seine Funktion wurde im Vertrag zwischen WW-CCC und SSS festgeschrieben. Sein Gehalt erhielt er von SSSS WW-CCC zahlte gemäß Vertrag an SSS. SSS hatte an SSSS zu zahlen, arbeitsrechtlich eine fragwürdige Konstellation.
Zumal sich Hr. D. A. im Schriftverkehr als Geschäftsführer einer CCC – Dispo. B. ausweist.
Der WW-CCC hat aber keine Dispo in Sp. Und deshalb auch keinen Geschäftsführer.
3. Nachdem zwischen SSSS u. H. D. A. Unstimmigkeiten auftraten, informierte ich Fr. K-G darüber.
Um ihm schwerwiegende Konsequenzen zu ersparen, wurde ihm ein WW Vertrag angeboten.
Er bekam eine WW – Personal – Nr. und eine Adresse in G.
Einstellungsbegründung im Vertrag:
H. D. A. soll für die zukünftige Stelle eines wegen Ruhestand ausscheidenden SSSS - Mitarbeiter geschult werden. Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.
4. Nach Ablauf des WW - Vertrages wurde er wieder als SSSS - Personal geführt. Sein Gehalt wurde von WW an SSSS gezahlt. Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.
5. SSSS bestand in diesem Jahr auf eine Wiedereingliederung seiner Person, man wartete auf sein Erscheinen zur Arbeit. H. R. informierte mich am 6.5.04, dass der CCC ab 1.05. nicht mehr für sein Gehalt zahlt. Tatsache ist, H. D. A. wurde ein neuer WW - Vertrag von WW – N. ausgestellt. WW-CCC zahlt sein Gehalt. Die Funktion hat sich, wie H. R. telefonisch dem SSS - Geschäftsführer mitteilte, nicht geändert.
Wie man sehen kann, wurden arbeitsvertragliche alle möglichen “Kunstgriffen” unternommen um H. D. A. zu helfen. Dies sollte aber nicht zu meinem Nachteil als VW-Angestellter führen.
Vorgeschichte
Eingestellt wurde ich vom CCC für die Tätigkeit als R. in B. Nach einem 4-wöchigem Schnelldurchlauf durch die CCC - Abteilungen wurde ich nach Sp. geschickt. Fachlich und disziplinarisch wurde ich dem damaligen Abteilungs-Leiter Hr. B. zugeordnet. Später dann Hr. H. Mein Aufgabengebiet, so entnahm ich es aus den Gesprächen, war es, sicherzustellen, dass der logistische Dienstleister SSS in B. funktioniert und die Belieferung der WW – Übersee - Werke garantiert erfolgte. Eine Stellenbeschreibung gab es zum damaligen Zeitpunkt nicht.
Vor seinem Einsatz nach B. teilte mir Hr. H. in einem persönlichen Gespräch, im Sommer 2003, mit, dass ich der Verpackungsplanung PP -CCC zugeordnet wurde.
Begründung: Er hätte keine Zeit sich um mich zu kümmern. Eine Anfrage, ob ich mit der Änderung einverstanden gewesen wäre, hat es nicht gegeben.

Aktueller Sachverhalt:
Mein Stationierungsvertrag lief Ende Mai 2004 aus und konnte aus Gründen der Sozialversicherung nicht mehr verlängert werden. Zuvor wurde er immer mit Beantragung, und Zustimmung meiner Vorgesetzten, von Ausnahmegenehmigungen durch die PA jährlich verlängert. Bei der letztmaligen Verlängerung vor 1Jahr, teilte mir H. R. mit, dass H. Z. einer weiteren Verlängerung zugestimmt hat, und zukünftige Verlängerungen kein Problem waren, weil wir ja das neue Projekt SPADI haben. Somit ein neues Projekt und einen neuen Standort. Vor dem Stationierungsvertrag war ich auf Dienstreisebasis in Barcelona eingesetzt.
Zum Thema meiner Rückführung fanden bis heute (23.07.04 ) 3 Besprechungen bzw. T`s statt, deren hauptsächlichen Inhalt ich nachfolgend wiedergebe möchte.
1. Besprechung am 6.05.2004 in PL-C
Teilnehmer: Hr. Z., Hr. B., Hr. R., und ich.
Es wurden mir von Hr. Z. folgende Rückführgründe genannt:
a. Zu wenig Volumen in Sp.
b. 2 Residenten
c. Keine Möglichkeit eines erneuten Stationierungsvertrages wegen Sozialversicherungsgründen. Die Rückführung solle, selbstverständlich, mit angemessener Übergangszeit erfolgen (ein konkreter Zeitraum wurde nicht genannt).Vorerst solle bis Ende September mein Aufenthalt ueber Dienstreise abgerechnet.
Meine Antwort darauf:
a. Sp. als Gegenpol zur CCC - Verpackungsplanung zu sehen
b. Meine Anwesenheit beim Dienstleister ist vorteilhaft für die Verpackungstechnik
c. Die Entscheidung hat katastrophale private Folgen für mich, da meine Frau (ist Spanierin) nicht wieder nach D zurück möchte.
Wenn die Entscheidung nach 3 Jahren gekommen wäre, wäre das anderes als nun nach 8 Jahren. In der genannten Zeit habe ich mein Leben in Sp. eingerichtet. Einzige Möglichkeit wäre: Ich käme allein zurück
d. Aus Sozialversicherungsgründen ist eine erneute Stationierung möglich,
wenn:
Es ein neues Projekt und ein anderen Projektort gibt.
Dies hätte der CKD mit dem neuen Projekt SPADI und dem Projektort P.
Anmerkung: Das Projekt SPPP wurde in der Kw. 46 im letzten Jahr gestartet.


Verblieben sind wir folgendermaßen:
a. Ich würde das Thema mit meiner Frau besprechen
b. Es wird am Freitag, 14.05. hierzu eine T. stattfinden, in der ich meine Entscheidung bekannt geben solle.
Unterredung mit Hr. R. vor meiner Abreise am selben Tag (6.05.04)
Ich teilte ihm mit, dass für mich die Antwort schon feststeht, wenn der CCC keine Arbeit für mich in Sp. hat, müsste ich mich von WW trennen und mir eine Anstellung in Sp. suchen.
Hr. R. daraufhin:
Ich solle nichts überstürzen, evt. ändert Hr. Z. ja seine Meinung, wenn Hr. D. A. nicht mehr für den CCC tätig wäre und wieder bei SSSS ist. Ab 1. Mai würde CKD nicht mehr für ihn zahlen. Und weiter: Wenn ich im CCC in WWW wäre, ist alle 2 Wochen ein Einsatz in SSS erforderlich.
2. Besprechung (T) am 14.05.2004
Teilnehmer: Hr. Z., Hr. B., Hr., R., Hr. W. und ich
Hr. Z. fragte mich, wie ich mich entschieden hätte.
Meine Antwort: Meine Frau, wie schon vermutet, würde nicht mehr nach D zurück wollen. Und somit würde ich auch nicht kommen wollen. Wenn der CCC keine Arbeit für mich in Sp. mehr hätte, müsste ich mich schweren Herzens von WW trennen und mir einen neuen Job in Sp. suchen. Dies würde ich sehr bedauern, weil mir die Arbeit in Spanien sehr liegt.
Darauf Hr. Z.:
Das wir uns recht verstehen, es war niemals die Rede davon, dass wir keine Arbeit in Spanien haben. Es geht aus Sozialversicherungsgründen nicht.
Also bleiben Sie erst einmal bis Sept. auf Dienstreise in Spanien. Wenn Sie eine andere Idee haben, melden Sie sich bitte.
3. Besprechung (T) am 6.07.2004
Teilnehmer: Hr. R., Hr. W. und ich
Man informierte mich wie folgt:
a. Diese T. wird protokolliert
b. Dass ab 1.Oktober mein Arbeitsplatz im CCC WWW wäre. Würde ich dem nicht nachkommen, hätte das ernste Konsequenzen
c. Auf meine Frage, was denn heute der Rückführgrund wäre: Wenig Volumen und 2 Residenten
d. In 1-2 Jahren würde man evt. SSS nicht mehr nutzen, weil die Tendenz besteht alles in den Osten zu verlagern
e. Fr. K.-G. hat entschieden, Hr. D. A. bleibt im Projekt und ich komme zurück nach WWW.
Meine Antwort:
A. Das Fr. K. –G. dahinter steckt habe ich bereits vermutet, aber ich höre es nun zum 1. Mal.
Genau das kritisiere ich aber, für Hr. D. A. wird alles möglich gemacht, als SSSS - Angestellter und für mich als WW - Angestellter nicht. Auf Hr. D. A. hat man bereits in SSSS auf seine Arbeitsaufnahme gewartet, und nun hat er einen WW – N - Vertrag bekommen. Für ihn hätte sich sozial, mit der Rückkehr zu SSSS, nichts geändert, während es für mich eine fatale Entscheidung ist, die mein Privatleben total durcheinander bringt.
B. Der CCC hat keinen Roboter nach Sp. entsandt sondern einen Menschen mit Familie. WW hat auch eine soziale Fürsorgepflicht. Im Extremfall müsste ich sogar arbeitslos in Sp. bleiben, weil es mir aus sozialen/privaten Gründen nicht möglich ist zurückzukehren. Wir betreuen die nicht ganz gesunde Schwiegermutter bei uns. Und das meine Tochter z. Z. in der Ausbildung ist. Ich betonte nochmals, wie sehr mich diese Situation belastet. Ich wurde auch gefragt, ob ich mich schon anderweitig, in Spanien, nach Arbeit “umgesehen” hätte.
Ich bin 54, wäre ich 30, wäre es einfacher, war meine Antwort. Es wurde mir empfohlen mit Fr. K. – G. zu sprechen und ihr meine private Situation zu schildern, da sie als sozial eingestellt gilt. Mein Telefon-Gespräch am 19.05.04 mit der SSS - Geschäftsführung Hr. Z.! Herr Z. informierte mich über ein Telefongespräch zwischen ihm und Hr. R. Herr Z. wollte Informationen über den Status Hr. D. A. wegen Gerüchten, er solle wieder zur SSSS. Hr. Reinke informierte, dass Fr. K. – G. wieder die neue Chefin ist.
Für Hr. D. A. würde sich beruflich nichts ändern, alles bleibt wie gehabt. Er hat einen Anstellungsvertrag von WW - N und der CCC zahlt für ihn. Auf die Frage was mit mir geschieht, antwortete Hr. R.:
Ich soll nicht nach Deutschland und er sucht sich ja in Sp. eine neue Anstellung. Auf Z`s Frage, was denn nun mit der SSS -Verpackungsplanung geschieht, antwortete Hr. R.: Hr. Z. solle sich keine Sorgen machen. Hr. Kunkel (Verpackungsplaner im CCC) würde monatlich nach SGL reisen und die anstehenden Arbeiten erledigen.
Zusammenfassung:
1. In allen 3 o. a. geführten Gesprächen fanden meinen privaten Verhältnisse absolut keine Beachtung. Es wurde nicht einmal danach gefragt. Das meine Frau sich um ihre Mutter kümmert und unsere Tochter in der Ausbildung ist, lebt bei uns und ist allein in Barcelona nicht “lebensfähig”, interessierte keinen.
2. Die Rückführgründe änderten sich innerhalb einer Woche.
1. Besprechung 06.05. Rückführgrund: Wenig Volumen
2. Besprechung. T`s am 14.05: Keine Arbeit wurde von Hr. Z. dementiert, dafür war es nun aus Sozialversicherungsgründen
3. Von mir wurde immer avisiert, dass eine Rückkehr aus privaten Gründen nach einer solchen Zeitspanne problematisch bzw. unmöglich ist.
4. Mein Alter (54) sowie mein gesundheitlicher Zustand (im Oktober 2001 erlitt ich einen Herzinfarkt) werden nicht berücksichtigt.
5. In 2001 sollte eine Rückführung stattfinden. Es wurde eine Residenteneinsatz fuer Sao Paulo vereinbart. Nach meinem Herzinfarkt im Okt.2001 wurde dies wegen der stressigen Belastung in S. P. aber verworfen. Ich blieb in Sp.
6. Es ist offensichtlich, dass aufgrund der Entscheidung von Fr. K. –G ., mit allen Mitteln mein Spanienaufenthalt beendet werden soll.
7. Es wundert, dass meine Residenttätigkeit auf solch hohem Niveau, auf Bereichsleiterebene (Fr. K. – G.) behandelt wird.
Das Thema ist für mich äußerst wichtig, da meine berufliche Zukunft davon abhängt. Gesundheitlich habe ich bereits unter der starken psychischen Belastung gelitten. Ich war wegen Herz - und Kreislaufdisfunktionen 2 Wochen Krank geschrieben.
Ich hoffe, dass ich den nicht einfachen Sachverhalt, einigermaßen verständlich erklären konnte. Für bestimmt auftretende Rückfragen stehe ich ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.
Freundliche Grüße aus B.
Milan P.E.4..

Eine Ausstellung zu Mobbing
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Der Antimobbingnewsletter 36


Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Ausgrenzung (Mobbing)!
Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst....Performance...Ausgrenzung..
„Nicht nur die deutsche Justiz ist unbestechlich! Auf der ganzen Welt kann man mit der größten Geldsumme keinen Richter mehr dazu verführen, Recht zu sprechen.“
Bertolt Brecht
Die Geschichte eines Falles von Ausgrenzung, was viele nicht wahrhaben wollen, es geschieht jeden Tag für tausende in diesem Lande, trotz AGG oder Kündigungsschutzgesetz.
„Ein Fall von Ausgrenzung.“
von Hardy.R.

Zugetragen hat sich das ganze in einer fränkischen Stadt, in einem Unternehmen das weltweit Kinderspielzeug herstellt und vertreibt.

Die Vorgeschichte
Herzlichen Glückwunsch an jene, die an ihrem Arbeitsplatz glücklich sind und fast jeden Tag gern auf Arbeit gehen. Das ist in diesen Tagen, hierzulande wirklich selten geworden. Ihr habt es wirklich gut getroffen. Ich weiß wie sich das anfühlt, wenn einem auf dem Weg zur Arbeit ein Glücksgefühl begegnet. Ja ich durfte auch einmal dieses Gefühl erleben. Es war in jener Marktführenden, mittelfränkischen Spielwarenfirma, die viele Kinder glücklich macht und die ein lächelndes Gesicht als Firmenzeichen führt. Ja es gab dort Zeiten in denen eben nicht nur die Kinder glücklich gemacht wurden sondern auch die Mitarbeiter gern dort arbeiteten. Die Kunden und Gäste spürten dass an der Kreativität und Freundlichkeit der Mitarbeiter denen sie begegneten. Doch dann entdeckte man dort Instrumente der Mitarbeiterführung, die man heute unter dem Neudeutschen Sammelbegriff „Mobbing“ findet. „Mobbing“, ein Begriff der vielen von uns schon nicht mehr gefällt, der manchmal schon ziemlich abgegriffen wirkt und auch schon von manchem „Unwissenden“ ins lächerliche gezogen worden ist. Mir gefällt dieser Begriff inzwischen auch nicht mehr. Ich würde von Ausgrenzung von Menschen aus niedrigem Beweggrund sprechen. Doch als Schlagwort taugen der Begriff „Mobbing“ und seine Facetten „Bossing“ und „Staffing“ alle mal. Doch bleiben wir doch lieber bei dem Begriff Ausgrenzung. Denn nichts anderes ist es. Ausgrenzung von Menschen hat es schon immer gegeben.

Mein persönlicher Fall
März 2007 fand der „Krieg am und um meinen Arbeitsplatz“ und die damit verbundene, gegen mich gerichtete, 5 Jahre dauernde Mobbing - Kampagne mittels eines juristischen Vergleichs, wenn auch ohne gerechten Abschluss, sein trauriges Ende. Ich hatte auf anraten meiner Anwältin eine Art Mobbing - Tagebuch geführt, diesem fügte ich dann nur noch die entsprechenden Originaldokumente hinzu.
Diese Dokumente sollen den Wahrheitsgehalt meines Berichtes unterstreichen. Heraus kam mein Bericht über die „Abgründe im Playmobland“ oder die Chronik einer gezielten Mobbingkampagne. Gern stelle ich Ihnen diesen Bericht (90 Seiten im PDF Format 6,9 MB) zur Verfügung. (Das Buch wir demnächst erscheinen)
Doch jetzt komme ich zur eigentlichen Schwierigkeit, wie kürzt man einen solchen umfangreichen Fall derart ab, dass er als Bericht oder kurzes Statement nicht seine Glaubwürdigkeit verliert.
Ich beginne einfach damit, Dinge und Sachverhalte aufzählen, die mir im Laufe der Jahre aufgefallen sind und die ich in einem Rechtsstaat nie für möglich gehalten habe und die ich zutiefst ungerecht, ja sogar Menschenverachtend empfunden habe und auch heute noch so empfinde:

Die erste Kündigung
Zunächst wurden kleinere Gerüchte ausgestreut, die dann in handfesten Verleumdungen gipfelten. Weiter ging es bis hin zu unklaren Arbeitanweisungen, ungerechtfertigten Vorwürfen und Provokationen, die dann in der ersten, wegen eines ungesagten Wortes ausgesprochenen, fristlosen Kündigung im Februar 2004 endeten.

Die besondere Serviceleistung der AfA
Ich möchte davon berichten, wie sogar die Agentur für Arbeit (AfA) den Druck auf mich noch verschärfte, in dem es das richterliche Urteil, des erst anstehenden Kündigungsschutzprozesses, schon vor dem im März anberaumten Gütetermin, vorwegnahm und mich für drei Monate vom Leistungsbezug (ALG 1) ausschloss.
Dabei kann oft eine solche Sperre gerade in den ersten Monaten der Arbeitslosigkeit Existenz vernichtend sein. Die gegnerische Partei bekommt von der AfA Kenntnisse über die finanzielle Situation des Entlassenen und argumentiert bereits beim Gütetermin in der Form: „Stimmen sie der Umwandlung der fristlosen Kündigung in eine fristgerechte Kündigung zu! Dann entgehen sie doch der Sperrfrist durch die Arbeitsagentur“. Von Abfindung oder gar vom eigentlichen „Mobbing - Fall“ und von der Rechtswidrigkeit der ausgesprochenen Kündigungen, ob fristlos oder fristgerecht, ist da gar keine Rede mehr.

Die Abhängigkeiten
Erzählen möchte ich auch davon, dass ich einen Großteil meines Arbeitslosengeldanspruchs schon verbraucht hatte, ehe es zu einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht kam (November 2004). Wie ich in der Zwischenzeit dann erfahren musste, dass ich als Kläger beweisen sollte, dass ein ungesagtes Wort nicht gesagt worden ist. Denn, der angeblich Beleidigte sollte als Zeuge aussagen. Seine große Abhängigkeit von der Beklagten wurde überhaupt nicht berücksichtigt. Auch musste ich erleben, dass er diese Aussage tatsächlich vor dem Gericht machte, dass ihm vorbehaltlos geglaubt wurde, obwohl er sich mehrmals widersprach. Dennoch ging das Urteil zu meinen Gunsten aus. Doch nur deshalb, weil die Richter eine fristlose Kündigung, als Reaktion auf den angeblichen Vorfall, als unangemessen hoch empfanden.
Obwohl ich nach dem eindeutigen Urteil fünfmalig bei der Firma vorsprach und unmissverständlich meine Arbeitskraft anbot, wurde ich immer wieder nach Hause geschickt. Man wollte seitens der Firma in Berufung gehen. Dies tat man dann auch im Januar 2005.

Hr. Hartz und seine Früchte
Auch wie die Härte der Hatz IV Gesetzgebung mich traf ist einer Darstellung wert. Der Termin für die Berufungsverhandlung ließ auf sich warten. Inzwischen lief mein Anspruch auf Arbeitslosengeld I im Mai 2005 aus. Auf Grund der neuen Hartz IV Gesetzgebung wäre ich jetzt gezwungen gewesen vor aller Welt einen „Offenbarungseid“ zu leisten. Selbst Sparguthaben, die ich für die Ausbildung meiner Tochter schon vor vielen Jahren zurückgelegt hatte und die eindeutig zweckgebunden waren, wären mit einberechnet worden. Ich musste also erleben, wie ich wegen der Verleumdungen und Lügen anderer in den sozialen Abstieg getrieben wurde. Diese Erfahrung war zutiefst demütigend, erniedrigend und entwürdigend.
Also ließ ich nicht vor dem Staat „meine Hosen“ runter und stand ohne Einkommen, ohne Kranken- und Rentenversicherung da.

Das Landesarbeitsgericht
Am 5. Juli 2005 fand dann die Berufungsverhandlung vor dem LAG Nürnberg statt. Im Verlauf der Verhandlung wurde klar, dass ein Urteil wieder zu meinen Gunsten ausgehen würde. Doch einen Urteilsspruch wusste der gegnerische Anwalt durch einen Advokatentrick zu verhindern. Wohl um meine finanzielle Situation wissend, behauptete er plötzlich, ich würde nun meinen damaligen Vorgesetzten bedrohen. Diese Behauptung brauchte er nicht näher ausführen, vom beweisen müssen ganz zu schweigen. Doch hatte er das Gericht in eine erneute Beweisaufnahme gezwungen. Für einen erneuten Verhandlungstermin konnte der Richter erst einen Termin im November 2005 benennen. Er schlug dann einen Vergleich vor, der unter anderem eine sofortige Wiedereinstellung vorsah. Meine Anwältin riet mir den Vergleich anzunehmen und erinnerte mich an meine, dank der Hartz IV Gesetzgebung, schlecht finanzielle Situation.
Am 6.Juli 2005 nahm ich dann wieder meine Tätigkeit bei der Firma auf. Sie können sich vorstellen, wie das aussah.

Unternehmensfreiheiten im Sozialstaat
Das Ende meines Arbeitsverhältnisses war schon lange vorher eine beschlossene Sache. Doch fand man lange keinen Grund. Auch setzte ich mich zur Wehr. So ließ ich mich z.B. auf die Kandidatenliste zur Betriebsratswahl im März 2006 setzen. Ich verfehlte den Einzug in den Betriebsrat leider um zwei Plätze. Doch hatte meine Kandidatur wenigsten mir einen halbjährigen Kündigungsschutz beschert. Dieser Kündigungsschutz war in erster Linie dafür wichtig, das ich es schaffen konnte wieder neue Ansprüche auf Arbeitslosengeld I anzusammeln. Denn hätte mein Abteilungsleiter es geschafft (versucht hatte er es ja schon im Januar) mir wieder fristlos zu kündigen, dann wäre ich wieder, im tiefen Fall, in Hartz IV abgestiegen. Denn die Firma war ihren Zahlungsverpflichtungen aus dem erstinstanzlichen Urteil und dem Vergleich vor dem LAG, gegenüber der Arbeitsagentur nicht nachgekommen. Dies stellte sich heraus, als mich die Arbeitsagentur im Oktober 2006 an den Zahlungsrückstand erinnerte. Dabei konnte ich eine Zahlung oder Nichtzahlung durch die Firma zu keiner Zeit nachvollziehen.

Der Betriebsrat
Furios war dann das Ende meines Arbeitsverhältnisses. Kaum war die „Schonfrist“ abgelaufen, wurde wieder auf mich „geschossen“. Der Betriebsrat wollte nun gar nichts mehr für mich tun. Im Gegenteil, er machte sich jetzt zum Handlanger. So stellte es sich jedenfalls für mich dar, als ich den Kündigungsgrund der zweiten fristlosen Kündigung las. Der Grund lautete: Ich hätte die Betriebsratsvorsitzende bedroht. Wie man seitens der Geschäftsleitung auf eine solch haarsträubende Geschichte kam kann ich nur teilweise nachvollziehen. Doch kann ich eine solche Vermutung nicht beweisen. Denn sie würde bedeuten dass mich der Betriebsrat an das berühmte Messer geliefert hätte. So distanzierte sich auch sogleich die Betriebsratsvorsitzende von dem Kündigungsgrund schriftlich über ihren Rechtsanwalt. Sie behauptete nichts von diesem Kündigungsgrund gewusst zu haben. In dem Zusammenhang sind die beiden Anhörungsbögen zur beabsichtigten Kündigung an den Betriebsrat sehenswert und aufschlussreich. Hier wird auch klar mit welcher Art von Verleumdung man seitens der Geschäftsführung in die „Schlacht“ ziehen wollte.
Ich will gar nicht weiter auf die unwahren und oft beleidigenden Schriftsätze des gegnerischen Anwalts eingehen. Die sprechen für sich. Die ganze Sache endete dann letztlich juristisch, doch nicht gerecht mit einem Vergleich. Hier musste ich dann feststellen wie üppig sich der Staat dann an der Abfindung bedient. Dabei ist er scheinbar nicht in der Lage, Gesetze zu erlassen oder bestehende Gesetze durchzusetzen, die geeignet wären eine solche Geschichte zu verhindern.

Meine Gedanken zur Ausgrenzung und dem Nährboden
Auch in der jüngsten, deutschen Geschichte war Ausgrenzung immer ein Mittel, einem Menschen seine Würde zu nehmen. So zum Beispiel in dem anderen deutschen Staat, den es nicht mehr gibt, fand Ausgrenzung von Menschen ganz massiv statt. Dort erfolgte dies meist aus Gründen der Staatsräson. Doch gerieten auch viele Menschen in den Strudel der Ausgrenzung, die gar nicht wussten was sie angestellt hatten oder die für andere büßen mussten. Das ist heute Geschichte. Das ist eigentlich ja auch wirklich gut so. Dennoch kann ich mich erinnern wie „gelernte DDR Bürger“ von den anderen belächelt wurden und sich die Frage gefallen lassen mussten: „ Wie konntet ihr so ein Unrecht zulassen?“ Die Antwort auf diese Frage war oft ähnlich: „…..ich hätte verhaftet werden können…..meine Familie, meine Kinder hätte darunter gelitten, wenn ich aufbegehrt hätte, …es wären im schlimmsten Fall wieder russische Panzer gerollt.“ Doch Geschichte wiederholt sich, wenn auch unter anderen Vorzeichen. In diesem, heutigen deutschen Staat werden zunehmend wieder Menschen ausgegrenzt, also wiederholt sich Geschichte doch wieder?

Die neuen Gründe
Doch die Beweggründe dazu sind sehr viel niedriger und primitiver. Da gibt es Firmen, die Personal abbauen wollen und die nicht wissen, wie sie bei langjährigen Mitarbeitern, die in den und für die Firmen „grau“ geworden sind, den zurecht bestehenden Kündigungsschutz umgehen können. Da greift man eben mal zum Mittel der Verleumdung, die dann zur Ausgrenzung, der verleumdeten Person führt. Da gibt es Vorgesetzte, die viel zuwenig von Mitarbeiterführung verstehen und „Problemchen“ aussitzen bis sie diese zu Problemen ausgebrütet haben. Derjenige Mitarbeiter, der das „Problemchen“ hatte, wird dann zum Problemfall und zum Störer des Betriebsfriedens gemacht. Dabei war der Vorgesetzte nur unfähig. Seine Unfähigkeit vertuscht er damit, dass er mit dem Finger auf den anderen zeigt. Die menschlichen Folgen für die gemobbten Mitarbeiter sind meist verheerend und prägen sie bis an ihr Lebensende. Doch gibt es für sie keine echte Hilfe.
Dies sollen nur mal zwei Beispiele sein, welche (niedrigen) Beweggründe hier und heute zur Ausgrenzung von Menschen führen. Doch wer steht heute auf und wehrt sich gegen dieses Unrecht? Wer hilft heute den Opfern der Ausgrenzung? Niemand braucht befürchten, dass er für seine freie Meinung verhaftet wird. Es ist auch nicht damit zu rechnen, dass wieder russische Panzer rollen. Also, was hindert Euch, wo ist Eure Zivilcourage? Jawohl! Es ist schlimm geworden, in der Arbeitswelt in diesem Land. Freiheit geht hierzulande inzwischen nur soweit, wie der Geldbeutel reicht, wenn überhaupt. Dank Herrn Hartz und der nach ihm benannten Gesetzgebung hat sich dies noch verschärft.
E.3.
Eine Ausstellung zu Mobbing
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Der Antimobbingnewsletter 35


Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!
Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit... AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...Kunst...
„Nicht nur die deutsche Justiz ist unbestechlich! Auf der ganzen Welt kann man mit der größten Geldsumme keinen Richter mehr dazu verführen, Recht zu sprechen.“
Bertolt Brecht

Artur K., ein Opfer von Mobbing und sein Fall
von Artur, K.

Die Vorgeschichte
Herr Artur K. hat 15 Jahre lang in einer Firma mit Begeisterung mitgearbeitet. Doch dann bekam er einen neuen Vorgesetzten. Nun ging es bergab. Nach über 16 Jahren Zugehörigkeit zu der Firma hat er einmal aus sehr wichtigem persönlichen Grund - Arztbesuch seiner behinderten Tochter - es abgelehnt unvergütet über die als maximal gültige Tagesarbeitszeit zu arbeiten. Als Folge dessen wurden ihm zwei Abmahnungen ausgesprochen. Herr Artur K. fing an sich juristisch gegen die Abmahnungen zu wehren. Die Firma lehnte jeden – gerichtlichen wie auch außergerichtlichen – Vergleich ab. In dieser Zeit wurde er vom Vorgesetzten weiter massiv schikaniert. Beim Betriebsrat fand er keine Unterstützung, denn der „Schein-Betriebsrat“ machte mit der Geschäftsführung gemeinsame Sache gegen die Arbeitnehmer. Auch der Vorgesetzte war Mitglied des Betriebsrates. Es fanden vor Gericht Gütetermine - ohne Beschlüsse - statt. Herr Artur K. blieb den Schikanen des Vorgesetzten weiterhin ausgesetzt.

Der Artikel
Er wusste sich nicht mehr weiter zu helfen. Im Internet fand er einen Beitrag eines großen deutschen Magazins zum Thema "Mobbing". Nahezu alles was dort als Mobbing beschrieben war, wurde ihm in den Monaten davor angetan. Herr Artur K. hoffte, dass der Vorgesetzte es liest, und der Druck und die Schikanen nachlassen. Leider in seiner psychischen Verzweiflung, verwies er in einer Email an den Vorgesetzten nicht gezielt auf einen bestimmten Beitrag, sondern unkommentiert auf die gesamte Veröffentlichung, und da befinden sich auch Überschriften wie z.B. "Mein Chef ist ein Schwein". Die Überschriften waren zwar etwas provozierend, der dahinter liegender Text aber völlig neutral und die beschriebenen Beispiele mit seinen Problemen nicht vergleichbar. Noch in der gleichen Kalenderwoche erhielt er eine fristlose, vordatierte Kündigung.

Und sie Treten nach
In den nachfolgenden Monaten wurde nur von der Beleidigung des Vorgesetzten als Grund für die Kündigung gesprochen. Erst ca. ein halbes Jahr nach der Kündigung kam der Vorwurf einer Selbstbeurlaubung hinzu. In einem hinterlistigem Zusammenspiel von der Firmenleitung, dem Betriebsrat und einem Anwalt wurde sogar (nach seiner Überzeugung nachträglich) ein Schreiben zur Betriebsratsanhörung angefertigt.

Das Kündigungsschutzverfahren
Im Kündigungsschutzverfahren wurden die "Gründe" für die Kündigung: Vorgesetztenbeleidigung und angebliche Selbstbeurlaubung isoliert von den Vorkommnissen davor behandelt. Das Verfahren wegen den Abmahnungen wurde ausgesetzt, und es sollte nach dem Kündigungsschutzverfahren entschieden werden. Den Schriftsätzen war sogar eine "Chronologie eines Mobbing - Falls" beigefügt. Nichts wurde zu seiner Entlastung berücksichtigt.
Herr Artur K. hat nur - als eine Mischung aus Verzweiflungstat, Hilferuf und Notwehr - auf eine Veröffentlichung eines seriösen großen Magazins, in der nur abstrakte Personen beschrieben wurden, diskret hingewiesen. Von Gerichten wurde so entschieden, als ob er dem Vorgesetzten ins Gesicht gesagt hätte, dass er ein Schwein sei. Herr Artur K. hat alle Gerichtsverhandlung über alle Instanzen verloren.

Sein letzter Versuch
Dass ein Verweis auf einen Beitrag eines seriösen großen deutschen Magazins ein berechtigter Grund für eine fristlose Kündigung mit allen Folgen ist, damit musste er sich abfinden. Jedoch die schwere Zeit davor – die in den Urteilen keine Berücksichtigung fand – war juristisch nicht aufgearbeitet und belastet ihn immer noch. Trotzt aller Rückschläge hatte er auf den Rechtsstaat und seine Institutionen vertraut. So hatte er im Dezember den ehemaligen Arbeitgeber verklagt.

Das Arbeitsgericht
Die Klage wurde vom Arbeitsgericht abgewiesen. In der „Begründung“ greift das Gericht (genauer der Richter) nur wenige Punkte der Klage auf. So wurde z.B. zu einem Personalgespräch eine Vertrauensperson nicht zugelassen, was einen Verstoß gegen das Betriebsverfassungsgesetz darstellte, in der Begründung gar nicht erwähnt. Im Schriftsatz hat Herr Artur K. angeboten die Person, die vor der Tür bleiben musste als Zeugin vorzuladen. Das hatte das Gericht (der Richter) ignoriert.
Also dürfen die Firmen das Betriebsverfassungsgesetz missachten!

Der Betriebsrat
Der Betriebsratsvorsitzende wurde schon über ein Jahr vor der Eskalation der Auseinandersetzung, nachweislich über die Probleme zwischen Herrn Artur K. und dem Vorgesetzten informiert. Der Betriebsratsvorsitzende tat gar nichts. Damals als Herr Artur K. ein mal aus einem sehr wichtigen persönlichen Grund abgelehnt hatte über die maximale Tagesarbeitszeit hinaus zu arbeiten, da war es der Betriebsratsvorsitzender, der mir mitteilte, dass er die Wahl zwischen einer fristlosen Kündigung und zwei Abmahnungen mit einer Entschuldigung hatte. Diese unterlassene Hilfeleistung wurde vom Gericht - wie viele weitere Argumente - völlig ignoriert.

Weitere Schikanen
Herr K. auf dem „Pulverfass“ sitzen zu lassen war also keine unterlassene Hilfeleistung.
In seiner Klage hatte Herr K. ausführlich beschrieben wie der neue Vorgesetzter ab dem Tage seines Amtsantritts ihn benachteiligte und ausgrenzte, bis er schließlich als Dipl.-Ing. für Elektrotechnik nur noch den Status eines „Laufjungen“ hatte. Auf seine Bitte im Beurteilungsgespräch ihm einige Produkte zu nennen, in die es sich genau einarbeiten sollte, trug der Vorgesetzte in die Beurteilung „Technische Orientierung fehlt.“ Arbeiten, die Herr K. gut und gerne machen konnte, wurden von ihm fern gehalten. Er sollte dann eine andere ohne vorherige Einarbeitung ausführen.
All das waren für das Gericht keine Schikanen.
Mit der Kündigung wurde Herr K. nicht mal darauf hingewiesen, dass er sich arbeitslos zu melden hatte - auch das gehört zur Fürsorgepflicht.
Eine Firma braucht somit nicht mal ein Mindestmaß an Fürsorgepflicht einzuhalten!

Gütetermin
Noch im Januar beim Gütetermin zeigte sich der Richter entsetzt von einer völlig überflüssigen, singulär für Herrn K. geltenden Mobbing - Anweisung.
Im Urteil wurde diese Mobbing - Anweisung plötzlich zu einem „adäquatem Mittel“. Warum galten diese „adäquaten Mittel“ nur für Herrn K.? 16 Jahre lang ging es ohne! Nur für Herrn K. galten bestimmte Sonderregelungen. Der Inhalt seiner Klage wurde in der Begründung falsch interpretiert.

Abmahnung
Als in der Firma die Klage gegen die Abmahnung ankam, wurde ein oder zwei Werktage danach, Herrn K. mitgeteilt, dass nun plötzlich entgegen der Planungen der Monate davor, er kein neues Dienstfahrzeug bekommen soll. Als Begründung für diese Änderung versteckte sich die Firma hinter einem angeblichen nicht vorgelegten Leasing-Angebot. Aus dem zeitlichen Zusammenhang ist zu erkennen, dass der Verzicht auf ein neues Fahrzeug nicht nur ein Racheakt war, sondern ein Teil der Wirkung auf eine fristlose Kündigung.
In der Begründung des Gerichtes wird der zeitliche Zusammenhang völlig außer Acht gelassen und der Text der Klage falsch interpretiert.
Auch die Tatsache, dass der Arbeitsplatz nach seiner Entlassung nicht wieder besetzt wurde, findet in der Begründung keine Beachtung.
Diese Auflistung könnte Herr K. noch einige Seiten fortsetzen.

Drei Abmahnungen
Herr Artur K. erhielt insgesamt drei Abmahnungen:
Die erste Abmahnung war: Überzogene Reaktion, weil er abgelehnt hatte über die maximale Tagesarbeitszeit hinaus zu arbeiten.
Die zweite Abmahnung war: frei erfunden, um ihn gefügig zu machen.
Die dritte Abmahnung war: konstruiert, als Vorbereitung der fristlosen Kündigung.
Das Verfahren wegen der Abmahnungen wurde nach der Kündigung vom Gericht ausgesetzt. Über die Gültigkeit der Abmahnungen sollte nach Abschluss vom Kündigungsschutzverfahren entschieden werden. Obwohl beim Gütertermin vor der Entlassung festgestellt wurde, dass die ersten zwei (die dritte wurde danach erklärt) Abmahnungen unzulässig waren und er vom Arbeitgeber ungerecht behandelt wurde, spielten diese Abmahnungen im Kündigungsschutzverfahren keine Rolle. Im vergangenen Herbst wurde per Gerichtsbeschluss – ohne dass Herr K. davon etwas wusste – das Verfahren wegen der Abmahnungen für beendet erklärt. Somit wurden diese Abmahnungen ein fester Bestandteil seiner beruflichen Vergangenheit und spielten auch im Mobbing - Verfahren keine Rolle.
Da Herr K. von diesem Beschluss nichts wusste, war er mit der festen Überzeugung, dass das Verfahren weiterhin nur ausgesetzt war, in die Verhandlung gegangen.
Umso mehr es ihn schmerzen, wenn er in der Urteilsbegründung lesen muss: "... der gegen diese Abmahnungen geführte Rechtsstreit vom Kläger für erledigt erklärt worden ist." und im Beschluss vom Herbst steht u. a. "ist ein Arbeitsverhältnis .... aufgelöst worden, besteht grundsätzlich kein Rechtsschutzinteresse mehr an einer Klage auf Entfernung von Abmahnungen aus der Personalakte des Arbeitnehmers."
Der Beschluss vom Herbst 2006 besagt also nur, dass die Abmahnungen nicht aus der Personalakte entfernt werden müssen. Es ändert nichts an der Tatsache, dass sie ungerecht waren und der Vorbereitung der fristlosen Kündigung dienten.
Mit diesen Abmahnungen kommt sich Herr K. vor, wie einer der nichts sich zu Schulden kommen ließ, aber für den Rest des Lebens als Vorbestrafter gelten soll.

Gutachten
Herr K. beschrieb den Zusammenhang zwischen dem Mobbing und seinen Erkrankungen und fügte einige Beweise bei. Die Beschaffung weitere Gutachten von Ärzten und Therapeuten hatte er in seinem Schriftsatz angeboten. Vom Gericht wurde nichts angefordert. Die vorgebrachten Darstellungen und beigefügten Belege für die im Zusammenhang mit dem Mobbing entstandenen Erkrankungen hielt das Gericht für nicht ausreichend.
Dass der Anwalt der Firma im Verfahren nachweisbar mehrfach gegen die Wahrheitspflicht verstoßen hatte, war für das Gericht ebenfalls ohne Bedeutung.

Das Urteil des Arbeitsgerichtes versteht Herr K. als einen Freibrief für Firmen. So als ob es legitim wäre:
- Abmahnungen mit frei erfundenem Inhalt auszusprechen,
- Das Betriebsverfassungsgesetz zu missachten,
- Nicht mal ein Mindestmaß an Fürsorge einzuhalten,
- Gezielt auf eine fristlose Kündigung zu wirken,
- Hilfegesuche zu ignorieren


Aus allem folgt:
An der Wahrheitsfindung war das Gericht gar nicht interessiert, Beweise wurden übergangen, große Teile der Klage ignoriert, andere falsch interpretiert. In der Begründung orientierte sich an den unbewiesenen Behauptungen der Firma.
Es ist ein Gefälligkeitsurteil!!
Urteile dieser Art sind die beste Grundlage für: politischen Extremismus, Selbstjustiz, Amokläufe, Selbstmord, ....
Nun verlang die Firma sogar von Herrn K., dass er eine Unterlassungserklärung unterzeichne und alle Vorwürfe aus der Klage widerrufe, wobei das was in der Klage und der anschließenden Stellungnahme steht, die reine Wahrheit ist.
E.2.
Eine Ausstellung zu Mobbing
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http://milanstation.de;
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Mittwoch, 12. November 2008

Der Antimobbingnewsletter 34


Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!
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Bemühe dich nicht, alles wissen zu wollen, sonst lernst du nichts.
Euripides
Gerade diese Art von Geldschneiderei zeigt, wie gefährlich Hartz IV ALG II) für viele ist, insbesondere wenn sie sich gegen Mobbing, illegale Einstellung der Lohnfortzahlung im Kündigungsschutzverfahren usw. geworden ist. Das Kindergeld oder die Unterhaltszahlung ist doch für das Kind gedacht und nicht für den erwerbslosen Elternteil. Mit diesen Versuchen einer Art Sippenhaftung für Familien mit Erwerbslosen einzuführen, Zeit doch schon die Zielrichtung dieser Reform, genannt nach diesem berüchtigten Herrn Hartz.
Bitte unterstützen Sie das Anliegen von Frau Ramona W.

Arbeitslosengeld II: Kinder und Unterhaltszahlungen
Eingereicht durch: Ramona W. am Montag, 9. Juli 2007
Mit der Petition soll erreicht werden, dass § 11 Abs. 1 Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) dahingehend geändert wird, dass Kindergeld und Unterhaltszahlungen von volljährigen Kindern bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes II nicht als Einkommen angerechnet werden.

Begründung:
Die Anrechnung des Kindergeldes bei ALG II führt dazu, dass Kindergeld und Unterhaltszahlungen von volljährigen Kindern dazu dienen den Lebensunterhalt der Bedarfsgemeinschaft zu sichern. Dies war bestimmt nicht bei der Einführung dieser Mittel so gedacht.
Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Anrechnung des Kindergeldes als Einkommen des Leistungsberechtigten in den einzelnen Ämtern gehandhabt wird.
Nach § 82 Abs. 1 Satz 2 SGB XII sei bei Minderjährigen das Kindergeld dem jeweiligen Kind als Einkommen zuzurechnen. Ist dann nicht das Kindergeld bei Volljährigen erst recht als Einkommen des Kindes anzurechnen? Vor allem, wenn man bedenkt, was eine Ausbildung heutzutage kostet. Kinder haben ein Recht auf Unversehrtheit, Würde und Entfaltung ihrer Persönlichkeit. Das geht jedoch nur, wenn auch die Mittel die dem Kind zufließen, dem Kind auch zur Verfügung stehen.
Auf der einen Seite sollen volljährige Kinder so lange wie möglich im Haushalt der Eltern leben (wenn die volljährigen Kinder arbeitslos sind, dürfen sie erst mit 25 Jahren ausziehen) und auf der anderen Seite wird man regelrecht dazu gezwungen die gemeinsame Haushaltsführung aufzugeben, da man sonst nicht in der Lage ist dem Kind Unterhalt in Form vom Kindergeld zu leisten (wenn die volljährigen Kinder in der Ausbildung sind). Denn nach dem Gesetz vom 01.10.2005 bekommen lediglich, die volljährigen Kinder das Kindergeld ausgehändigt, die nicht mehr im gemeinsamen Haushalt leben.
Ich verstehe, was dieses Gesetz bezwecken sollte. Jedoch wurden wieder Randgruppen, d.h. Alleinerziehende mit Kindern, für die ihre Väter nicht einmal Unterhalt zahlen bzw. noch nie gezahlt haben, , Studenten und Auszubildende und andere, bestraft. Die Menschen, die man eigentlich treffen wollte, die nicht gewillt sind zu arbeiten, ziehen nun wieder ihren Nutzen aus dem neuen Gesetz. Zwar hat der Staat viel Geld so eingespart, aber von Menschen, die für ihre wirtschaftliche und soziale Situation nichts können.
Ich möchte auch an die Menschen appellieren, die noch Arbeit haben, denn heutzutage kann jeder schneller als man selber für möglich hält, in eine Situation hineingeraten, in dem man sich Gesetzen gegenübergestellt sieht, die es auf die Schwächsten unserer Gesellschaft abgesehen hat: unsere Kinder.
Die vorletzte Petition: Arbeitnehmerüberlassung; zeitliche Begrenzung der Leiharbeit. Eingereicht durch: IG Metall Dresden, Willi E. läuft zurzeit mit über 15 000 Unterschriften sehr gut.
Die letzte Petition vom Newsletter 29: Arbeitslosengeld II: Mehraufwand für behinderte Menschen; Eingereicht durch: Wolfgang A. hängt mit 281 etwas.
Der Weg zu den Petitionen erfolgt am besten über:
http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/onlinepet/index.html
http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/onlinepet/server.html
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/list_petitions.asp



Eine Ausstellung zu Mobbing
http://www.wenn-keiner-gruesst.de/index_flash.htm
Bitte informieren Sie sich oder unterstützen Sie weiterhin:
http://adam-stiftung.de ,
http://www.mobbing-seminare.com, http://www.arbeitsrecht-seminare.com ,
http://www.wir-helfen-uns-selbst.de,
http://milanstation.de;
http://mobbing-gegner.de, http://blog.mobbing-gegner.de, http://forum.mobbing-gegner.de, http://wiki.mobbing-gegner.de;
http://www.mein-parteibuch.de
http://www.afa-spd-ahrweiler.de/
http://www.arbeitsplatz-mobbing-suedbaden.de/thread.php?threadid=482
http://www.mobbingstop.de
http://www.skulptur-projekte.de/kuenstler/siekmann/

Der Antimobbingnewsletter 33


Für eine Arbeitswelt ohne Schikane, Diskriminierung, Gewalt, Belästigung und Mobbing!
Gerichtstermine...Petitionen ...Recht und Gerechtigkeit...
AGG.....Fernsehsendungen...Würde des Menschen....Performance...Urteile...Aktionen....Berichte...Artikel...Erzählungen...
„Gar nicht von sich zu reden, ist eine sehr vornehme Heuchelei.“
Friedrich Nitzsche

Und wieder kämpft ein Opfer um seine letzte Chance und alle schauen Weg. Zum Inhalt bitte lesen:

„Sehr geehrter Herr Barchmann,

von Herrn Lengsfeld habe ich erfahren, dass Sie sich zu einem Gespräch mit
Herrn Patta treffen.

Bitte behandeln Sie auch folgende Themen.

1. Warum schaut die IGM so tatenlos beim Mobbing in VW/ Autostadt zu ?
2. Warum antwortet weder Herr Osterloh, noch Herr Jürgen Peters noch
Herr Patta auf meine zahllosen Mails nicht ?
3. Warum lässt die IGM zu, dass in der Óffentlichkeit der schlechte
Gewerkschaftsruf nur noch weiter ramponiert wird.
4. Warum ist es bereits Taktik der Wolfsburger IGM (Frau Schied)
Hilfesuchende im Regen stehen zu lassen? Ich bin nicht der einzige Fall!
5. Ist den Beteiligten IGM-Verantwortlichen die fatale
Mobbing-Situation in VW nicht bekannt ?
6. Warum schliessen sie Augen und Ohren?

In meinem Fall kann von einer gezielten und gut koordinierten
VW-Mobbing-Aktion gesprochen werden. VW hat das Instrument Mobbing als
Mittel benutzt sich kostengünstig von einem Mitarbeiter (57) , nach 20
Jahren, zu trennen.

Die Folgen für mich und meine Familie:

Seit Sept 2004 bin ich arbeitsunfähig.
Finanziell ruiniert
Familienleben: keines
Zukunftsaussichten: Keine
Suizidgefährdet: Ja
Tochter und Frau in Mitleidenschaft gezogen. Tochter ebenfalls durch meinen
Suizid inärztliche Behandlung, muss Tabletten nehmen
Lebensfreude: 0

Und dafür ist auch die IGM und der VW Betriebsrat mit verantwortlich.
Man kann nur sagen: Lieber Gott hilf ihnen, denn sie wissen nicht was sie
tun.

VW hat dazu auch nicht vor einer 2. fristlosen Kündigung zurückgeschreckt.
Die Auswirkungen sind und waren fatal. Nach der 2.fristlosen Kündigung habe
ich einen Suizid-Versuch unternommen. Dies tat auch Dr.Rieder, der
ebenfalls die brutale VW-Seite kenenlernen durfte.

Gibt es niemanden in der Gewerkschaftbewegung der diese fatalen
Handlungsweisen von Gewerkschaftlern erkennt und gegensteuert ? Gibt es denn
niemanden mit einem Rückgrat ?

Es bilden sich laufend neue Internetplattformen,in denen Mobbing-Opfer sich
zusammenschliessen und über ihre Schicksale berichten. Das Internet ist voll
von
Kritiken an der Gewerkschaftsarbeit.

Es darf so nicht weitergehen, dass die Arbeitnehmer verraten werden von den
Gewerkschaften und das diese mit den skrupellosen Managern zusammenarbeiten.
Der VW-Skandal hat den Gewerkschaften der gute Ruf gekostet. Es sind aber
immer noch Personen wie Herren Osterloh, Gambino, Patta am Werk, die die
Zeichen der Zeit nicht erkannt haben.
Diese schauen untätig zu, wie vom VW-Management Mitarbeiter regelrecht
plattgemacht werden. Und, die VW-BR unterzeichnen blind die ungerchtfertigte
Kündigungen.

Diese unmoralischen Pesonen haben verspielt und nichts mehr zu suchen in den
Gewerkschaften, sie schaden dem anständigen Mitarbeitern.

Ich wünsche Ihnen sehr viel Erfolg bei dem Gespräch mit Herrn Patta.

Mit freundlichen Grüssen aus Barcelona

Milan Petrovic

19 Jahre engagierter und einsatzfreudiger VW-Mitarbeiter, nach 9Jahren
Barcelona-Einsatz, dort dann „fallen gelassen“ und ausgebootet.
Ich wurde ausgegrenzt, schikaniert, gedemütigt und gemobbt von allen
VW-Bereichen, mit Wissen und somit mit Unterstützung
H.Pischetsrieders (ehem. VW-Konzerleitung), H.Volkert (ehem. VW-BR-Vors.)
und H.Osterloh (VW-BR-Vorsitzender).
Sowie mit Wissen und damit Unterstützung der beiden
VW-Aufsichtsratsmitglieder:
H.Jürgen Peters ( amtierender IGM-Vorsitzender ) und H. Christian Wulff (
amtierender Nds. Ministerpräsident ).

Die skrupellosen Handlungen der VW-Mobber gegen ihre Kollegen sind
nachzulesen unter:
homepage: http://mobbing-gegner.de
blog : http://blog.mobbing-gegner.de
forum : http://forum.mobbing-gegner.de
wiki : http://wiki.mobbing-gegner.de



Nachfolgend mein gestriges, für sich sprechendes, Mail an Frau Schied.

De: milanpetrovic [mailto:milanpetrovic@riderandgolfer.es]
Enviado el: Donnerstag, 19. Juli 2007 18:10
Para: Silvia Schied IGM (silvia.schied@igmetall.de)
CC: Juergen IGM V0 Peters (juergen.peters@igmetall.de);
'Hartmut.Meine@igmetall.de'; 'Claudia.Urbaniak@igmetall.de';
'bernd.wehlauer@volkswagen.de'; 'giuseppe.gambino@volkswagen.de'; 'PORSCHE
SOLI KREIS'; 'andrea.fehrmann@igmetall.de'; 'anja.neumann@igmetall.de';
'angela.supernak@igmetall.de'; 'alexander.ulrich@igmetall.de';
'brigitta.dettenbach@igmetall.de';
'bezirk.nieder-sachsen-anhalt@igmetall.de';
'bezirk.baden-wuerttemberg@igmetall.de'; 'birgit.jonuscheit@igmetall.de';
'bezirk.berlin-brandenburg-sachsen@igmetall.de';
'baerbel.grosse@igmetall.de'; 'barbara.jokl@igmetall.de';
'bernd.knauber@igmetall.de'; 'bezirk.bayern@igmetall.de';
'bezirk.nrw@igmetall.de'; 'bezirk.kueste@igmetall.de';
'bezirk-frankfurt@igmetall.de'; 'bettina.golba@igmetall.de'; 'Detlev
Lengsfeld'; 'Harald Bulling'; martin.winterkorn@volkswagen.de
Asunto: Rechtsbeistand M.Petrovic ?

Guten Tag Frau Schied,

sicher können Sie sich noch an das ganz unten einkopierte Mail, vom 28.Juli
2004, erinnern.
Darin bat ich Sie bzw. die IGM um Rechtsbeistand.

Warum bekam ich niemals eine Antwort darauf ?

Als dann alles zu spät war, weil VW mich bereits palattgemacht hatte,
erhielt ich, auf meine erneute Anfrage, von Ihnen dann das u.a. Mail ( vom
2.Mai 2007)
mit der Begründung der nicht geleisteten Beiträge.

Heute weiss ich, dass es zum IGM-Antworverhalten/ Arbeitswesie nicht nur bei
mir gehörte, sich vor einem Mitglieder-Beistand regelrecht zu drücken.

Aber diese schäbige IGM-Verhaltensweise wird nun auch in der Öffentlichkeit
bekannt. Den IGM-Mitgliedern wird wohl so langsam klar werden, dass es sich
bei der IGM
nur um einen Beitragsverein handelt, auf den man sich im Ernstfall
keinesfalls verlassen kann.
Für Sie lieber Herr Wehlauer, hier ein gutes Beispiel, falls Sie es noch
nicht wussten, wie die IGM mt ihren Mitglieder umgeht. Da hilft Ihre wohl
sehr künstliche Empörung in der Presse wenig, dass alle auf die IGM
rumhacken.
Hier sehen Sie einen der realen Gründe dafür. Solange mit einer solchen
verlogenen und ignoranten IGM-Moral gehandelt wird, geht es wohl weiterhin
bergab mit dieser ach doch so unter, Ihrer Meinung nach, ungerechtfertigtem
Beschuss stehenden IGM. Und die Kollegen wie Uhl, Lenz, Volkert etc. tun ja
nun auch alles menschenmögliche, um den IGM-Untergang zu beschleunigen.
BRAVO und vielen Dank!

Was durch Ihr Verhalten, liebe Frau Schied, angerichtet wurde, wird Ihnen
hoffentlich demnächst klarer werden, da bin ich mir ganz sicher.

Dieses Mail wird dann zur Chronik meiner Geschichte, die noch nicht beendet
ist, von der Presse sicher mit Freuden veröffentlicht werden. Sie werden
sich dann zu Ihrem fragwürdigem Verhalten, dass ich Ihnen hier vorwerfe, der
Untätigkeit, öffentlich Stellung nehmen dürfen.

Sie haben der IGM sicher nicht geschadet. Im Gegenteil, Sie haben ihr ja
schliesslich Kosten eingespart und somit genutzt. Der Ruf ist ja ohnehin
ramponiert.

Sicher wird diese Verhalten keinerlei Nachteile für Sie haben. Im Gegenteil,
Ihr Vorsitzender Herr Jürgen Peters, wendet die gleiche schäbige Taktik an:
Nichts hören, nichts sehen, und niemals auf Bitten um Unterstüztung
antworten. Bis es dann zu spät ist. Und weiterhin immer brav an der Seite
der MOBBER bleiben, das hilft schliesslich der Wirtschaft.

Bravo IGM. Nur weiter so, eine saubere Arbeitnehmer-Vertretung haben wir da
in Deutschland! Das Selbstzerstörerische an diesem Handeln sieht wohl
keiner!??
Also viel Spass und weiterhin gute Fahrt in den Abgrund!

Mit frundlichen Grüssen

Milan Petrovic

===================================einkopiert==========================
De: Urbaniak, Claudia [mailto:Claudia.Urbaniak@igmetall.de]
Enviado el: Mittwoch, 2. Mai 2007 09:53
Para: milanpetrovic
Asunto: AW: Rechtsbeistand/Ihre Anfrage vom 19.04.2007

Sehr geehrter Herr Petrovic,

wie Ihnen bereits mitgeteilt, haben Sie nach November 2004 keine
Mitgliedsbeiträge mehr an die IG Metall Wolfsburg
entrichtet.

Laut unserer Satzung können Leistungen der IG Metall nur gewährt werden, bei
satzungsgemäßer Beitragsleistung.
Dieser Grundsatz gilt auch bei einer ruhenden Mitgliedschaft, die in Ihrem
Fall jedoch nicht vorliegt. Auch eine ruhende
Mitgliedschaft führt dazu, dass kein Leistungsanspruch besteht.

Im Fall einer ruhenden Mitgliedschaft wird lediglich die Mitgliedschaft als
solche, ohne gegenseitige Leistungsansprüche,
aufrecht erhalten. Dass heißt, das Mitglied ist nicht verpflichtet Beiträge
zu zahlen und umgekehrt gewährt die IG Metall
keinerlei Leistungen, insbesondere keinen Rechtsschutz.

Bei der ruhenden Mitgliedschaft handelt es sich lediglich um eine
Ausnahmeregelung, um den Fortbestand einer Mit-
gliedschaft, z. B. während eines längeren Auslandsaufenthaltes aufrecht zu
erhalten. Es besteht jedoch auch bei einem
Auslandsaufenthalt oder sonstiger längeren Abwesenheit die Möglichkeit,
unter Fortzahlung der Mitgliedsbeiträge, die
Mitgliedschaft mit vollem Leistungsanspruch aufrecht zu erhalten. Dies haben
Sie jedoch nicht getan. Sie haben ab
Dezember 2004 keinerlei Beiträge mehr geleistet. Nach unserer Satzung wird
ein Mitglied, dass mit seinen Beiträgen
max. drei Monate nach Fälligkeit im Rückstand ist, gestrichen. Solch eine
Streichung ist in Ihrem Falle erfolgt, da Sie
auch auf unsere Anschreiben nicht reagiert haben und uns keine neue Adresse,
unter der Sie erreichbar sind, mitgeteilt
haben.

Eine Rechtsschutzgewährung ist daher nicht möglich.

Mit freundlichen Grüßen
IG Metall Wolfsburg
Silvia Schied
Rechtsschutzsekretärin


==================================================einkopiert================
=========================================

_____________________________________________
De: Petrovic, Milan (extern)
Enviado el: Mittwoch, 28. Juli 2004 09:59
Para: 'silvia.schied@igmetall.de'
Asunto: Rechtsbeistand


Milan Petrovic

Handy 0034 629 704 180
Tel
priv 0034 93 688 07 92

Guten Tag Frau Schied,



ich benoetige den Rechtsbeistand der IG-Metall.
Meine IGM-Miglieds-Nr.ist : 31392590.

Begruendung:
Nach 8 jaehriger Stationierung in Barcelona soll ich nun nach VW-WOB
zurueckkehren.

Die Vorgehensweise meiner Vorgesetzten ist dabei sehr unbedacht,
ruecksichtslos und unfair, weil:

a.) meine persoenlichen und familieren Belange dabei nicht
beruecksichtigt werden

b.) mir unglaubwuerdige und widerspruechliche Begruendungen
gegeben werden

c.) es angeblich fuer mich keine Arbeit gibt, gleichzeitig aber
H.De Anta (war SEAT-Personal, naehere Erlaeuterungen weiter unten) ein neuer
Vertrag ausgestellt wurde

d.) man bereits verkuendet, dass ich, weil ich nicht nach
Wolfburg zurueckkehren will, mir einen neuen Job in Spanien suche

e.) nach meinem Ausscheiden aus VW ein Kollege monatlich nach Barcelona
reisen
soll, um einen Teil meiner heutigen Arbeit zu erledigen


Einige persoenliche Daten:

Geb.: 06.06.50

Verheiratet, Frau ist Spanierin
Eine Tochter, 23 Jahre, wohnt bei uns und ist z.Zt. in der Ausbildung
Seit 18 Jahren bin ich bei der VW Wolfsburg beschaeftigt,
8 Jahre im SEAT-Projekt
2 Jahre in der Rohbau-Vorplanung
und die letzten 8 Jahre stationiert als CKD-Resident in SGL-Barcelona.

SGL= Schnellecke Global Logistik
SGL ist ein sog. CKD-Logistik-Dienstleister. Gegruendet wurde die
Gesellschaft, um
CKD-Projekte in Spanien abzuwickeln. SGL verpackt Fhrzg.-Teile oder bekommt
sie von span. Teile-Produzenten verpackt angeliefert. SGL verstaut diese
Fhrz.Teile in See-Container, die dann woechentlich per Schiff zu den
VW-Uebersee-Fabriken geliefert werden.



Nachfolgend veruche ich den Sachverhalt zu erklaeren.

Beteiligte Personen sind:

Fr. Kristof-Goeman (seit 1.05.04 Bereichsleiterin VW-Markenlogistik PL, war
bis vor ca. 21/2 Jahren Hauptabteilungsleiterin, also auf der Stelle
H.Zernechel)
H.Zernechel (Hauptabteilungsleiter CKD Wolfburg, PL-C. Ist ab 1.07.04 nicht
mehr fuer den CKD taetig)
H.Besco (seit kurzer Zeit Abteilungsleiter im CKD, PL-CD.). Vor ihm war es
H.Huesken, er ist nun in VW do Brasil taetig
H.Reinke, PL-CD1, Unterabteilungsleiter und stellvertr. Abteilungsleiter
H.Woischny, PL-CD6, seit Herbst 2003 Unterabteilungsleiter in der neu
gegruendeten UA-Verpackungsplanung und mein direkter Vorgesetzter
H.De Anta, SEAT-Agestellter und aktuell( glaube seit Juni 04) angestellt von
VW-Navarra, bezahlt aber vom CKD

H.De Anta spielt eine Schluessel-Rolle im aktuellen Konflikt.
Um dies zu verstehen, muss ich hier einiges zu seiner Taetigkeit erlaeutern.

H.De Anta war vor 8Jahren, als ich zur SGL kam, schon dort taetig.
Nachfolgend, chronologisch, Stationen seiner Taetigkeiten.
1. Als Resident fuer VW-Argentinien.
2. Leiter der SGL-AVG (Auftrags-Verfolgungs-Gruppe)
Hierbei unterstand ihm SGL-Personal. Er blieb weiterhin
SEAT-Personal.
Diziplinarisch aber dem VW-CKD unterstellt
Seine Funktion wurde im Vertrag zwischen VW-CKD und SGL
festgeschrieben.
Sein Gehalt erhielt er von SEAT. VW-CKD zahlte gem Vertrag
an SGL.
SGL hatte an SEAT zu zahlen

Arbeitsrechtlich eine fragwuerdige Konstellation.
Zumal sich H.De Anta im Schriftverkehr als Geschaeftsfuehrer
einer CKD-Dispo Barcelona ausweist..
Der VW-CKD hat aber keine Dispo in Spanien. Und deshalb auch
keinen Geschaedftsfuehrer.

3. Nachdem zwischen SEAT u. H.De Anta Unstimmigkeiten
auftraten, informierte ich Fr. Kristof-Goeman darueber.
Um ihm schwerwiegende Konsequenzen zu ersparen, wurde ihm
ein VW Vertrag angeboten.
Er bekam eine VW-Personal-Nr, und eine Adresse in Gifhorn.
Einstellungs-Begruendung im Vertrag:
H.De Anta soll fuer die zukuenftige Stelle eines wegen
Ruhestand ausscheidenden
SEAT-Mitarbeiter geschult werden.
Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.

4. Nach Ablauf des VW-Vertrages wurde er wieder als
SEAT-Personal gefuehrt.
Sein Gehalt wurde von VW an SEAT gezahlt.
Seine Funktion blieb aber wie unter 2. beschrieben.

5. SEAT bestand, in diesem Jahr, auf eine Wiedereingliederung
seiner Person
Man wartet auf sein Erscheinen zur Arbeit.
H. Reinke informierte mich am 6.5.04, dass der CKD ab 1.05.
nicht mehr fuer sein Gehalt zahlt.

Tatsache ist, H.De Anta wurde ein neuer VW-Vertrag von
VW-Navarra ausgestellt.
VW-CKD zahlt sein Gehalt.
Die Funktion hat sich, wie H.Reinke telefonisch dem
SGL-Geschaeftsfuehrer mitteilte, nicht geaendert.


Wie man sehen kann, wurden arbeitsvertragliche alle moeglichen
“Kunstgriffen” unternommen um H.De Anta zu helfen.
Dies sollte aber nicht zu meinem Nachteil als VW-Angestellter fuehren.


Vorgeschichte

Eingestellt wurde ich vom CKD fuer die Taetigkeit als Resident in Barcelona.
Nach einem 4-woechigem Schnelldurchlauf durch die CKD-Abteilungen wurde ich
nach Spanien geschickt.

Fachlich und diziplinarisch wurde ich dem damaligen Abteilungs-Leiter
H.Baron zugeordnet. Spaeter dann H.Huesken.
Mein Aufgabengebiet, so entnahm ich es aus den Gespraechen, war es,
sicherzustellen, dass der logistische Dienstleister SGL in Barcelona,
funktioniert und die Belieferung der VW-Uebersee-Werke garantiert erfolgte.
Eine Stellenbeschreibung gab es zum damaligen Zeitpunkt nicht.

Vor seinem Einsatz nach Brasilien teilte mir H.Huesken in einem
persoenlichen Gespraech, im Sommer 2003, mit, dass ich der
Verpackungsplanung PL-CD6 zugeordnet wurde.
Begruendung: Er haette keine Zeit sich um mich zu kuemmern
Eine Anfrage, ob ich mit der Aenderung einverstanden gewesen waere, hat es
nicht gegeben.


Aktueller Sachverhalt:

Mein Stationierungsvertrag lief Ende Mai 2004 aus und konnte aus Gruenden
der Sozialvericherung nicht mehr verlaengert werden.
Zuvor wurde er immer mit Beantragung, und Zustimmung meiner Vorgesetzten,
von Ausnahmegenehmigungen durch die PA jaehrlich verlaengert.
Bei der letztmaligen Verlaegerung vor 1Jahr, teilte mir H.Reinke mit, dass
H. Zernechel einer weiteren Verlaengerung zugestimmt hat, und zukuenftige
Verlaengerungen kein Problem waeren, weil wir ja das neue Projekt SPADI
haben.
Somit ein neues Projekt, und einen neuen Standort.

Vor dem Stationierungsvertrag war ich auf Dienstreisebasis in Barcelona
eingesetzt.

Zum Thema meiner Rueckfuehrung fanden bis heute (23.07.04 ) 3 Besprechungen
bzw.TEKOs statt, deren hauptsaechlichen Inhalt ich nachfolgend wiedergebe.

1. Besprechung am 6.05.2004 in PL-C
Teilnehmer: H.Zernechel, H. Besco, H.Reinke, H.Petrovic

Es wurden mir von H.Zernechel folgende Rueckfuehrgruende
genannt:
a. Zu wenig Volumen in Spanien
b. 2 Residenten
c. Keine Moeglichkeit eines erneuten
Stationierungsvertrages wegen Sozialversicherungsgruenden.
Die Rueckfuehrung solle, selbstverstaendlich, mit
angemessener Uebergangszeit erfolgen (ein konkreter Zeitraum wurde nicht
genannt).
Vorerst solle bis Ende September mein Aufenthalt ueber
Dienstreise abgerechnet.

Meine Antwort darauf:
a. Spanien als Gegenpol zur CKD-Vepackungsplanung zu
sehen
b. Meine Anwesenheit beim Dienstleister ist vorteilhaft
fuer die Verpackungstechnik
c. Die Entscheidung hat katastrophale private Folgen fuer
mich, da meine Frau (ist Spanierin) nicht wieder nach D zurueck moechte.
Wenn die Entscheidung nach 3Jahren gekommen waere,
waere das anderes als nun nach 8 Jahren.
In der genannten Zeit habe ich mein Leben in Spanien
eingerichtet.
Einzige Moeglichkeit waere: Ich kaeme allein zurueck
d. Aus Sozialversicherungsgruenden ist eine erneute
Stationierung moeglich,
wenn:
Es ein neues Projekt und ein anderen Projektort gibt.
Dies haette der CKD mit dem neuen Projekt SPADI und
dem Projektort
Pamplona.

Anmerkung: Das Projekt SPADI wurde in der KW 46 im letzten Jahr gestartet.


Verblieben sind wir folgendermassen:
a. Ich wuerde das Thema mit meiner Frau besprechen
b. Es wird am Freitag, 14.05. hierzu eine TEKO stattfinden, in
der ich meine Entscheidung bekannt geben solle.

Unterredung mit H.Reinke vor meiner Abreise am selben Tag (6.05.04)
Ich teilte ihm mit, dass fuer mich die Antwort schon feststeht, wenn der CKD
keine Arbeit fuer mich in Spanien hat, muesste ich mich von VW trennen und
mir eine Anstellung in Spanien suchen.
H.Reinke daraufhin:
Ich solle nichts ueberstuerzen, evtl aendert H.Zernechel ja seine Meinung,
wenn H.De Anta nicht mehr fuer den CKD taetig waere und wieder bei SEAT ist.
Ab 1. Mai wuerde CKD nicht mehr fuer ihn zahlen.
Und weiter: Wenn ich im CKD in WOB waere, ist alle 2 Wochen ein Einsatz in
SGL erforderlich.


2. Besprechung (TEKO) am 14.05.2004
Teilnehmer: H.Zernechel, H. Besco, H.Reinke, H. Woischny, H.Petrovic

H.Zernechel fragte mich, wie ich mich entschieden haette.

Meine Antwort:
Meine Frau, wie schon vermutet, wuerde nicht mehr nach D zurueck wollen. Und
somit wuerde ich auch nicht kommen wollen.
Wenn der CKD keine Arbeit fuer mich in Spanien mehr haette, muesste ich mich
schweren Herzens von VW trennen und mir einen neuen Job in Spanien suchen.
Dies wuerde ich sehr bedauern, weil mir die Arbeit in Spanien sehr liegt.

Darauf H.Zernechel:
Das wir uns recht verstehen, es war niemals die Rede davon, dass wir keine
Arbeit in Spanien haben. Es geht aus Sozialversicherungsgruenden nicht.

Also bleiben Sie erst einmal bis Sept. auf Dienstreise in Spanien. Wenn Sie
eine andere Idee haben, melden Sie sich bitte.

3. Besprechung (TEKO) am 6.07.2004
Teilnehmer: H.Reinke, H. Woischny, H.Petrovic

Man informierte mich wie folgt:
a. Diese TEKO wird protokolliert
b. Das ab 1.Oktober mein Arbeitsplatz im CKD WOB waere. Wuerde
ich dem nicht nachkommen, haette das ernste Konsequenzen
c. Auf meine Frage, was denn heute der Rueckfuehrgrund waere:
Wenig Volumen und 2 Residenten
d. In 1-2 Jahren wuerde man evtl. SGL nicht mehr nutzen, weil
die Tendenz besteht
alles in den Osten zu verlagern
e. Fr. Kristof-Goeman hat entschieden, H.De Anta bleibt im
Projekt und H.Petrovic kommt zurueck nach WOB.

MeineAntwort:

A. Das Fr. Kristof-Goeman dahinter steckt habe ich bereits vermutet, aber
ich hoere es nun zum 1.mal.

Genau das kritisiere ich aber, fuer H.De Anta wird alles moeglich gemacht,
als SEAT-Angestellter und fuer mich als VW-Angestellter nicht.
Auf H.De Anta hat man bereits in SEAT auf seine Arbeitsaufnahme gewartet,
und nun hat er einen VW-Navarra-Vertrag bekommen.
Fuer ihn haette sich sozial, mit der Rueckkehr zu SEAT, nichts geaendert,
waehrend es fuer mich eine fatale Entscheidung ist, die mein Privatleben
total durcheinander bringt.

B. Der CKD hat keinen Roboter nach Spanien entsandt sondern einen Menschen
mit Familie.
VW hat auch eine soziale Fuersorgepflicht.
Im Extremfall muesste ich sogar arbeitslos in Spanien bleiben, weil es mir
aus sozialen/privaten Gruenden nicht moeglich ist zurueckzukehren.
Wir betreuen die nicht ganz gesunde Schwiegermutter bei uns.
Und das meine Tochter z.Z. in der Ausbildung ist.

Ich betonte nochmals, wie sehr mich diese Situation belastet.

Ich wurde auch gefragt, ob ich mich schon anderweitig, in Spanien, nach
Arbeit “umgesehn” haette.
Ich bin 54, waere ich 30, waere es einfacher, war meine Antwort.

Es wurde mir empfohlen mit Fr. Kristof-Goeman zu sprechen und ihr meine
private Situation zu schildern, da sie als sozial eingestellt gilt.


Mein Telefon-Gespraech am 19.05.04 mit der SGL-Geschaeftsfuehrung H.Zenteno

H.Zenteno informierte mich ueber ein Telefongespraech zwischen ihm und
H.Reinke.
H.Zenteno wollte Informationen ueber den Status H.De Anta, wegen Geruechte,
er solle wieder zur SEAT.

H.Reinke informierte, dass Fr. Kristof-Goeman wieder die neue Chefin ist.
Fuer H.De Anta wuerde sich beruflich nichts aendern, alles bleibt wie
gehabt.
Er hat einen Anstellungsvertrag von VW-Navarra und der CKD zahlt fuer ihn.

Auf die Frage was mit H.Petrovic geschieht, antwortete H.Reinke:
H.Petrovic will nicht nach Deutschland und sucht sich in Spanien eine neue
Anstellung.

Auf Zentenos Frage, was denn nun mit der SGL-Verpackungsplanung
geschieht,antwortete H.Reinke: H.Zenteno solle sich keine Sorgen machen.
H.Kunkel (Verpackungsplaner im CKD) wuerde monatlich nach SGL reisen und die
anstehenden Arbeiten erledigen.


Zusammenfassung:
1. In allen 3 o.a. gefuehrten Gespraechen
fanden meinen privaten Verhaeltnisse absolut keine Beachtung. Es wurde nicht
einmal danach gefragt.
Das meine Frau sich um ihre Mutter kuemmert
und unsere Tochter in der Ausbildung ist, lebt bei uns und ist allein in
Barcelona
nicht “lebensfaehig”, interessierte keinen.

2. Die Rueckfuehrgruende aenderten sich
innerhalb einer Woche.
1. Bespr. 6.05.
Rueckfuehrgrund
Wenig Volumen

2. Bespr. TEKO am 14.05.
Keine Arbeit wurde von H.Zernechel dementiert,
dafuer war es nun aus
Sozialeversicherungs-Gruenden

3. Von mir wurde immer avisiert, dass eine
Rueckkehr aus privaten Gruenden nach einer solchen Zeitspanne problematisch
bzw. unmoeglich ist.

4. Mein Alter (54) sowie mein gesundheitlicher
Zustand (im Oktober 2001 erlitt ich einen Herzinfarkt) werden nicht
beruecksichtigt.

5. In 2001 sollte eine Rueckfuehrung
stattfinden. Es wurde eine Residenteneinsatz fuer Sao Paulo vereinbart. Nach
meinem Herzinfarkt im Okt.2001 wurde dies wegen der stressigen Belastung in
Sao Paulo aber verworfen. Ich blieb in Spanien

6. Es ist offensichtlich, dass aufgrund der
Entscheidung von Fr. Kristof-Goeman, mit allen Mitteln, mein
Spanienaufenthalt beendet werden soll.

7. Es wundert, dass meine Residenttaetigkeit
auf solch hohem Niveau, auf Bereichsleiterebene (Fr.Kristof-Goeman),
behandelt wird.



Das Thema ist fuer mich ausserst wichtig, da meine berufliche Zukunft davon
abhaengt.

Gesundheitlich habe ich bereits unter der starken phsychischen Belastung
gelitten.
Ich war wegen Herz- und Kreuslaufdisfunktion 2 Wochen Krank geschrieben.

Ich hoffe, dass ich den nicht einfachen Sachverhalt, einigermassen
verstaendlich
erklaeren konnte.

Fuer bestimmt auftretende Rueckfragen stehe ich ihnen selbstverstaendlich
jederzeit zur Verfuegung.



Freundliche Gruesse aus Barcelona

Milan Petrovic

PS
In der naechsten Woche ist obligatorischer Urlaubszwang im CKD.
Ich bin somit erst wieder in der KW 33 im Buero.“
Eine Ausstellung zu Mobbing
http://www.wenn-keiner-gruesst.de/index_flash.htm
Bitte unterstützen Sie weiterhin:
http://adam-stiftung.de ,
http://www.mobbing-seminare.com, http://www.arbeitsrecht-seminare.com ,
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